Weltwirtschaftsforum, FTX, Ukraine: eine zu peinlich gewordene Verbindung

Die zusammengebrochene Kryptobörse FTX hat als Sammelstelle für Hilfsgelder in Kryptowährung für die Ukraine gedient. Manche vermuten auch, dass auf diesem Weg Geld für andere Empfänger gewaschen wurde. Durch den Zusammenbruch soll die Ukraine Milliarden Dollar verloren haben. Interessant ist, dass das zuständige ukrainische Digitalisierungsministerium und FTX beide eine enge Verbindung zum Weltwirtschaftsforum hatten.

Ich habe keine verlässlichen Informationen, was da tatsächlich gelaufen ist, zwischen den USA, FTX und der Ukraine. Ich kann dazu nur wiedergeben, was es an halbwegs plausiblen Spekulationen gibt. Dazu gehört, dass über FTX zusätzliche Militärhilfe aus dunklen Kanälen in die Ukraine geflossen sein könnte, von der niemand erfahren sollte. Und die öfter gelesene, aber für mich weniger plausible Hypothese, dass die ukrainische Regierung mit Hilfsgeldern auf FTX spekuliert hat. Oder die Hypothese, dass über den FTX-Kanal neben Spenden auch andere Geldströme abgewickelt und verschleiert worden sein könnten, die an andere Empfänger gingen. Elon Musk mit seinen 115 Mio. Twitter-Followern bezeichnete das als „eine Frage, der es sich lohnt, nachzugehen“. Der Gründer und Chef von FTX, Sam Bankman-Fried, war der

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