Den Angriff führte die Luftwaffe gegen den Chef des Hisbollah-Hauptquartiers durch. Und zwar gegen die Logistikeinheit der Hisbollah, welche für die Budgetierung und die Organisation der verschiedenen Einheiten verantwortlich ist außerdem für den Waffentransfer zwischen dem Iran und der Hisbollah sowie die Verteilung der Waffen an deren Einheiten.
IDF teilte auch mit, dass die Forschungs- und Entwicklungseinheit für Präzisionsraketen der Hisbollah für die Herstellung von Präzisionsraketen sowie für die Lagerung und den Transport von Waffen ebenfalls diesem Hauptquartier untersteht.
Laut “IDF” von Dienstagmorgen beteiligte sich auch eine vierte Division an begrenzten Bodenoperationen im Südlibanon.
Zudem setzten die Hisbollah in Galiläa, in Teilen Nord-Israels nahe der libanesischen Grenze, Raketenangriffe in der Nacht und am Dienstagmorgen fort. Dabei sollen am Montag 190 Raketen aus dem Libanon auf Israel abgefeuert worden sein. Auch aus dem Jemen und dem Gazastreifen wurden Raketen abgefeuert.
Am Montag, dem ersten Jahrestag des Hamas-Terror, musste fast die gesamte israelische Bevölkerung mehrfach in Schutzräume flüchten. Um viertel nach zwölf nachts wurden zum letzten Mal Raketen auf die zentralen Teile des Landes um Tel Aviv abgefeuert und von der Luftabwehr abgefangen.
Die Hisbollah übernahm dafür die Verantwortung und sagte, sie hätten die Kaserne der Einheit 8200 der militärischen Spionageabwehr in Glilit, nördlich von Tel Aviv, ins Visier genommen. (MTI)
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