mRNA-Hautkrebsimpfung vom Mainstream euphorisch beklatscht

Neu auf „dem Markt“ ist nunmehr eine mRNA-„Impfung“ bei Hautkrebs. Als wäre mittlerweile die „Gefährlichkeit“ von mRNA-„Produkten“ alleine auf Grund mangelhafter und unzureichender Studien am Menschen nicht genug, wird diese „Impfung“ abermals und „unverbesserlich“ von den Mainstream-Medien euphorisch beklatscht.

Für Mainstream ein “Gamechanger”

„In der Corona-Pandemie wird die mRNA-Impfung zum Gamechanger. Jetzt könnte mit der gleichen Technologie eine weitere Krankheit bekämpft werden, wie Hautkrebs. Weltweit soll die neue Immuntherapie nun an Hunderten Patientinnen und Patienten erprobt werden. Die erste Spritze bekommt ein Brite“

– so die Berichterstattung von ntv.de.

„Ein kleiner Piks, der Leben retten könnte.  Ärzte haben mit der Erprobung des weltweit ersten personalisierten mRNA-Impfstoffs gegen Hautkrebs an Hunderten von Patienten begonnen. Erste Ergebnisse der von dem Pharmaunternehmen Moderna und MSD entwickelten Impfung hatten gezeigt, dass sie die Überlebenschancen drastisch verbesserte. Sollte sich das nun bewahrheiten, wäre das ein revolutionärer Durchbruch im Kampf gegen Krebs“,

– ergeht sich der Sender in weiteren Lobeshymnen auf den, für den Mainstream noch immer „kleinen Pieks“.

Melanom-Behandlung durch „Impfstoff“

Mit dem neuen Impfstoff sollen nunmehr Melanome behandelt werden.

“Ich bin sehr, sehr aufgeregt”, sagte Steve Young im britischen Fernsehen. “Das ist meine beste Chance, den Krebs in seinem Verlauf zu stoppen.” Dem 52-Jährigen wurde im vergangenen August ein Tumor aus der Kopfhaut entfernt. Jetzt ist er der erste Patient, der die hochgepriesene mRNA- Spritze erhält.

Mit dem neuen Impfstoff soll das sogenannte maligne Melanom behandelt werden, die bösartigste Form von Hautkrebs. Er basiert auf der gleichen Technologie wie der Corona-Impfstoff und soll das ironischer Weise darüber hinaus auch das Immunsystem aktivieren. Eben genau die gleiche Erzählung über die mRNA-„Wundermittel“ wie über den Corona-Impfstoff transportiert wurde.

Der Krebs-Impfstoff richtet sich jedoch nicht gegen einen Krankheitserreger wie bei Sars-CoV-2, sondern gegen körpereigene Krebszellen. Behandelt werden Patienten, die bereits an Hautkrebs erkrankt sind und denen bereits Melanome entfernt wurden. Das Besondere dabei: Der Impfstoff wird auf der Grundlage einer Analyse der Tumore eines Patienten nach der chirurgischen Entfernung individuell entwickelt.

Angeblich soll der Impfstoff den Körper anweisen, Krebszellen aufzuspüren und zu verhindern, dass die tödliche Krankheit erneut auftritt.

„Es handelt sich hierbei um eine sehr individuelle Therapie, die in mancher Hinsicht viel cleverer ist als ein Impfstoff”, erklärte Dr. Heather Shaw, die Studienkoordinatorin in Großbritannien, gegenüber dem Guardian. „Sie ist absolut maßgeschneidert für den Patienten.” Das ultimative Ziel sei es, Patienten dauerhaft von ihrem Krebs zu heilen, so Shaw. „Ich glaube, es gibt eine echte Hoffnung, dass dies der Wendepunkt in der Immuntherapie sein wird”, sagt sie.

Das Spiel mit der Hoffnung

Sogenannte therapeutische Impfstoffe zählten zu den großen Hoffnungen in der Onkologie. Bei der bisher üblichen Immuntherapie wird den Patienten ein Antikörpermedikament verabreicht.

In einer klinischen Studie im vergangenen Jahr wurde 157 Probanden mit fortgeschrittenen Melanomen das Antikörpermedikament zusammen mit dem mRNA-Impfstoff verabreicht. Das Risiko, dass der Krebs zurückkehrt oder die Patienten sterben, konnte mit der Kombination im Vergleich zu einer Behandlung nur mit Keytruda um 49 Prozent gesenkt werden. Die globale Phase-3-Studie wird nun ein breiteres Patientenspektrum umfassen als in vorherigen Phasen. Etwa 1.100 Personen sollen daran teilnehmen, darunter auch Patienten in Deutschland.

An schwarzem Hautkrebs erkranken jährlich weltweit schätzungsweise 325.000 Menschen, etwa 57.000 sterben daran.

Ein mehr als fahler Beigeschmack bleibt allerdings, die mRNA, die sich im Nachhinein als höchst riskant entpuppt hatte, nun eben bei Krebspatienten als letzten Hoffnungsanker einzusetzen, zeigt einmal mehr die „Skrupellosigkeit“ der Pharmaindustrie klar auf.




 

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