Die Unschuldsvermutung ist tot

Von Peter Haisenko 

Das wichtigste Element einer freiheitlichen Gesellschaft ist die Unschuldsvermutung. Ohne diese ist ein Staat geradezu gezwungen, seine Bürger bis ins Detail zu regulieren und zu überwachen, ja seine eigenen Bürger wie potentielle Feinde zu behandeln. Das kann nur zu Totalitarismus und Diktatur führen. Wo stehen wir da in der BRD?

Der Anfang vom Ende der Unschuldsvermutung begann in den frühen 1970er Jahren. Weltweit. Nach diversen Flugzeugentführungen wurden alle Passagiere wie Schwerverbrecher behandelt. Bevor man ein Flugzeug besteigen durfte, musste man sich einer peinlichen Leibesvisitation unterwerfen, obwohl jeder „Insider“ wusste, dass das eben nicht zuverlässig verhindern konnte, dass Waffen an Bord gebracht werden. Das hat sich bis heute nicht geändert, aber die Menschen haben sich daran gewöhnt und ertragen es stoisch. Sie tragen auch die erheblichen Kosten dafür, die an Personal und Organisation entstehen. Der Punkt dabei ist, dass niemand ernsthaft sagen kann, ob und wieviele Entführungen dadurch tatsächlich verhindert worden sind.

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