Wer seine eigene Geschichte verleugnet, kann keine Zukunft haben, denn aus der Geschichte erwächst der gesellschaftliche Zusammenhalt. Zu seinen Wurzeln zu stehen ist für die Existenz eines Volkes notwendig. Erst wenn man sie kennt, weiß man, wer man ist und wo man hingehört. Dieses Zugehörigkeitsgefühl braucht der Mensch.
Eines der wichtigsten Ereignisse in der Geschichte Europas und der Stadt Wien war sicherlich der Sieg über die Türken 1683. Bis heute gibt es in Wien kein Denkmal des polnischen Königs Johann III Sobieski.
Und wird es lange nicht geben. Nach einer langen Planung, Spendensammlung und einer Vereinbarung zwischen Wien und Polen, sollte 2018, zum 335. Jahrestag der Schlacht von Kahlenberg, das Denkmal aufgestellt werden. Die große Skulptur war schon fast auf den Transporter aufgeladen, um sie nach Wien zu befördern. Der Sockel am Kahlenberg war schon fertig. Da kam noch rechtzeitig der Stopp. Die rot-grünen Behörden Wiens wollten es nicht mehr:
„Behörden der österreichischen Hauptstadt finden jedoch, dass das Denkmal einen anti-türkischen Unterton haben könnte“ – und wollen die Skulptur plötzlich nicht mehr.
Der Autor des Denkmals, Professor Czesław Dźwigaj, sagte, über die Vorgangsweise Wiens überrascht:
„Die Statue sei teilweise realistisch und teilweise abstrakt. Aber es gebe nirgendwo einen Halbmond, keine türkischen oder islamischen Symbole. Dźwigaj erinnert auch daran, dass es in Wien zwei Denkmäler der tatarischen Kavallerie gibt, die an der Schlacht um Wien zusammen mit Jan III. Sobieski gekämpft hat. Polen und der polnische König werden allerdings nirgendwo erwähnt. Es gebe zugleich Informationen, dass die Wiener Stadtbehörden ein Denkmal wollen, aber ohne, dass es den polnischen König zeigt.“1
Wieder ein Kniefall vor den Muslimen. Das Denkmal hätte einen anti- türkischen Unterton gehabt. Es wäre also nicht politisch korrekt, die vielen Türken in Wien zu beleidigen. Oder Angst vor Erdoğan und seiner fünften Kolonne an der Donau? Doch vielleicht wollen die Linken lieber einen Kara Mustafa ehren und ihm ein Denkmal aufstellen. Dieser Gedanke wäre nicht so abwegig, wenn man die Denkweise der Rot-Grünen, eigene Heimat und Religion zerstörenden Rückgratlosen, kennt…
Niederlage für die traditions- und geschichtsbewusste, heimatverbundene, christliche Bevölkerung in Österreich und Europa oder ein Sieg der politischen Korrektheit? Der fertige Sockel für das Denkmal wurde allerdings schon einmal beschmiert. So weit sind wir schon, dass die Wahrheit und die eigene Geschichte, versteckt werden muss, damit die Gefühle der zugewanderten Muslime nicht vielleicht verletzt werden! Das Sobieski-Denkmal soll jetzt in Krakau stehen und in Wien der leere Sockel.2
Im „Kurier“ vom 23. Januar 2015 deklarierte sich Sebastian Kurz deutlich. Da sagte er – ganz auf Linie mit Angela Merkel, der der Außenminister Kurz ja bei den offenen Grenzen für Zuwanderer anfangs blind gefolgt ist:
„Der Islam gehört selbstverständlich zu Österreich!“3
Wirklich, Herr Kurz? Standen nicht die islamisch-türkischen Horden zwei Mal vor den Toren Wiens (1523 und 1683), um Europa zu erobern und dem Islam einzuverleiben und wurden abgewehrt? Das taten unserer Vorfahren, Menschen, die zu ihrer Kultur und Religion standen und sie verteidigten. Das waren Helden! Ich denke dabei nicht nur an den polnischen König Jan III. Sobieski und Eugen, den Prinzen von Savoyen. Ich denke an die vielen Kämpfer gegen die islamischen, im Koran begründeten Eroberungsgelüste. Sie verteidigten ihr Land, ihre Kultur und ihre christliche Identität mit ihrem Leben. Die heutigen Politiker der linken Fraktion, aber auch manche andere und auch Teile der Kirchen haben uns selbst den Islam ins Land und in viele Län- der Europas gebracht. Dass den linken „Volksvertretern“ nichts an der eigenen Tradition, Kultur und am wenigstens Religion liegt, beweisen sie schon seit ihren Gründungsjahren.
Nun wurde ein Schlussstrich gezogen: Sobieski kommt nicht auf den Kahlenberg! So will man keine Bühne für „ausländerfeindliche Hetze oder islamfeindliche oder antitürkische Ressentiments“
– sagte vorige Woche die Stadträtin Veronica Kaup-Hasler (SPÖ)
Die „Experten“ (und auch „Expertinnen“) empfahlen nämlich „von jeglicher Form eines heroisierenden Denkmals Abstand zu nehmen“.
Nun ist der Sockel zum Denkmal geworden!
Die Kulturstadträtin Kaup-Hasler sagte noch, wie derstandard.at/ berichtete, das Denkmal muss „ein Zeichen für Frieden und Völkerverständigung sein, das Siegesrhetorik ablehnt“. Der Sockel bekam dafür eine für „Frieden und Völkerverständigung betonende Inschrift in deutscher, englischer und polnischer Sprache“.
Die Unterwerfung unter dem islamischen Halbmond in Europa ist im vollen Gang.
Der Untergang Europas hat begonnen!
Wer seine eigene Geschichte verleugnet, wird keine Zukunft haben.
Quellen:
1 http://www.auslandsdienst.pl/3/21/Artykul/379188,Wien-will-Sobies-kis-De...
2 https://www.unzensuriert.at/content/0027693-sobieski-denkmal-pein-licher... und https:// www.krone.at/1766547
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