Erst der Anfang der Enteignung: WEF-Agenda fordert nur noch ein Auto pro Familie

Ein wichtiger Beitrag zur Rettung des Klimas sei laut Agenda des Weltwirtschaftsforums (WEF) die Abschaffung des gesamten privaten Autobesitzes. Um auf diesem Weg einen Schritt voranzukommen, fordert das WEF nun die Begrenzung des privaten Autobesitzes.

Wie tkp am Sonntag berichtete, wolle das WEF, die "Organisation der tausend größten Konzerne, Oligarchen und der Großbanken, die Öffentlichkeit zwingen, im Rahmen der 'One Less Car'-Agenda der Organisation auf ein Fahrzeug zu verzichten". Demnach seien Elektro-Autos nur ein Teil der Lösung. Ganz grundsätzlich sollten Familien nicht mehr als einen Pkw besitzen dürfen.

Das Beförderungsunternehmen Uber Australia habe dazu zusammen mit Verhaltenswissenschaftlern eine "One Less Car"-Studie (ein Auto weniger) durchgeführt – mit dem Ziel, den privaten Autobesitz zu reduzieren. Für die Studie hätten 58 Australier vier Wochen lang auf die Nutzung eines zweiten Pkw in ihrem Haushalt verzichtet. Wenn andere Haushaltsmitglieder das Auto genutzt hätten, seien die Studienteilnehmer auf alternative Verkehrsmittel umgestiegen. Konkret durchgeführt worden sei die Studie von Mitfahrzentralen. Nach deren Angaben schätzten es die Teilnehmer "angeblich sehr, ohne Auto unterwegs zu sein". Schließlich soll sich der Uber-Konzern dem tkp-Bericht zufolge ganz offen befugt fühlen, nationale Regierungen unter anderem zu folgenden Maßnahmen aufzufordern:

  • "Ermöglichung von Plänen und Strategien: Alle städtischen Pläne und Strategien müssen an einem Strang ziehen, um die übermäßige Abhängigkeit vom Privatwagen zu beenden, damit alle Menschen vier und mehr Verkehrsmittel zur Auswahl haben, egal, wo sie in der Stadt leben, arbeiten, studieren oder spielen.

  • Politische Reformen für ein Auto weniger: Das gesamte Spektrum staatlicher Maßnahmen, von der Gesundheits- und Bildungspolitik bis hin zur Stadtplanung, muss überarbeitet werden, damit die Menschen autofreie Entscheidungen treffen können."

Der WEF-Gründer Klaus Schwab habe schon seit Längerem gefordert, dass Autos eher gemietet oder geteilt als besessen werden sollten. Diesen Plan bezeichnete er als "Uberisierung". Die "Uberisierung" beträfe aber nicht nur die Enteignung von privaten Pkw. Schwab erklärte dazu:

"Wir werden die zweite Welle der Internet-Revolution erleben: Wir haben die Interaktion von Maschine zu Maschine, den 3D-Druck und Big Data. Alles zusammen wird einen Tsunami des Wandels in der Industrie auslösen. Der erste Aspekt des Wandels ist die 'Uberisierung' der Wirtschaft – und die wird nicht auf Taxis beschränkt sein!"

In diesem Sinne hat der Gründer des Weltwirtschaftsforums selbst erklärt, dass "Uberisierung" die Enteignung der Bürger bedeutet. Wobei nicht erklärt wird, ob der zunehmende private Besitz an Land, Geld und Gütern, Yachten und Privatjets der superreichen Milliardäre auch uberisiert werden soll.  

Mehr zum Thema ‒ Ifo-Präsident: "Kanonen und Butter, das geht nicht" – Aufrüstung versus Sozialstaat

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