Nach drei Jahren intensiver Arbeit, in denen sich der als Verteidiger der deutschen Kultur bekannt gewordene deutsch-libanesische Filmemacher Imad Karim körperlich und seelisch an seine Grenzen und finanziell über sie hinaus brachte, ist sein großes Projekt nun vollendet: sein mit Spannung erwarteter erster Spielfilm „Plötzlich Staatsfeind”. Er schreibt dazu: Er „ist der filmische Versuch einer frontalen Auseinandersetzung mit dem alltäglichen Wahnsinn in meiner Wahlheimat Deutschland und zwar mit den Mitteln der bitteren Satire.“ Der Film zeigt am Beispiel des Schriftstellers Oskar Held das dramatische Anschwellen des Totalitarismus in Deutschland, den Übergang von der bereits beklemmenden Gegenwart in eine sehr nahe dystopische Zukunft.
Auf der speziell eingerichteten Webseite https://ploetzlich-staatsfeind.de/ notiert Imad Karim zur Handlung:
„Die Entscheidung ist gefallen! Auch der Protagonist Oskar Held muss, wie alle anderen ´Vielfaltsfeinde` seine gerechte Strafe bekommen. Der einst erfolgreiche linke Schriftsteller, Beststellerautor und gefragte Talkshowgast gilt heute als
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