Berlin: Böllerei schon vor Silvester – Jugendliche schießen mit Raketen auf Passanten

+ Demokratie-Simulation + Bye-bye, BASF + halbe Milliarde Euro an Kindergeld ins Ausland + Immer mehr Illegale nach Rückführung plötzlich wieder in Deutschland +

Zahlreiche Polizeieinsätze: Böllerei schon vor Silvester – Jugendliche schießen mit Raketen auf Passanten

In Berlin werden an Silvester 4000 Polizisten im Einsatz sein, um Ausschreitungen zu verhindern. Schon vor dem Jahreswechsel rücken Beamte wegen verbotener Böllerei aus. Auch in anderen Bundesländern kam es zu Vorfällen.

Im Bezirk Neukölln, wo erfahrungsgemäß viel geböllert wird, verfolgten Polizei und Ordnungsamt den Verkaufsstart besonders intensiv, wie der Polizeisprecher sagte. Dabei seien Verkaufsstellen kontrolliert worden.  Dabei wurde nach Angaben des Polizeisprechers 192-mal Pyrotechnik sichergestellt zur Gefahrenabwehr, „damit sie keinen weiteren Unfug damit machen“. Es habe eine Anzeige wegen Verstoßes gegen das Waffengesetz gegeben, vier Ordnungswidrigkeiten wegen Verstoßes gegen die Sprengstoffverordnung wurden registriert. Meist handelte es sich laut Polizei um Jugendliche, die auffielen. Die Berliner Feuerwehr rechnet erneut mit der einsatzreichsten Nacht des Jahres. Sie wird nach Angaben eines Sprechers mit ungefähr so vielen Helfern unterwegs sein wie vor einem Jahr. Damals waren 1500 Kräfte von Feuerwehr und Hilfsorganisationen im Einsatz. Weiterlesen auf welt.de

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Migrationskrise – Immer mehr Asylbewerber sind nach Rückführung plötzlich wieder in Deutschland

Aus einer Antwort der Bundesregierung geht hervor, dass sich immer mehr Flüchtlinge, die ursprünglich in andere EU-Mitgliedstaaten überstellt worden waren, in Deutschland aufhalten. Auch die Zahl von Asylanträgen von Flüchtlingen, die bereits Schutzstatus in Griechenland haben, steigt.

Aus einer Antwort der Bundesregierung geht hervor, dass sich immer mehr Flüchtlinge, die ursprünglich in andere EU-Mitgliedstaaten überstellt worden waren, in Deutschland aufhalten. Auch die Zahl von Asylanträgen von Flüchtlingen, die bereits Schutzstatus in Griechenland haben, steigt.

Einer Antwort der Bundesregierung auf eine Anfrage der Linken zufolge halten sich insgesamt 15.608 Flüchtlinge, die ursprünglich in andere EU-Mitgliedstaaten überstellt worden waren, in der Bundesrepublik auf. Noch brisanter ist, dass ein Drittel dieser Personen ausreisepflichtig ist, heißt es in der dpa vorliegenden Antwort. Weiterlesen auf apollo-news.net

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Steinmeiers subtile Drohung zur Wahl: Die Demokratie-Simulation

In den sogenannten “westlichen Demokratien” gilt mittlerweile offensichtlich das Motto, dass man Wahlergebnisse nur dann akzeptieren will, wenn diese dem Willen des Establishments entsprechen. Bundespräsident Steinmeier verdeutlichte dies bei seiner Rede bei der Auflösung des Bundestags. (…)

Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier | Bild: wikimedia/Kuebi/ (CC BY-SA 3.0)

Besonders pikant: Seine “beiläufige” Erwähnung der aus fadenscheinigen Gründen annullierten Wahl in Rumänien. Ein Schelm, wer Böses dabei denkt! Ausgerechnet das Beispiel eines Landes, in dem der Sieg unerwünschter Parteien zur Ungültigkeit der Wahl führte, als mahnende Fußnote einzuflechten – das hat schon was von subtiler Staatspädagogik. Wählt “richtig”, sonst gibt es Probleme:  Der ehemalige SPD-Spitzenkandidat, der selbst den historischen Rekord für den größten Stimmenverlust hält, doziert über “faire Wahlen” und “transparente Mittel”. Dabei konstruiert er geschickt eine perfide Argumentationskette: Erst warnt er vor Manipulation durch die Plattform X (früher als Twitter bekannt), um dann quasi en passant die rumänische Karte zu ziehen. Die Botschaft zwischen den Zeilen ist so subtil wie ein Vorschlaghammer: Wählt gefälligst “richtig”, sonst könnte es Probleme geben. Weiterlesen auf report24.news

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Bye-bye, BASF

BASF ist eine Industrie-Legende mit existenzieller Bedeutung für ganz Deutschland. Im 19. Jahrhundert gegründet, überstand das Unternehmen Wirtschaftskrisen und Weltkriege. Die hohen deutschen Energiekosten überfordern es nun. In China baut der Konzern nun das „zweite Ludwigshafen“. (…)

In den mehr als 50 Auslandsstandorten von BASF befinden sich heute die Geschäftsfelder Kunststoffe, Chemikalien, Pflanzenschutzmittel, Ernährung, Farben, Reinigungsmittel sowie bis vor Kurzen mit der Tochter Wintershall die Sparten Öl und Gas. Ende 2023 beschäftigte BASF mehr als 111.000 Mitarbeiter bei gleichzeitiger Verabschiedung von Teilen der Ludwigshafener Belegschaft und einem hohen Personalaufbau in der Region Asien-Pazifik, vor allem für den neuen chinesischen Verbundstandort Zhanjiang.

Dort entsteht mit einem Investitionsvolumen von mehr als zehn Milliarden Euro derzeit das „zweite Ludwigshafen“, das Ludwigshafen ablösen wird: mit rund 38.500 Beschäftigten auf einer Fläche von zehn Quadratkilometern bislang der größte Chemieverbundstandort der Welt. Hier sind mehr als hundert unterschiedlich große Chemiefabriken durch nahezu 3000 Kilometer Rohrleitungen verbunden und aufeinander abgestimmt. Beispielsweise geben Fabriken, in denen aufgrund exothermer Reaktionen Energie frei wird, diese in Form von Dampf an andere Anlagen ab, die Energie verbrauchen, weil dort endotherme Reaktionen ablaufen. Weiterlesen auf tichyseinblick.de

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Arbeitsagentur überweist rund halbe Milliarde Euro an Kindergeld ins Ausland

In Deutschland wurden in diesem Jahr rund 54 Milliarden Euro an Kindergeld ausgezahlt, ein Prozent davon wird auf Konten im Ausland überwiesen. Somit wird in diesem Bereich erneut eine Rekordsumme erreicht.

Die Gesamtsumme für das Jahr 2024 wird erst Anfang Januar 2025 ausgewiesen. Eine vorläufige Summe der erfolgten Kindergeldzahlungen an im Ausland lebende Leistungsempfänger veröffentlicht nun aber die „Bild“-Zeitung, die sich dabei auf exklusive Zahlen aus der Bundesagentur für Arbeit (BA) berief. „Bis Ende November wurden rund 470 Millionen Euro an ausländische Konten überwiesen“, schreibt „Bild“ und zitiert eine Sprecherin der BA. (…) 2,1 Millionen Berechtigte haben ausländische Staatsbürgerschaft:  Dem Bericht und den aktuellen Zahlen zufolge gibt es derzeit knapp 10,4 Millionen Kindergeldberechtigte in Deutschland. 8,3 Millionen davon haben die deutsche Staatsbürgerschaft, 2,1 Millionen eine ausländische. Wohin die Gelder genau gehen, lässt sich nachträglich beispielhaft beziffern. Im Jahr 2023 wurde demnach laut „Bild“ für rund 313.000 im Ausland lebende Kinder Kindergeld ins Ausland gezahlt. Weiterlesen auf welt.de

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Massives Datenleck bei VW: Bewegungsdaten von 800.000 Autos standen im Netz

Bewegungsdaten von E-Autos sowie Kontaktinformationen zu Besitzern sollen ungeschützt im Netz gestanden haben. Der Chaos Computer Club machte darauf aufmerksam.

Bei der Softwaretochter von Volkswagen, Cariad, hat es offenbar ein massives Datenleck gegeben. Bewegungsdaten von 800.000 E-Autos in Europa sowie Kontaktinformationen zu Besitzern sollen ungeschützt im Internet gestanden haben.

Die Bewegungsdaten Tausender Autos des Volkswagen-Konzerns waren im Internet einsehbar.

Der Chaos Computer Club (CCC) schrieb am Freitag: „Wir wissen, wo dein Auto steht“. Der Volkswagen-Konzern habe Bewegungsdaten von „hunderttausenden Fahrzeugen der Marken VW, Audi, Skoda und Seat systematisch erfasst und über lange Zeiträume speichert“. Die Daten seien ungeschützt im Internet zugänglich gewesen. VW hat Fehler mittlerweile behoben: Zu 460.000 Fahrzeugen sollen demnach präzise Standortdaten einsehbar gewesen sein, die Rückschlüsse auf das Leben der Menschen hinter den Lenkrädern zugelassen hätten. Laut CCC waren nicht nur Privatpersonen betroffen, sondern auch Fuhrparkverwaltungen, Vorstände und Aufsichtsratsmitglieder von DAX-Konzernen sowie diverse Polizeibehörden in Europa. Weiterlesen auf berliner-zeitung.de

+++ SPORT +++

Sergio Perez: 15 Millionen Euro für Nichtfahren?

Sergio Perez muss Red Bull und somit auch die Formel 1 trotz eines bis 2026 gültigen Vertrags verlassen. Dafür kassiert der Mexikaner immerhin eine Abfindung. Beide Seiten können mit dem Ergebnis der Verhandlungen zufrieden sein, meint Red-Bull-Motorsportchef Dr. Helmut Marko im exklusiven Interview.

Sergio Perez wird für das Formel-1-Aus mit einer aus Sicht von Red Bull angemessenen Abfindung entschädigt. „Es wurde im Rahmen der Verträge ein für beide Seiten akzeptables Ergebnis gefunden“, sagte Dr. Helmut Marko im Gespräch mit Reporter Felix Görner von RTL/ntv und sport.de. Auf Nachfrage, ob der 34-Jährige dadurch eine Millionensumme erhalten hat, entgegnete der Österreicher vielsagend: „Wir sind in der Formel 1, ja.“ Zuletzt hieß es in Medienberichten, dass der Mexikaner bis zu 15 Millionen Euro erhalten wird, sein Vertrag ging eigentlich noch bis 2026. Weiterlesen auf sport.de

+++ TIERE +++

Schildkröte schnappt zu

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Hier geht es zu den SHORT NEWS gestern:

Ampel-Eklat: Grüne Abgeordnete nennt Kanzler Scholz „Arschloch“



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