Kremlsprecher Peskow über Trump: "Positive Signale"

Nach dem Wahlsieg von Donald Trump in den USA hat Kremlsprecher Dmitri Peskow gegenüber dem Reporter Pawel Sarubin einige persönliche Eigenschaften des Republikaners genannt, die auf einen Dialog mit Russland und eine Lösung der Ukraine-Krise hoffen lassen. In einem Interview für die Fernsehsendung Moskau. Kreml. Putin erwähnte der Sprecher des russischen Präsidenten "positive Signale". Peskow hob einen "vorteilhaften" Unterschied zwischen dem gewählten und dem amtierenden US-Präsidenten Joe Biden hervor:

"Er spricht vom Frieden. Er spricht nicht von der Konfrontation. Er spricht nicht von dem Wunsch, Russland eine strategische Niederlage zu bereiten."

Peskow erinnerte daran, dass Tramp im Laufe seiner Kampagne oft gesagt hatte, dass er alles durch ein Geschäftsprisma wahrnehme: Daher sei er in der Lage, Deals zu schließen, die zum Frieden führen würden.

Gleichzeitig gab der Kremlsprecher zu bedenken, dass die künftige Regierung von Trump noch mit vielen Ungewissheiten verbunden sei. Im Vergleich dazu sei die politische Linie von Kamala Harris und Joe Biden, solange sie noch im Amt seien, ziemlich vorhersehbar. Peskow rief seine Landsleute dazu auf, nicht voreilig zu urteilen und abzuwarten. In der Zwischenzeit sollte Russland seinem ursprünglichen Plan folgen, um seine gesetzten Ziele zu erreichen.

Mehr zum Thema - Trumps Wahlsieg – Die Rückkehr des deutschen "Albtraums"

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