Nachdem es nun – nicht zuletzt dank Elon Musk – erste Ansätze gibt, die grundgesetzwidrige Zensur zurückzudrängen, wollen wir, damit dieses weitere dunkle Kapitel unserer Geschichte nicht in Vergessenheit gerät, einige der widerwärtigsten Fälle von Zensur aus unserem Archiv noch einmal vorstellen.
Beginnen wir mit Teil 1 unserer neuen Serie „Blüten der Zensur:
Ganzkörper-Pixeln bei Bildern von schwarzen Verbrechern
Dass die „seriösen“ Medien schon seit Jahren krampfhaft versuchen Nationalität oder Herkunft von Kriminellen zu verschleiern, ist bekannt: Natürlich nur, wenn diese einen „Migrationshintergrund“ haben, bzw. „Schutzsuchende“ oder Ausländer sind, die man besser nicht hier haben will. Zumindest wenn man noch geradeaus denken kann.
Und mehr noch: Gerne werden aus Tätern „Deutsche“, nämlich dann, wenn Migranten zuvor die deutsche Staatsbürgerschaft nachgeschmissen wurde – die eigentliche Herkunft will man so tunlichst verwischen. Wir erinnern uns noch an die vier türkischen Vergewaltiger auf Mallorca und ganz aktuell, an die Neujahrsgewalttäter, die man uns die Medien als „Deutsche“ verkaufen wollte. Wieso viele Journalisten das Bedürfnis verspüren, solche Straftaten der autochthonen Bevölkerung zuzuordnen, können vermutlich nur fachkundige Ärzte in psychiatrischen Kliniken beantworten.
Ganzkörper-Pixeln als Form von „Antirassismus“
Galt es bisher durch Pixeln Verdächtige zu schützen, solange ihre Schuld nicht als erwiesen ist, so erfährt diese Form der Unkenntlichmachung von Gesichtszügen eine weitere Dimension. Vermutlich vor dem Hintergrund der Anti-Rassismus-Hysterie, die von Amerika zu uns herüberschwappte, nachdem dort ein von einem Weißen umgebrachter schwarzer Schwerverbrecher zu einer christusartigen Lichtgestalt weltweit hochstilisiert wurde, sollen schwarze Kriminelle offensichtlich hier nicht als solche ausgemacht werden dürfen. Nicht nur als Individualperson, sondern generell als Schwarzer. Frei nach Christian Morgenstern könnte man dazu sagen, „weil, so schließt man messerscharf, nicht sein kann, was nicht sein darf“. Die Lösung: Ganzkörper-Pixeln, von Hinterkopf (!) bis zu den Händen.
Haltungsjournalismus entwickelt neue Form von Political Correctness
Ein Musterbeispiel solcher journalistischen „Haltung“ konnte man gestern auf focus.de bestaunen. Dort wurde ein hochaggressiver „Mann“, der in der S-Bahn eine junge Frau schlägt, da diese einen zuvor von ihm attackierten jungen Mann schützen wollte, rundum gepixelt und zwar überall dort, wo man beim Betrachten des Bildes Rückschlüsse auf seine Hautfarbe hätte ziehen können. Also auch auf Hinterkopf und Hände. Dass man im Artikel selbst wohl zugeben muss, dass der später Festgenommene ein Gambier war, tut der Verschleierung keinen Abbruch, da Texte im Gegensatz zu Bildern (die ja gerne geteilt werden) kaum Assoziationsketten auslösen, sofern sie überhaupt gelesen werden.
Dass das Video natürlich nicht mehr gezeigt wird, versteht sich von selbst, ebenso die Tatsache, dass der mutmaßliche Merkelgast, anstatt umgehend abgeschoben, selbstverständlich sofort wieder auf freien Fuß gesetzt wurde.
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