UN beschließt Grundlage für „neue Weltordnung“

Die UNO hatte am 22. September den „Pakt für die Zukunft“ verabschiedet, beinahe erwartungsgemäß hat der westliche Mainstream diese Tatsache komplett ignoriert.

Es scheint also, die globale Elite hätte damit den Weg zur Verwirklichung der WEF-Agenda damit deutlich geebnet bekommen.

UN gänzlich auf WEF-Schiene

Bedauerlicher Weise  hat die überwiegende Mehrheit der Bevölkerung, freilich Dank fehlender Information des Mainstream, noch nie etwas vom „Pakt für die Zukunft“ gehört, wie auch tkp berichtet hatte. Darüber hinaus gab es auch nur sehr wenige öffentliche Debatten darüber, ob ein Dokument verabschiedet werden sollte, das die Grundlage für eine neue „Weltordnung“ bildet. Der Text des „Paktes für die Zukunft“ ist zwar online verfügbar doch kaum Jemand wird diesen wohl lesen, viele der wichtigsten Bestimmungen sind auch gegen Ende des 56-seitigen Dokuments versteckt.

Zweifelsfrei sollte man sich die Zeit nehmen, dieses Dokument tatsächlich zu lesen, denn die Staats- und Regierungschefs hatten sich damit einer äußerst heimtückischen globalen Agenda verpflichtet, die buchstäblich nahezu jeden denkbaren Bereich menschlicher Aktivitäten abdeckt und damit beeinflusst.

Keine „Schlagzeilen“ zu weltweitem Pakt

Nach der formellen Annahme des „Paktes für die Zukunft“ wurde auf der offiziellen UN-Website nachstehende Presse-Information veröffentlicht.

„Die Staats- und Regierungschefs der Welt haben heute einen Pakt für die Zukunft angenommen, der einen Global Digital Compact und eine Erklärung über künftige Generationen umfasst. Dieser Pakt ist der Höhepunkt eines integrativen, jahrelangen Prozesses zur Anpassung der internationalen Zusammenarbeit an die Realitäten von heute und die Herausforderungen von morgen. Als umfassendste internationale Vereinbarung seit vielen Jahren, die sowohl völlig neue Bereiche als auch Themen abdeckt, bei denen seit Jahrzehnten keine Einigung mehr möglich war, soll der Pakt vor allem sicherstellen, dass internationale Institutionen angesichts einer Welt, die sich seit ihrer Gründung dramatisch verändert hat, ihre Aufgaben erfüllen können. Wie der Generalsekretär sagte: „Wir können keine Zukunft schaffen, die für unsere Enkelkinder geeignet ist, mit einem System, das von unseren Großeltern aufgebaut wurde.“

Man sollte also meinen, dass das „umfassendste internationale Abkommen seit vielen Jahren“ weltweit für Schlagzeilen sorgen müsste, jedoch weit gefehlt.
In der UN-Pressemitteilung wird auch völlig  „unverblümt“ erklärt, dass der „Pakt für die Zukunft“ den Grundstein für eine neue „globale Ordnung“ legen werde.

„Der Pakt für die Zukunft, der Global Digital Compact und die Erklärung über künftige Generationen öffnen die Tür zu neuen Chancen und ungenutzten Möglichkeiten“, erklärte der Generalsekretär in seiner Rede zur Eröffnung des Gipfels der Zukunft. Der Präsident der Generalversammlung stellte fest, dass der Pakt „den Grundstein für eine nachhaltige, gerechte und friedliche Weltordnung legen wird, für alle Völker und Nationen.“

Schön verpackt verschleiert Realität

Der Pakt deckt „schön Verpackt“ ein breites Spektrum von Themen ab, darunter Frieden und Sicherheit, nachhaltige Entwicklung, Klimawandel, digitale Zusammenarbeit, Menschenrechte, Geschlechterfragen, Jugend und künftige Generationen sowie die Transformation der globalen Regierungsführung.

Wortwörtlich handelt sich somit um eine „Transformation der globalen Regierungsführung“. Dazu ist man also angehalten, angesichts der „Regierungsumtriebe“ seit der „Pandemie“, sich seinen eigenen Reim darauf zu machen.

Auf einer anderen Seite der offiziellen UN-Website heißt es, dass es bei „UN 2.0“ also darum ginge, eine „moderne UN-Familie“ zu erschaffen.

„UN 2.0“ verkörpert also die Vision des Generalsekretärs von einer modernen UN-Familie, die durch eine zukunftsorientierte Kultur verjüngt und durch modernste Fähigkeiten für das 21. Jahrhundert gestärkt werde, um unsere Unterstützung für die Menschen und den Planeten zu verstärken. Wir werden uns für diese Vision einsetzen, indem wir Innovation, Daten, Digitales, Vorausschau und verhaltenswissenschaftliche Fähigkeiten und Kultur auf kraftvolle Weise miteinander verbinden – eine dynamische Kombination, die wir als „Quintett des Wandels“ bezeichnen. Es geht um die Entwicklung hin zu agileren, vielfältigeren, reaktionsfähigeren und wirkungsvolleren UN-Organisationen.

„Zeitgeistig“ wird also schön verpackt, was unschön ist, denn wer würde wohl nicht gerne Teil einer „Familie“ sein? Die Wahrheit ist allerdings vielmehr, dass diese Agenda, die hier massiv vorangetrieben wird, alles andere als angenehm und „familiär“ sein wird.

Die UNO gibt auch offen zu, dass der „Pakt für die Zukunft“ speziell darauf ausgelegt sei, „die Umsetzung der Ziele für nachhaltige Entwicklung zu beschleunigen“.

Der gesamte Pakt ist darauf ausgelegt, die Umsetzung der Ziele für nachhaltige Entwicklung zu beschleunigen. Die detaillierteste Vereinbarung, die es bei den Vereinten Nationen je über die Notwendigkeit einer Reform der internationalen Finanzarchitektur gab, damit diese die Entwicklungsländer besser repräsentiert und ihnen dient, umfasst etwa Nachstehendes.

Entwicklungsländer erhalten mehr Mitspracherecht bei der Entscheidungsfindung in internationalen Finanzinstitutionen;

Mobilisierung von mehr Finanzmitteln von multilateralen Entwicklungsbanken, um Entwicklungsländern bei der Erfüllung ihrer Entwicklungsbedürfnisse zu helfen;

Überprüfung der Architektur der Staatsschulden, um sicherzustellen, dass Entwicklungsländer nachhaltig Kredite aufnehmen können, um in ihre Zukunft zu investieren, wobei der IWF, die UNO, die G20 und andere wichtige Akteure zusammenarbeiten;

Stärkung des globalen finanziellen Sicherheitsnetzes zum Schutz der Ärmsten im Falle von finanziellen und wirtschaftlichen Schocks durch konkrete Maßnahmen des IWF und der Mitgliedstaaten;

und Beschleunigung der Maßnahmen zur Bewältigung der Herausforderung des Klimawandels, unter anderem durch die Bereitstellung von mehr Finanzmitteln, um Ländern bei der Anpassung an den Klimawandel zu helfen und in erneuerbare Energien zu investieren.

Verbesserung der Messung des menschlichen Fortschritts, indem über das BIP hinausgegangen wird, um das Wohlergehen der Menschen und des Planeten sowie die Nachhaltigkeit zu erfassen.

Verpflichtung, Möglichkeiten zur Einführung eines globalen Mindeststeuersatzes für vermögende Privatpersonen zu prüfen.

In Bezug auf den „Klimawandel“ etwa wurde die Notwendigkeit bestätigt, den globalen Temperaturanstieg auf 1,5 °C über dem vorindustriellen Niveau zu begrenzen und von fossilen Brennstoffen in Energiesystemen wegzukommen, um bis 2050 Netto-Null-Emissionen zu erreichen.

Jegliche „menschliche Aktivität“ beeinflusst Klimawandel

Auf die eine oder andere Weise tragen laut Definition der „Klimapropheten“, alle Formen menschlicher Aktivität zum „Klimawandel“ bei. Zahlreichen Studien und wissenschaftlicher Forschung zum Trotz die eben genau das Gegenteil unter Beweis stellen. Mit CO2 hat demnach der Klimawandel insgesamt nichts zu tun. Das jedoch scheint für das Narrativ der UNO und ihren Auftragsgebern im Finanzkapital wie auch der Oligarchie unerheblich zu sein.

So sei man also verpflichtet, alle Formen menschlicher Aktivität streng zu regulieren, um eben die „vorgegebenen Ziele“ zu erreichen.

Zentrale Rolle der UN manifestiert

Der „Pakt für die Zukunft“ erkennt auch eine „zentrale Rolle“ der Vereinten Nationen und eine „koordinierte und mehrdimensionale internationale Reaktion“ an, sobald künftige „globale Schocks“ auftreten würden.

„Wir erkennen die Notwendigkeit einer kohärenteren, kooperativeren, koordinierteren und multidimensionaleren internationalen Reaktion auf komplexe globale Schocks und die zentrale Rolle der Vereinten Nationen in dieser Hinsicht an. Komplexe globale Schocks sind Ereignisse, die schwerwiegende störende und nachteilige Folgen für einen erheblichen Teil der Länder und der Weltbevölkerung haben und Auswirkungen auf mehrere Sektoren haben, was eine multidimensionale und gesamtstaatliche, gesamtgesellschaftliche Reaktion erfordert.

Damit ist also manifestiert, dass bei der nächsten großen globalen Krise die UNO das „Zepter übernimmt“ und damit vorschreiben wird, was zu tun sein wird. Überdies auch ohne jegliche Kontrolle durch irgendwelche demokratischen Mechanismen.

Dieser Beschluss geht somit wesentlich weiter als alles, was die WHO in ihrem Pandemievertrag in der weitreichendsten Fassung enthalten hatte und darf damit getrost als Schachzug der Eliten betrachtet werden, eine dahingehende rasche Lösung für die massive Ablehnung des umstrittenen WHO-Vertrages, gefunden und umgesetzt zu haben.



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