Österreich: Cancel-Culture wegen FPÖ-Wahlsieg durch Provinz-Rock-Opa

Die, in der Mentalität der späten Siebziger Jahre stecken gebliebene, Austro-„Kult“-Pop-Band „STS“, dürfte außerhalb der Alpenrepublik zwar kaum bekannt sein. Trotzdem hat sich aber nun auch eines seiner Bandmitglieder, in seinem Hinterwäldlertum eine peinlich-faschistoide Cancel-Culture-Ausgrenzung gegen eine ganze steirische Gemeinde geleistet:

Denn in der woke-gleichgeschalteten österreichischen Staats-Kultur-Szene herrscht panikartiges Unverständnis betreffend des jüngsten demokratisches Zeitgeistes, der nicht einmal mehr von der hintersten steirischen Provinz halt gemacht hat.

Nun ist also eines der „STS“-ler Bandmitglieder so schaumgeladen, dass es nun den Namen der steirischen Gemeinde „Sinabelkirchen“ cancelt, welches in dem reaktionären Gassenhauer „I wüh hoam nach Fürstenfeld“ aufscheint.

Hatte doch die – bei stramm links-woken Haltungs- und Erziehungs-Opa-Rockern verhasste – rechtsnationale FPÖ bei der steirischen Landtagswahl Platz 1 erobert (inklusive Rekord-Ergebnis knapp 35%). Und dürfte nun auch der, bekannt links-grüne Bundespräsident van der Bellen, einen blauen Landeshauptmann nicht mehr (wie auf Bundesebene einen FPÖ-Kanzler) verhindern können.

Ursache: FPÖ gewinnt demokratische und freie Wahl

Der – mittlerweile auch optisch arg in Mitleidenschaft gezogene – Front-Bänkelsänger, von den Staatsmedien als „STS-Legende“ ehrfürchtig Gerühmte, Helmut Röhrling alias „Schiffkowitz“, ist so fassungslos, dass er sich – wie es scheint – kaum mehr um sein Äußeres, jedoch wie immer auf alt-links-backene Wort- und Gedankenhülsen kümmern konnte:

Dass eine Partei, die nur auf Spaltung und Ausgrenzung setzt, so viele Stimmen bekommen hat. Ich verstehe es einfach nicht.

– so der vom politischen Zeitgeist Entblößte gegenüber der „Kleinen Zeitung„. Und auch dessen dadurch angegriffener Gesundheitszustand zeugt nicht gerade von Alterstugenden wie resilienter Abgeklärtheit. Nachdem nun also auch dessen linke Wohlfühl-Röhrl-Seifenblase geplatzt ist…: Habe er…

…„seit einigen Tagen Magenbeschwerden“ und das Wahlergebnis hätte „nicht zu meiner Gesundung beigetragen„.

– so Schiffkowitz im typisch links-alternativen Betroffenheit-und Mäyrtyrer-Gejammere. – Und: Im hohen Alter von 78 Jahren – kann das lebensbedrohlich sein.

FPÖ-Sieg: KULTUR-Schickeria in PANIK (2) – „Alles Faschisten!“ (Video)

FPÖ-Sieg: PANIK in Kultur-Schickeria (1) Conchita: „Radikale Freundlichkeit“ (Video)

Orwellsche Wirklichkeitsrhetorik

Laut ihm nämlich habe die FPÖ das Thema Migration ausschließlich „menschenverachtend“ behandelt. Von menschenverachtenden Multikulti-Messerattacken, Bombenangriffen sowie frauenverachtenden Multikulti-Massenvergewaltigungen spricht er in üblich woker Relativierungs-Entschuldigung: Dass es also und nämlich „in dem Bereich Probleme“ gebe, über die man reden müsse. Zusatz wie üblich:

Aber das ist in diesem vergifteten Klima nicht mehr möglich.

Who the fuck ist Helmut Röhrling?

Und nun ist der Provinz-Rock-Opa ob der neuen Wirklichkeit mental so fuchs-teufels-wild wie ein durchgedrehter Stier, dass er auch gleich die Hälfte seiner Heimatgemeinde Sinabelkirchen, welche brave links-woke Systemwähler geblieben sind, kurzerhand allesamt mit Liebesentzug ausgrenzt: Hatte doch die verhasste demokratische Partei, und vor allem bei Jungwählern und dem einfachen Volk wie er selbst einer war, beliebte FPÖ, über 50 Prozent erreicht. Schiffkowitz im Stile eines alttestamentarischen Rächers:

Sollte ich je wieder das Lied ,Fürstenfeld′ singen, wird im Text nur Stinatz und Graz vorkommen.

Im Original-Text heißt es:

„Niemals spiel i mehr in Wien, Wien hat mi gor ned verdient. I spiel höchstens no in Graz, Sinabelkirchen und Stinatz.“

Seine unreflektierte Rhetorik treibt der Unbedarfte dann auf die groteske Spitze: Nehme er doch das Wahlergebnis als Demokrat zur Kenntnis – um in einer geradezu lächerlichen Vermessenheit tatsächlich sich weismachen zu wollen…: Eine ganze Gemeinde durch Liebesentzug eines alten bleichen weißen Mannes zu „bestrafen“.

„Verlogener künstlerischer Staatsopportunismus“

Und noch eine weise Eigenschaft des Alters hat der frustrierte und vom Zeitgeist abgehängte Alt-68er nie gelernt: rückwärts gerichtete Dankbarkeit: Hatte er doch zu den Hochzeiten des linken Staast-Küsntlertums immerhin drei Preise eingesteckt für ein sehr mageres Provinzwerk: Ehrenzeichen des Landes Steiermark, eines für Verdienste um die Republik Österreich und eines der Stadt Graz.

Künstlertum heißt in Österreich für die meisten, sich dem Staat, gleich welchem, gefügig zu machen und sich von ihm aushalten zu lassen lebenslänglich.“ Es „ist ein … verlogener Weg des Staatsopportunismus, der mit … Preisen gepflastert und mit … Ehrenzeichen tapeziert ist und der in einem Ehrengrab auf dem Zentralfriedhof endet.“ (Thomas Bernhard: „Holzfällen„)

„Der Tod räumt das Alte weg“

Kulturhistorisch interessant ist der Vorgang aber immer noch: Zeigt er doch die Unerbittlichkeit der evolutionären Erneuerung, sowohl biologisch, als auch mental, historisch, politisch und soziologisch:

„Niemand will sterben… (Doch) der Tod ist höchstwahrscheinlich die beste Erfindung des Lebens. Er ist der Vertreter des Lebens für die Veränderung. Er räumt das Alte weg, um Platz zu machen für das Neue. Gerade jetzt seid das Neue ihr, aber eines Tages, nicht sehr viel später, werdet ihr langsam zum Alten gehören und weggeräumt werden.“ (Steve Jobs, IT-Genie)

Möge der knapp Achtzigjährige sich doch auf den Trost wahrer Kunst beschränken:

Einen alten Mann, wie einen Schemen, sah man noch öfter durch den Wald gehen, aber kein Mensch kann eine Zeit sagen, wo er noch ging, und eine, wo er nicht mehr ging.

Dies der Schlusssatz von Adalbert Stifters Meister-Erzählung „Der Hochwald„. Stifter hatte freilich zu Lebzeiten nie einen Preis erhalten. Wahrscheinlich eines der Kennzeichen für Weltliteratur.

Anbiedern der Blockpolitiker beim linken Zeitgeist

Nichts zeigt den Untergang dieses Ungeistes so klar: Dass Underlow-Provinz-Linke, unreflektiert von Kommunisten und ÖVP-Politikern unisono, mit Staatspreisen hofiert wurden: Für sein jahrzehntelanges Wirken erhielt der Oststeirer folgerichtig von der Grazer kommunistischen Bürgermeisterin Elke Kahr das Goldene Ehrenzeichen der Landeshauptstadt.

"Danke für deine Musik, die uns immer noch so berührt" - Stadtportal ...
Kahr und Schiffkowitz

Und die Sexismus-Fäkal-Künstlerin Jelinek wurde vom nun abgewählten ÖVP-Landeshauptmann Drexler vorgeführt. (siehe UME-Artikel unten)

Nur: Das Volk hat diesen Schwindel längst durchschaut…

„Panische Angst vor dem Alter“ – Die Auslöschung der Hass-Linken Bsp. Nobelpreisträgerin Jelinek (Video)

Generation 68+: Letzter Tango der alt-linken „Omas gegen Rechts“ (Gruselige Fremd-Schäm-Videos)

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