Bill Gates setzt abermals seine „monetären Ressourcen“ dafür ein, die Vereinten Nationen (UN) darin zu unterstützen, die Pläne zur Abschaffung herkömmlicher Fleisch- und Milchprodukte aus der Nahrungsmittelversorgung voranzutreiben und diese durch hyperverarbeitete Produkte vor allem auf Insektenbasis zu ersetzen.
Teller sollen „zappeliger“ und nachhaltiger werden
Singapur ist seit kurzem das „jüngste“ Land weltweit, das Insektenprodukte für den menschlichen Verzehr nunmehr zugelassen hat, wie auch telegra.ph berichtet hatte.
Dazu schrieb der Guardian, die Lebensmittelversorgung mit Insekten zu überschwemmen, sei einen Schritt, der „den Weg dafür ebnet, dass die Teller zappeliger, langbeiniger und nachhaltiger werden“. Das Blatt argumentiert freilich dahingehend, dass die Zulassung in Singapur „ein Zeichen für die Zukunft“ auf globaler Ebene sei.
Die Lebensmittelbehörde Singapurs gab bekannt, dass sie 16 Insekten für den menschlichen Verzehr als „Lebensmittel“ zugelassen hatte. Zu den zugelassenen Insekten gehören unter anderem Mehlwürmer und Seidenraupenpuppen. Singapur ist jedoch nur das jüngste Land, das Insekten für den öffentlichen Verzehr zulässt.
Die Europäische Union, das Vereinigte Königreich, Australien und andere Länder haben ebenfalls bestimmte Insekten für den menschlichen Verzehr zugelassen. Bislang hatten jedoch alle Länder Vorschriften für eine klare Kennzeichnung von Lebensmitteln erlassen, die Insekten enthalten.
USA ohne Kennzeichnungspflicht
In den Vereinigten Staaten jedoch gibt es nicht dieselben Anforderungen zur Information der Konsumenten. Massive Lücken in den US-Vorschriften haben es „alternativen Protein“-Unternehmen ermöglicht, heimlich in den Markt für Insektennahrung einzusteigen, ohne die Verbraucher darüber informieren zu müssen. Im Land der „unbegrenzten Möglichkeit“ sind derlei „juristische Schlupflöcher“ alles andere als eine Seltenheit.
Dank der tatkräftigen monetären Unterstützung von „Persönlichkeiten“ wie Bill Gates aber auch Regierungsbehörden wie den Vereinten Nationen (UN), der Defence Advanced Research Projects Agency (DARPA) und der National Science Foundation expandieren diese, auf Insekten basierenden „Lebensmittel“-Unternehmen, in Amerika in rasantem Tempo.
Der Trend zu insektenbasierten Lebensmitteln steht ja bekanntlich im Zusammenhang mit den Zielen für nachhaltige Entwicklung (SDG) der UN-Agenda 2030. Die SDG der UN fördern Nachhaltigkeit und „erzwungene Verhaltensänderungen“ daher massiv.
Experten schlagen Alarm
Experten schlagen nun jedoch zunehmend Alarm betreffend der Insektenflut in der Lebensmittelversorgung.
Michael Rectenwald, Autor von „The Great Reset and the Struggle for Liberty: Unravelling the Global Agenda“, warnt diesbezüglich, „der Insektenwahn steht in engem Zusammenhang mit den nachhaltigen Entwicklungszielen (SDGs) der UN-Agenda 2030.“
Seamus Bruner, Autor von „Controligarchs: Exposing the Billionaire Class, their Secret Deals, and the Globalist Plot to Dominate Your Life“ und Forschungsdirektor am Government Accountability Institute, merkt dazu kritisch an, „das Weltwirtschaftsforum – die vielleicht größte treibende Kraft hinter den so genannten alternativen Proteinen rühmt sich häufig damit, dass Singapur die Agenda 2030 erfüllt hätte, so dass die Entscheidung, Lebensmitteln auf Insektenbasis Vorrang einzuräumen, nicht überrascht.“
Befürworter von Insekten als Nahrungsmittel für den Menschen, darunter die Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen (FAO), behaupten, Insekten seien „nachhaltiger“ und hätten eine „geringere CO2-Bilanz“ als herkömmliche Nutztiere. Tierische Lebensmittel wie Rind, Schwein und Geflügel sind jedoch zweifelsfrei effizientere und gesündere Proteinquellen.
„Die Wahrheit ist vielmehr, dass Rindfleisch, Schweinefleisch, Geflügel und andere tierische Lebensmittel die effizientesten und gesündesten Eiweißquellen sind“, erklärte Bruner gegenüber The Defender. „Diese Klimafanatiker, die Lebensmittel auf Insektenbasis propagieren, machen den Menschen Angst, damit sie sich weniger gesund ernähren.“
Die Befürworter hingegen sehen in Insekten eine zukunftsträchtige Eiweißquelle, äußern jedoch sehr wohl Bedenken wegen Sicherheits- und Gesundheitsrisiken, wie Parasiten und Allergien.
Der Vorstoß der Globalisten wirft freilich auch Fragen zu den Motiven auf, die hinter der Förderung von Lebensmitteln auf Insektenbasis stehen.
Abermals die vorgeschobene Planetenrettung
„Die Rechtfertigung für Insekten ist die Produktion von Proteinen mit weniger Input, um den Planeten zu retten, indem der Klimawandel, das Methan der Kühe und die Umweltverschmutzung reduziert werden“, erklärte dazu etwa Dr. Meryl Nass, Gründerin von Door to Freedom. „Aber nur weil es sich um Protein handelt, heißt das nicht, dass es gut für uns ist“. Nass verwies dabei auf Parasiten, die durch Insekten übertragen werden können, auf Schwierigkeiten bei der Verdauung von Insekten und auf häufige Allergien gegen Chitin, das sich vermehrt auf dem Exoskelett von Insekten befindet.
Sie vermutet sogar, dass ein Grund für die Umstellung auf Insekten als Nahrungsmittel darin besteht, „emotionalen Schaden anzurichten, den Menschen zu degradieren, zu entwürdigen, herabzustufen“. Rindfleisch wird „verteufelt“, möglicherweise um „die Spezies zu schwächen“, stellt Nass ebenfalls fest.
Die niederländische Journalistin Elze van Hamelen erklärte ebenfalls gegenüber The Defender, dass die Verwendung von Insektenbestandteilen für Tierfutter auch ein Risiko für die öffentliche Gesundheit darstelle.
Van Hamelen zitierte dazu eine Studie aus dem Jahr 2019, in der, in 244 von 300 untersuchten Insektenfarmen und Tierhandlungen, Parasiten gefunden wurden.
In Singapur hingegen setzen lokale Unternehmen massiv auf Lebensmittel auf Insektenbasis. Einige bieten bereits mit Insekten angereicherte Gerichte an. Es werden Aufklärungsprogramme durchgeführt, um die Verbraucher, einschließlich Kinder, über die angeblichen „Vorteile“ des Verzehrs von Insekten zu informieren.
Aufklärungsprogramme bereits vor Zulassung
So führte beispielsweise das erste Start-up-Unternehmen in Singapur, das Lebensmittel aus Insekten herstellt, bereits Workshops und Aufklärungsveranstaltungen an fast hundert Schulen durch, bevor die Lebensmittelbehörde Singapurs überhaupt Insekten für den menschlichen Verzehr zugelassen hatte.
Umfragen, die nach dem Programm durchgeführt worden waren, ergaben, dass etwa 80 % der Schüler bereit wären, die Insekten zu probieren, sobald sie zugelassen seien. Aufklärungsprogramme sind Teil der psychologischen Techniken, mit denen die Menschen dazu gebracht werden sollen, unter anderem auch Insekten als Nahrungsmittel zu akzeptieren. Mehrere Studien aus den Jahren 2020, 2021 und 2022 legen nahe, dass verhaltenswissenschaftliche Konzepte wie Nudging eingesetzt werden sollten, um die öffentliche Akzeptanz von Lebensmitteln auf Insektenbasis zu beeinflussen.
Dieses Nudging wird allerdings bereits in großem Umfang zur Umsetzung der Agenda 2030 der Vereinten Nationen eingesetzt. Laut Rectenwald sei „Nachhaltigkeit“ ein Codewort für erzwungene Konsumreduzierungen und erzwungene Verhaltensänderungen.
Es gibt fraglos für Diejenigen, die diese Agenda für insektenbasierte Ernährung vorantreiben, auch enorme finanzielle Gewinne damit zu erzielen. „Bill Gates behauptet, dass seine Investitionen in alternative Proteine der Rettung des Planeten dienen“, so Bruner.
„Was er jedoch wohlweislich nicht sagt, ist, dass diese Teil einer Strategie sind, um die Proteinindustrie zu monopolisieren, freilich aus Profitgründen, während er sich dafür einsetzt, die Konkurrenz auf Tierbasis so rasch wie möglich zu verbieten.“
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