Was uns bevorsteht: Moskauer Börse stoppt Handel mit US-Dollar und Euro – Saudi-Arabien beendet Petro-Dollar-System

Als Reaktion auf eine neue Sanktionsrunde gegen den BRICS-Staat hat die Moskauer Börse den gesamten Handel in US-Dollar und Euro eingestellt. Der führende Finanzmarkt des BRICS-Vorsitzlandes 2024 hatte zudem erklärt, dass sowohl der Aktienhandel als auch der Geldmarkthandel in beiden Währungen ebenfalls eingestellt würden.

Der Stopp erfolgte, nachdem das US-Finanzministerium kürzlich Geldstrafen gegen Russland verhängt hatte. Konkret hat die Behörde mehr als 300 Unternehmen sanktioniert und in einer kürzlichen Pressemitteilung darauf hingewiesen, dass sie „umfassend auf die grundlegende Finanzinfrastruktur“ des Landes abzielt.

Moskauer Börse stoppt US-Dollar- und Euro-Handel nach neuen US-Sanktionen

Das Wirtschaftsbündnis BRICS hat sich in seinen Bemühungen, die Weltwirtschaft vom Dollar zu befreien, nicht zurückgehalten. Dieser Fokus resultierte jedoch aus der zunehmenden Instrumentalisierung und Politisierung westlicher Währungen. Diese Bemühungen dauern bis heute an, und ein Bündnisland hat auf die neu verhängte Strafe reagiert.

Tatsächlich hat die Moskauer Börse des BRICS-Staates den Handel mit US-Dollar und Euro ausgesetzt, nachdem das US-Finanzministerium am Mittwoch neue Sanktionen angekündigt hatte.

Tatsächlich hatte die führende Börse des Landes vor einem Handelsstopp gewarnt. Konkret würde sie den Handel mit Fremdwährungen einstellen, wenn neue Sanktionen eingeführt würden. Die russische Börse war heute gezwungen, dieses Versprechen einzulösen.

US-Finanzministerin Janet Yellen wies darauf hin, dass die Sanktionen „auf die verbleibenden Lieferwege für internationales Material und Ausrüstung abzielen, einschließlich der Abhängigkeit von lebenswichtigen Lieferungen aus Drittländern“. Darüber hinaus warnte das Finanzministerium sogar davor, dass weitere Sanktionen in anderen Ländern bevorstehen könnten. (Am Ende der Zinslunte: Die Dämmerung von Finanz-Pompeji)

 

Laut Reuters veröffentlichte die russische Zentralbank eine Erklärung, in der sie feststellte, dass alle in US-Dollar und Euro angelegten Gelder „weiterhin sicher“ seien. Darüber hinaus versicherte sie, dass ihre Entscheidung ein Nebenprodukt der von den USA eingeführten „restriktiven Maßnahmen“ sei.

Die Entscheidung folgte kurz nach einem wichtigen Handelsabkommen mit der BRICS-Allianz. Die Gruppe gab bekannt, dass sie den Handel künftig in Landeswährungen abwickeln werde, was die Notwendigkeit des Greenbacks einschränke. Alle Mitglieder der Allianz sowie sechs weitere Länder waren in das Abkommen einbezogen.(Das gesamte Finanzsystem könnte bald zusammenbrechen – die nächsten 6 Monate sind völlig verrückt)

Wird China Saudi-Arabiens wichtigster Partner? Saudi-Arabien beendet Petro-Dollar-System

Nach dem Zweiten Weltkrieg einigten sich die USA und Saudi-Arabien darauf, Erdöl stets in US-Dollar zu handeln. Andere Länder folgten nach. So entstand das Petro-Dollar-System, das dafür sorgte, dass die Nachfrage nach US-Dollar immer hoch blieb. Das könnte nun bald Geschichte sein.

Es war eines der wichtigsten Deals in der jüngeren US-Geschichte. Eingefädelt von der US-Regierung mit dem Saudischen Königshaus, wurde vor mehr als sieben Jahrzehnten das Petro-Dollar-System eingeführt.

Das bedeutete, dass Erdöl nahezu ausschließlich in US-Dollar gehandelt werden musste. Dadurch konnte die Stabilität des US-Dollars gesichert werden. Denn egal, wie viel Schulden die USA aufnahmen, die Nachfrage nach dem US-Dollar blieb immer hoch. So konnte eine massive Inflation wegen der Schuldenaufnahme verhindert werden.

Nun hat Saudi-Arabien die Verlängerung des Vertrages aufgekündigt. Das war schon lange vorausgesagt und angekündigt worden. Das saudische Königshaus hat erklärt, dass die Vereinbarungen nicht verlängert werden.

Es gibt hierfür zwei Gründe.

Zum einen will sich Saudi-Arabien von der US-Vorherrschaft im Nahen und Mittleren Osten lösen, die von der Mehrheit der islamischen Welt abgelehnt wird.

Zum anderen spielt die Volksrepublik China eine immer größere Rolle im Handel mit Erdöl. Denn während die USA ihr Erdöl hauptsächlich aus Eigenproduktion und aus Ländern wie Venezuela beziehen, ist Ostasien auf das Erdöl aus dem Persischen Golf angewiesen.

Daher ist es nur eine Frage der Zeit gewesen, bis China darauf besteht, eine Art Petro-Yuan anzustreben. Nun wird immer mehr Erdöl in Yuan gehandelt.

Die Auswirkungen auf die Vereinigten Staaten

Die Entscheidung Saudi-Arabiens, den Petrodollar aufzugeben, ist ein schwerer Schlag für die USA. Jahrzehntelang hat das Petrodollarsystem den USA einen hohen Lebensstandard ermöglicht, ihre enormen Haushaltsdefizite finanziert und einen erheblichen Einfluss auf die Weltwirtschaft ausgeübt.

Der Status des Dollars als wichtigste Reservewährung der Welt hat es den USA ermöglicht, günstig Kredite aufzunehmen und massiv in ihr Militär und ihre Infrastruktur zu investieren.

Da Saudi-Arabien für seine Ölexporte nun mehrere Währungen akzeptiert, dürfte die Nachfrage nach US-Dollar deutlich zurückgehen. Diese Nachfrageminderung könnte zu einer Abwertung des Dollars führen, was Importe verteuert und möglicherweise die Inflation anheizt.

Darüber hinaus könnte es für die USA schwieriger werden, ihre Defizite zu finanzieren, was zu höheren Kreditkosten und erhöhtem Druck auf den Bundeshaushalt führt.

 

Globale Finanzturbulenzen: Was uns bevorsteht

Die Folgen des Vorgehens Saudi-Arabiens reichen weit über die Vereinigten Staaten hinaus. Die Abkehr vom Petrodollar dürfte einen Dominoeffekt auf den globalen Finanzmärkten auslösen. Länder, die stark von Ölimporten in Dollar abhängig sind, könnten mit erhöhter Währungsvolatilität und wirtschaftlicher Unsicherheit konfrontiert sein.

Zentralbanken auf der ganzen Welt, die beträchtliche Dollarreserven halten, könnten ihre Währungsportfolios neu bewerten, was zu einer Umverteilung von Vermögenswerten und potenzieller Marktinstabilität führen würde.

Darüber hinaus könnte diese Entscheidung den Trend zu einer multipolaren Weltwirtschaft beschleunigen, in der mehrere Währungen statt einer einzigen dominanten Währung den internationalen Handel erleichtern.

Dieser Übergang könnte neue Chancen für die Schwellenmärkte schaffen und den Wettbewerb zwischen den großen Volkswirtschaften verstärken. Allerdings birgt er auch Risiken, denn das Fehlen einer klaren Führungsrolle im globalen Finanzwesen könnte zu größerer Fragmentierung und Instabilität führen.

Die umfassenderen geopolitischen Auswirkungen

Über die wirtschaftlichen Folgen hinaus hat Saudi-Arabiens Entscheidung auch erhebliche geopolitische Auswirkungen. Das Petrodollarsystem war ein entscheidender Bestandteil der strategischen Allianz zwischen den USA und Saudi-Arabien.

Diese Partnerschaft hat es den USA ermöglicht, Einfluss im Nahen Osten auszuüben und eine strategische Präsenz in der Region aufrechtzuerhalten. Mit der Abkehr vom Petrodollar signalisiert Saudi-Arabien eine Änderung seiner geopolitischen Ausrichtung.

Die Stärkung der Wirtschaftsbeziehungen mit China und anderen Schwellenmärkten lässt darauf schließen, dass Saudi-Arabien versucht, seine Allianzen zu diversifizieren und seine Abhängigkeit von den USA zu verringern. Diese Neuausrichtung könnte das Kräfteverhältnis im Nahen Osten verändern, da China in den wirtschaftlichen und politischen Angelegenheiten der Region eine wichtigere Rolle spielen würde.

Darüber hinaus könnte sie andere Länder ermutigen, ähnliche Strategien zu verfolgen, was den Einfluss der USA auf der Weltbühne weiter verringern würde.

 

Vorbereitung auf eine neue Finanzordnung

Da wir an der Schwelle zu dieser neuen Finanzordnung stehen, ist es von entscheidender Bedeutung, die langfristigen Auswirkungen der Entscheidung Saudi-Arabiens zu verstehen.

Der Übergang vom Petrodollar dürfte ein komplexer und turbulenter Prozess sein, der weitreichende Folgen für den Welthandel, die Finanzmärkte und die internationalen Beziehungen haben wird. Während sich die vollen Auswirkungen dieser Wende erst mit der Zeit zeigen werden, zeichnen sich bereits jetzt einige wichtige Trends ab.

1. Stärkere Währungsdiversifizierung: Länder und Unternehmen werden wahrscheinlich versuchen, ihre Währungsbestände und -transaktionen zu diversifizieren. Dieser Trend wird die Abhängigkeit vom US-Dollar verringern und die Verwendung anderer wichtiger Währungen wie Euro, RMB und Yen erhöhen. Finanzinstitute müssen sich an diese neue Landschaft anpassen, indem sie ihre Devisenhandelskapazitäten erweitern und neue Finanzprodukte entwickeln.

2. Stärkere Rolle der Schwellenmärkte: Schwellenmärkte, insbesondere China, werden in der Weltwirtschaft eine wichtigere Rolle spielen. Mit der stärkeren Integration dieser Märkte in das internationale Finanzsystem werden ihre Währungen an Akzeptanz und Einfluss gewinnen. Dieser Wandel wird neue Investitions- und Handelsmöglichkeiten schaffen, aber auch neue Risiken und Herausforderungen mit sich bringen.

3. Volatilität und Unsicherheit: Der Übergang zu einem multipolaren Währungssystem wird wahrscheinlich die Volatilität und Unsicherheit auf den globalen Finanzmärkten erhöhen. Zentralbanken und Finanzinstitute müssen neue Strategien entwickeln, um diese Risiken zu managen, darunter verbesserte Risikobewertungs- und Absicherungstechniken. Die politischen Entscheidungsträger müssen zudem auf globaler Ebene zusammenarbeiten, um potenzielle Instabilitäten anzugehen und einen reibungslosen Übergang zu gewährleisten.

4. Geopolitische Neuausrichtungen: Der Niedergang des Petrodollars wird zu erheblichen geopolitischen Neuausrichtungen führen. Die Länder werden ihre Allianzen und Partnerschaften neu bewerten, was zu einer stärker fragmentierten und multipolaren Weltordnung führen wird. Dieser Wandel wird sowohl Chancen als auch Herausforderungen für die globale Ordnung schaffen und neue Ansätze in der Diplomatie und internationalen Zusammenarbeit erfordern.

BRICS und seine Verbindung zum Saudi-US-Dollar-Abkommen:

BRICS, bestehend aus Brasilien, Russland, Indien, China und Südafrika, stellt die Dominanz des US-Dollars in Frage. Ziel dieser Allianz ist es, die Abhängigkeit vom Dollar zu verringern, indem sie ihre Währungen für den Handel fördert.

Die Entscheidung Saudi-Arabiens, Öltransaktionen in Dollar zu beenden, steht im Einklang mit den Zielen von BRICS. Sie stärkt ihren Einfluss auf dem globalen Energiemarkt und trägt zu einer möglichen Abwertung des Dollars bei, was einen bedeutenden Wandel in der geopolitischen Strategie darstellt.

Die Revolution wird nicht im Fernsehen übertragen

Während Saudi-Arabiens Abschied vom Petrodollarsystem voranschreitet, muss man erkennen, dass dies nur der Anfang einer größeren Transformation ist. Die globale Finanzlandschaft entwickelt sich weiter und die traditionellen Machtdynamiken werden neu geformt.

Während die US-Regierung mit innenpolitischen Problemen beschäftigt sein mag, erlebt die Welt eine seismische Verschiebung mit tiefgreifenden Folgen für zukünftige Generationen.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Saudi-Arabiens Entscheidung, den Petrodollar aufzugeben, das Ende einer Ära und den Beginn eines neuen Kapitels in der globalen Finanzwelt markiert. Dieser Schritt hat weitreichende Konsequenzen für die USA, die Schwellenmärkte und das internationale Finanzsystem.

Während wir diesen turbulenten Übergang meistern, ist es entscheidend, auf dem Laufenden zu bleiben, uns an neue Realitäten anzupassen und uns auf die bevorstehenden Herausforderungen und Chancen vorzubereiten.

Die Revolution wird nicht im Fernsehen übertragen, aber ihre Auswirkungen werden weltweit zu spüren sein. Schnallt euch an, es wird eine holprige Fahrt.

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Quellen: PublicDomain/watcher.guru/amg-news.com am 14.06.2024

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