China hat seine Position als führende Wissenschaftsnation der Welt erneut eindrucksvoll bestätigt. Laut der aktuellen Rangliste des renommierten Wissenschaftsjournals Nature befinden sich fünf der zehn weltweit führenden Wissenschaftsstädte in China. Dabei nehmen Peking und Shanghai die Spitzenplätze 1 und 2 ein.
Von den Top 50 Wissenschaftsstädten liegen beeindruckende 21 in China, während die USA mit 13 Städten deutlich dahinter liegen. Großbritannien folgt abgeschlagen mit nur drei Städten in der Liste. Besonders bemerkenswert ist, dass neben den Metropolen auch kleinere chinesische Provinzhauptstädte zu globalen Wissenschaftszentren aufsteigen. In den Top 20 finden sich Städte wie Nanjing (5.), Wuhan (9.), Hangzhou (13.), Hefei (15.) und Xi’an (20.), die nun auf Augenhöhe mit etablierten Zentren wie Tokio, Paris, Seoul oder London rangieren.
Das Wachstum dieser Städte ist nicht nur ein Zeichen von Chinas wissenschaftlicher Stärke, sondern auch ein Hinweis auf die gezielte Förderung von Forschungsstandorten außerhalb der klassischen Metropolen. Nature hebt hervor, dass diese Provinzstädte – wirtschaftlich und bevölkerungsmäßig vergleichbar mit europäischen Ländern – die am schnellsten wachsenden Wissenschaftsstandorte im Index sind. Dieser rasante Fortschritt unterstreicht Chinas Ambitionen, seine wissenschaftliche Führungsrolle weiter auszubauen.
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