Seit Hitler (1941-45) erlaubt eine deutsche Regierung erstmals wieder mit deutschen Waffen auf Russland zu schießen

Seit Hitler (1941-45) erlaubt eine deutsche Regierung erstmals wieder mit deutschen Waffen auf Russland zu schießen - Russophobie im Mainstream wieder hoch im Kurs  6/24

Anders als im Afghanistankrieg 1979, wo die USA auf Bin Laden und Dschihadisten im Kampf gegen die Sowjetunion und  damals auch somit gegen Ukrainer setzte und den Krieg außerhalb Russlands führte, sind die Westmächte inzwischen wieder bereit, direkt Waffen gegen Russland einzusetzen und einen 3. Weltkrieg zu riskieren.  

Während 6 Millionen ermordeter Juden angeblich eine Staatsräson zugunsten des Staates Israel konstituieren, gilt das nicht für über 27 Millionen ermordeter Sowjetbürger - überwiegend Russen - als Lehre aus  der deutschen Geschichte im Umgang mit der Russischen Föderation.

Wie glaubwürdig sind Parteien wie SPD, CDU, Grüne und FDP, die gegen die AfD wettern, ihr Rechtspopulismus und Rechtsextremismus oder gar Faschismus vorwerfen, aber wie die CDU mit  Postfaschisten der  Meloni-Partei und Ukrafaschisten des Nazi-Batallions Asow oder dem Holocaustleugner Melnyk ( O-Ton Berliner Zeitung), der sogar mal ukrainischer Botschafter in der BRD war und nun stellvertretender Außerminister ist, in der Ukraine keine Probleme haben und Hardcorefaschisten sogar unterstützen und hofieren.

Es wundert mich, dass Menschen überhaupt noch solche Parteien wie CDU, SPD, Grüne oder AfD wählen. Die Gehirnwäsche muß weit fortgeschritten sein und es grassiert wieder einmal eine russophobe Kriegsgeilheit in  einem großen Teil der Bevölkerung  gegen Rußland. 

Ende Mai hatte die Bundesregierung beschlossen, dass Kiew deutsche Waffen für Angriffe auf Ziele im Gebiet Charkow einsetzen darf. Eine Umfrage ergab, dass 42 Prozent der befragten Deutschen diese Entscheidung negativ beurteilen. 38 Prozent halten die Aufhebung des Verbots für richtig, 8 Prozent der Befragten interessiert dieses Thema nicht. Weitere 8 Prozent der Befragten konnten und 3 Prozent wollten diese Frage nicht beantworten.

Das Markt- und Sozialforschungsinstitut INSA hatte für diese Umfrage 1.004 Personen in Deutschland zwischen dem 7. und dem 10. Juni 2024 im Auftrag der Zeitschrift Focus befragt.

Es waren Äußerungen, die man im deutschen Fernsehen selten oder gar nicht zu hören bekommt, wenn es um den Konflikt zwischen Russland und der Ukraine geht. Bei Markus Lanz im ZDF ging Oberst a. D. Wolfgang Richter mit denjenigen hart ins Gericht, die bewusst oder unbedacht auf eine Eskalation setzen. Dazu zählt auch der ebenfalls in dieser Runde anwesende Anton Hofreiter.

In der ZDF-Talkshow Markus Lanz am Dienstagabend kam es zu einem bemerkenswerten Schlagabtausch zwischen dem Politiker Anton Hofreiter (Bündnis 90/Die Grünen) und dem Militärexperten Oberst a. D. Wolfgang Richter. 

Das war deshalb bemerkenswert, weil die meisten Zuschauer die von Richter vorgebrachten Thesen so noch nie zu Ohren bekommen haben dürften. Das dürfte zumindest so sein, wenn sie sich bei der Auswahl ihres Programms auf Nachrichtensendungen und Talkshows des öffentlich-rechtlichen Rundfunks beschränken, wo Politiker und "Experten" Dauergast sind, die – ganz so wie Hofreiter an diesem Abend wieder – im Ukraine-Konflikt bedenkenlos auf Eskalation setzen.

Der Oberst außer Dienst machte dagegen zunächst einmal klar, dass das ganze Gerede "über Waffen als 'Gamechanger' … völlig fehlgeleitet" und "nicht von militärischem Sachverstand" geprägt sei:

"Eine Waffe ist immer nur so gut, wie sie in einem Gefecht verbundener Waffen genutzt wird." Und hierbei befinde sich die Ukraine laut Richter klar im Nachteil. Gleiches gelte für die Kapazität der Ressourcen, denn es gehe ja um "tausende Waffensysteme".

Richter, der beim regierungsnahen deutschen Thinktank Stiftung Wissenschaft und Politik (SWP) als Experte für Verteidigungs- und Sicherheitspolitik tätig ist, meint, der Westen habe eine Doppelstrategie verfolgt: Einerseits Waffenlieferungen, andererseits Sanktionen. Und dann ging er mit jenen "Experten" vom Schlage eines Hofreiters hart ins Gericht: 

"Manche gingen völlig übers Ziel hinaus, sprachen von der strategischen Niederlage Russlands, von der Ruinierung Russlands, manche haben auch hier in der Runde schon von Angriffen auf Ministerien in Moskau geredet. Das sind Punkte, die völlig überzogen sind."

Ihm fehle in der Debatte der Realismus. Richter gab zu bedenken, dass die russische Rüstungsindustrie trotz der Sanktionen heute mehr produziere als vor dem Krieg, bei manchen Waffensystemen sogar das Vierfache.

Der große Fehler des Westens bestehe darin, dass er immer weiter Waffen liefert, ohne über eine Exit-Strategie zu verfügen. Aber in Richters Augen bestehe das größte Dilemma für den Westen darin, dass er es nicht schaffen könne, die Personalnöte der Ukraine auszugleichen. "Es sei denn, man schreitet über den Rubikon und sagt: Wir schicken Personal."

Der Militärexperte warnte vor den Folgen einer unbedachten Politik und dieser "Art von rhetorischen Spielen". Damit meinte er die Gedankenspiele des französischen Präsidenten, eigene Truppen in die Ukraine zu entsenden, weil dies auf eine Eskalation und "einen großen europäischen Krieg" hinauslaufen könnte.

Stattdessen sprach sich Richter für eine maßvolle militärische Unterstützung der Ukraine aus und nahm dabei auch den Bundeskanzler Olaf Scholz in Schutz gegenüber Vorwürfen des angeblichen "Zauderns". Deutschland dürfe nicht riskieren, Kriegspartei zu werden. 

Hofreiter steigt mit Fake News in die Debatte ein

Es war Hofreiter anzumerken, wie es angesichts der Äußerungen des Militärs in ihm brodelte. Als der Moderator Lanz ihm dann das Wort erteilte, beschwor der Grünen-Politiker die angeblich von Russland ausgehende Gefahr:  

"Putin hat die Ukraine angegriffen, um komplett die Ukraine zu erobern, und er sagt uns auch sehr, sehr offen, dass es nicht das endgültige Ziel ist, sondern er sagt uns sehr offen, dass er dann vorhat, weitere Länder anzugreifen."

Richter hakte sofort ein: "Wo sagt er das?" Und auch Lanz wollte von Hofreiter gern genau wissen, wo Putin solch eine Aussage gemacht habe. "Das sagt er immer wieder in seinen Reden", behauptete Hofreiter, der aber dennoch keinen Beleg für seine Behauptung erbringen konnte. Und tatsächlich hat der russische Präsident niemals eine solche Äußerung gemacht, im Gegenteil: Putin bezeichnete jüngst solche Behauptungen, Russland plane einen Angriff auf NATO-Länder, als "völlig verrückt".

Auch was die Sanktionen betrifft, geriet Hofreiter mit einer steilen Behauptung in Widerspruch zu dem Militärexperten. Denn die Sanktionen wirkten "viel besser als erwartet", Putin gehe nämlich "langsam das Geld" aus.

Richters eindringlichen Warnungen vor einer Eskalation konnte Hofreiter jedenfalls nichts Positives abgewinnen. Die Eskalationsgefahr bestehe nicht in der Unterstützung der Ukraine, sondern darin, wenn man Putin gegenüber nachgebe und eine Forms des "Appeasement" betreibe, meinte der Grünen-Politiker. Das habe die Erfahrung der letzten 15 Jahre gezeigt, wobei Hofreiter konkret auf den Krieg in Georgien im Jahre 2008 verwies. Auch hierbei nahm er es mit den Fakten wieder nicht so genau, wie Oberst Richter später anmerkte: "Ich war zufällig vor Ort, und es ist so, dass die Georgier angegriffen haben und Russland interveniert hat."

Oberst Richter warnt vor gefährlichem Zündeln der Ukraine

Die von Hofreiter befürwortete Lieferung von Taurus-Marschflugkörpern lehnte Richter mit dem Verweis darauf ab, dass "wir in der Ukraine eine Politik der Eskalation mit eigenen Waffen erleben". Der Oberst führte dazu aus: 

"Die Ukrainer haben jetzt mit ihren Langstreckendrohnen ein strategisches Radar der russischen Nuklearstreitkräfte angegriffen. Damit greifen die Ukrainer in das strategische Gleichgewicht zwischen Amerikanern und Russen ein. Das ist auch nicht im Sinne der USA!"

Warum das so gefährlich ist, machte er anschließend klar: "Wenn die Russen nicht mehr in der Lage sind, mit diesem Radar seegestützte Raketen aus dem Indischen Ozean rechtzeitig zu erkennen, dann wird die Vorwarnzeit erheblich reduziert und es entsteht ein unklares Lagebild. Und das dürfen wir uns im Nuklearzeitalter nicht leisten."

Hofreiter gehe mit seiner Argumentation an diesen Fragen der Eskalation "zu leichtfertig vorbei", monierte Richter. "Ich war mal Nuklearplaner. Ich weiß, worum es hier geht!"

Oberst Richter: Westen muss sich an die eigene Nase fassen 

Zum Schluss wollte Lanz vom Oberst a. D. wissen, was Russland in dem Konflikt wirklich antreibt und wie sich ein Weg zum Frieden beschreiten ließe. Was Richter dann sagte, dürfte für viele Zuschauer ein absolutes Novum gewesen sein. 

Laut dem Oberst, der seit 30 Jahren – auch in Ausübung seines diplomatischen Dienstes – viel mit russischen Vertretern gesprochen hat und weiterhin "informell" spricht, sind dafür drei Dinge unverzichtbar: An erster Stelle sei von russischer Seite – auch bei den Friedensverhandlungen von Istanbul im März 2022 – immer eines gesagt worden: "Haltet uns die NATO vom Leib!" An zweiter Stelle komme der Schutz der "russland-affinen Bevölkerung" innerhalb der Ukraine, und an dritter Stelle kommen die Stützpunkte der Schwarzmeer-Flotte. 

"Was sie NICHT treibt, ist ein Angriff auf das restliche Europa, die Gesamtkontrolle der Ukraine."

Man müsse die Sicherheitsinteressen der Russen mit denen seiner osteuropäischen Nachbarn unter einen Hut kriegen. Das sei in der Vergangenheit auch gelungen, als es viele "Rückversicherungsabkommen" gegeben habe, die nicht von Putin, sondern von den beiden früheren US-Präsidenten George W. Bush und Donald Trump "abgeräumt" worden seien. Der Westen müsse sich auch "an die eigene Schulter fassen". 

Das rechtfertige nicht den russischen Angriff auf die Ukraine, sagte der Oberst noch, laut dem ein "Zurück zum Frieden" aber nicht mit einem "Zurück zu alten Grenzen" erreichbar sei: "Wenn wir realistisch sein, wird es die territoriale Integrität von 1991 nicht geben. Wer das anstrebt, wird in die Eskalation geraten, und die können wir uns nicht leisten."

Die ehemaligen Volksparteien SPD und CDU geben vor gegen rechts zu sein und die AfD bekämpfen zu wollen.

Dann fragt man sich warum die CDU und Rechtsaussen Friedrich Merz  sowohl mit der Postfaschistin Meloni aus Italien im Europaparlament ein Bündnis eingehen könnte und den Hardcorefaschismus in der Ukraine unterstützt - wie auch die verlotterte SPD, die sich immer als anti-rassistisch darstellt.  

Diese Verlogenheit bemerken die Menschen früher oder später - kann man sie jetzt noch in die Irre führen und für dumm verkaufen. 30 % für diese CDU, die noch mehr Krieg will als die SPD, ist eine Schande für Deutschland und Europa! 

Und auch die USA unterstützen mit ihrer "Volkspartei" der sogenannten Demokraten jetzt wieder offen die Nazi-Milizen von Asow  in der Ukraine.

Washington ist bereit, mit Neonazis zu kuscheln, um Russland zu unterdrücken. So kommentiert Kremlsprecher Dmitri Peskow den Beschluss der US-Regierung, das Waffenembargo gegen die ukrainische Nationalisten-Brigade Asow aufzuheben. 

"Diese plötzliche Änderung der Politik Washingtons zeigt, dass es bei seinen Versuchen, Russland zu unterdrücken, keine Mittel scheut und die Ukraine und das ukrainische Volk als Werkzeug in seinen Händen benutzt."

Dies weise noch einmal auf die Tendenz der Verbreitung des Nazismus in der Welt hin, da es um ultranationalistische bewaffnete Einheiten gehe, betont Peskow.

Im antifaschistischen Russland ist die Asow-Brigade als Terrororganisation eingestuft.

 

   

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