CDC-Studie schlägt ein wie eine Bombe: Pfizer mRNA-Impfung bietet keinen Schutz für Kinder im Alter von 6 Monaten bis 4 Jahren

Eine kürzlich im Journal of the Pediatric Infectious Diseases Society veröffentlichte Studie untersuchte die Rolle der COVID-19-Impfung und früherer Infektionen bei der Prävention von SARS-CoV-2 bei Kindern im Alter von 6 Monaten bis 4 Jahren in den USA zwischen September 2022 und April 2023. In der Studie wurden Daten aus drei Kohortenstudien (PROTECT, CASCADIA und CoVE) zusammengeführt, um die Infektionsrisiken, einschließlich symptomatischer COVID-19-Infektionen, während eines Zeitraums mit Omikron-Prävalenz zu bewerten. Die wichtigsten Ergebnisse deuten darauf hin, dass eine frühere Infektion einen signifikanten Schutz vor SARS-CoV-2-Infektionen und symptomatischen Erkrankungen bietet, während die Impfung, insbesondere mit Pfizer-BioNTech, diese Risiken nicht durchgängig verringert. Tatsächlich scheinen sich geimpfte Kinder häufiger zu infizieren. Unter Berücksichtigung der Einschränkungen gibt diese Studie Anlass zu ernsten Bedenken und sollte bei der Anpassung der Politik berücksichtigt werden.

Studienhypothese und Methodik

Die Studie stellte die Hypothese auf, dass eine COVID-19-Impfung und eine vorherige Infektion die Zahl der SARS-CoV-2-Infektionen und symptomatischen COVID-19-Infektionen verringern würde. Die Forscher verfolgten die Infektionen anhand wöchentlicher RT-PCR-Tests, wobei sie die Teilnehmer nach ihrem Impfstatus (ungeimpft, teilweise geimpft oder mit abgeschlossener Primärserie) und ihrem früheren Infektionsstatus kategorisierten. Zur Abschätzung des Infektionsrisikos wurden Hazard Ratios (HR) berechnet.

Ergebnisse

Zunächst stellten die Autoren einen robusten Schutz vor einer früheren Infektion fest. Kinder mit einer früheren Infektion hatten ein deutlich geringeres Risiko für eine SARS-CoV-2-Infektion (HR: 0,28; 95% CI: 0,16-0,49) und symptomatische COVID-19 (HR: 0,21; 95% CI: 0,08-0,54).

Der Impfstoff allein war nur begrenzt wirksam. Die Impfung ohne vorherige Infektion zeigte keine deutliche Verringerung des Risikos einer Infektion (HR: 1,23; 95% CI: 0,69-2,16) oder einer symptomatischen Erkrankung (HR: 1,61; 95% CI: 0,65-4,03).

Ebenso fanden die Autoren unter der Leitung von Leora Feldstein von den Centers for Disease Control and Prevention (CDC) heraus, dass bei „naiven“ Kindern (ohne vorherige Infektion) die mit Pfizer-BioNTech geimpften Kinder eine höhere Wahrscheinlichkeit einer Infektion (HR: 2,59; 95% CI: 1,27-5,28) und einer symptomatischen COVID-19-Erkrankung (HR: 3,57; 95% CI: 1,10-11,63) aufwiesen als ungeimpfte Gleichaltrige.

Wie sieht es mit der Wirkung von Auffrischungsimpfungen aus? Bivalente Auffrischungsimpfungen zeigten keine signifikante Schutzwirkung gegen Infektionen oder symptomatische Erkrankungen.

Studieneinschränkungen und Annahmen

Die Studie hat bemerkenswerte Einschränkungen:

  • Stichprobengröße: Die geringe Stichprobengröße schränkt die Subgruppenanalysen und die statistische Aussagekraft ein, insbesondere bei Booster-Effekten und bestimmten Impfstofftypen.
  • Erkennung früherer Infektionen: Die Abhängigkeit von Anti-N-Antikörpertests und selbst gemeldeten Infektionen hat die frühere Exposition möglicherweise unterschätzt.
  • Auswirkung von Varianten: Die vorherrschenden Varianten (z. B. XBB) unterschieden sich genetisch von den Impfstämmen, was die potenzielle Wirksamkeit des Impfstoffs reduzierte.
  • Verhaltensbedingte und verwirrende Faktoren: Nicht gemessene Variablen wie die Exposition im Haushalt, der Besuch einer Kindertagesstätte und die Häufigkeit der Tests könnten die Ergebnisse beeinflussen.

Die Studie geht davon aus, dass ungeimpfte und geimpfte Gruppen in vergleichbarem Maße dem Virus ausgesetzt waren, was aufgrund von Unterschieden im Familienverhalten oder der Risikowahrnehmung möglicherweise nicht zutrifft.

Fälle und kritische Fragen

Die Ergebnisse zeigen zwar wichtige Trends auf, doch auch Verzerrungen werden berücksichtigt, wie die Verzerrung durch gesunde Nutzer. Das heißt, dass Eltern, die sich für eine Impfung entscheiden, möglicherweise andere Verhaltensweisen an den Tag legen, die die Exposition und das Risiko beeinflussen. Umgekehrte Kausalität, d. h. geimpfte Kinder, könnten häufiger getestet worden sein, was die Wahrscheinlichkeit der Entdeckung von Infektionen erhöht.

Schließlich weisen wir auf die Möglichkeit einer Verzerrung der Berichterstattung und der Veröffentlichung hin. Die Studie könnte selektiv interpretiert werden, damit sie zu den Erzählungen passt, insbesondere zu den Impfstoffen von Pfizer-BioNTech.

Die wichtigsten Fragen tauchen auf: Warum waren die von Pfizer-BioNTech geimpften Kinder einem höheren Risiko ausgesetzt? Ist dies auf eine immunologische Prägung, eine Fehlanpassung der Varianten oder andere unbekannte Faktoren zurückzuführen? Wie verallgemeinerbar sind diese Ergebnisse angesichts der kleinen, spezifischen Stichprobe?

Finanzierung

Diese Studie wurde vom National Center for Immunization and Respiratory Diseases der Centers for Disease Control and Prevention im Rahmen der folgenden Vertragsnummern gefördert: 75D30121C12297 (Kaiser Foundation Hospitals), 75D30122C13149 (University of Michigan), 75D30120C08150 (Abt Associates Inc.) und 75D30122C14188 (University of Arizona). Darüber hinaus wurde das Projekt teilweise durch Bundesmittel des National Institute of Allergy and Infectious Diseases der National Institutes of Health im Department of Health and Human Services unterstützt.

Schlussfolgerung

Die Studie liefert wichtige Erkenntnisse: Eine frühere SARS-CoV-2-Infektion scheint einen soliden Schutz zu bieten, während die Impfung allein – insbesondere die von Pfizer-BioNTech – das Infektionsrisiko nicht verringert und möglicherweise sogar mit höheren Raten bei naiven Kindern verbunden ist. Es ist jedoch wichtig zu betonen, dass sich die Impfung in größeren Studien, die in dieser Studie nicht untersucht wurden, als wirksam bei der Verhinderung schwerer COVID-19-Erkrankungen erwiesen hat.

Für die Zukunft unterstreicht diese Studie den Bedarf an verbesserten Impfstoffen, die auf neu auftretende Varianten abzielen, und an weiterer Forschung zur hybriden Immunität (vorherige Infektion + Impfung) bei Kleinkindern. Eltern, politische Entscheidungsträger und Kliniker müssen diese Ergebnisse im breiteren Kontext des pädiatrischen COVID-19-Risikos und des Impfstoffnutzens sorgfältig interpretieren.

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