Die EU-Wahlen am 9. Juni scheinen den linken Eliten und ihren vorgeschalteten Main-Stream-Medien wie ein Damokles-Schwert über der Schulter zu schweben.
In diesem Fall aber hängen zwei menschliche Gefühle eng miteinander zusammen:
„Hoffnung und Verzweiflung sind die schlimmsten Menschenfeinde.“ (Goethe)
Verzehnfachung der tatsächlichen Teilnehmerzahl
„Zehntausende Menschen sind heute erneut dem Aufruf des ungarischen Oppositionspolitikers Peter Magyar zum Protest gegen den rechtsnationalen Premier Viktor Orban und seine Fidesz-Partei gefolgt.“
Dieselben Propagandazahlen übernahm freilich auch der linke “Standard”
Selbst Soros-nahe Blogs sprechen von 7000 bis 8000 Teilnehmern. Völlig absurd auch die Fabel-Zahl von mehreren “Zentausend” in der ost-ungarischen Kreis-Hauptstadt Debrecen mit knapp 200.000 Einwohnern – wie allein schon dieses Bild veranschaulicht:
Demokratische Gegen-Kundgebung sind “diskreditierende Provokationen”
Der ganze verzweifelte ORF-Propaganda-Wahnsinn kulminiert dann aber, indem ein österreichisches öffentlich-rechtliches Staatsmedium demokratische Gegenaktionen von Andersdenken verunglimpft:
So hätte der neue ungarische Polit-Messias Peter Magyar, Vizevorsitzender der Partei „Respekt und Freiheit“ (TISZA), „vor Provokationen gewarnt“, im ostungarischen Debrecen, „der Provinzhochburg von Fidesz“. (ORF)
Interessant und entlarvend zugleich, dass der ORF sich 1:1 eines der beliebtesten Propaganda-Begriffe aus der Zeit der kommunistischen DDR bedient: Damals nämlich witterte der DDR-Geheimdienst STASI hinter jeder auch noch so kleinen Kritik gegen das kommunistische Regime sogenannte „faschistische Provokationen“.
Der politische Skandal im ORF-Jargon
„Fidesz-Aktivisten hatten laut Medien nachts in der Stadt magyar-„diskreditierende“ Plakate aufgehängt.“
Mann muss sich diesen demokratie-feindliche Jargon wirklich lange auf der Zunge vergehen lassen:
Dunkle Kräfte der ungarischen Regierung hätten – sozusagen: im Schutze der Nacht – sich eines demokratischen Rechts auf Meinungsfreiheit und Kritik am politischen Gegner – hier die heilige Kuh eines Orban-Gegners – bemächtigt, und „diskreditierende“ Plakate gegen ich aufgehängt.
Ein Schelm, wer dabei an Monthy Python denkt:
Diese ORF-Propaganda-Argumentation lässt freilich tief blicken:
Zeigt sie nämlich die zutiefst totalitaristische Einstellung linker EU-Kräfte und deren perverse Hoffnung auf eine links-liberale Ein-Parteien-Diktatur im Sinne der untergegangenen DDR mit ihren Blockparteien.
Polit-Messias-Jünglinge mit üblichem EU-Anti-Korruptions-Framing |
Ungeheurer Vorwurf: Magyar als Ehe-Frauen-Schläger?
Betulich verschweigt nämlich der ORF: Dass es sich beim neuen Soros-nahen Polit-Messias Peter Magyar um eine äußerst anrüchige Gestalt handelt, der nach eigenen Aussagen „Ungarn retten“ möchte, aber seine eigenen Familie zerstört hat:
Magyar, Ex-Fidesz-Mitglied und -Günstling, war nämlich mit der ungarischen Ex-Justizministerin Judit Varga verheiratet, die ihm in deren gemeinsamen Ehe schwere psychopatische Gewalt-Vorwürfe vorwarf.
Absurde Wahlveranstaltung am ungarischen Muttertag
In diesem Sinne organisierte der neue Hoffnungsträger aller Unzufriedenen eine absurde Wahlveranstaltung: ausgerechnet am Muttertag, vor der großen Kirche in Debrecen.
Gegenprotest mit Gürtel-Schnallen-Plakaten
Darauf machten dann die Fidesz-Plakate aufmerksam, indem Magyar mit satirischen Hosen-Gürtelschnallen-Plakaten empfangen wurde – ein Hinweis auf eine Aussage von dessen Ex-Ehefrau, Magyar habe sie mehrmals mit seinem Gürtel auf den Rücken geschlagen.
Lajos Kósa, Vizepräsident des Fidesz, Parlamentsabgeordneter und Ex-Bürgermeister von Debrecen, quittierte die grotesk-dumme Polit-Kampfveranstaltung so:
„Wir organisieren keine politischen Demonstrationen zum Muttertag, wir begrüßen die Mütter am Muttertag. Besonders absurd ist es, wenn für diesen Tag eine Demonstration von jemandem organisiert wird, von dem bekannt ist, dass er missbräuchlich handelt.“
Geradezu absurd klingt also in diesem Kontext, wenn der mutmaßliche Ehefrau-Schläger Magyar anlässlich des Muttertags die Ungarn daran erinnerte, dass Mutterschaft ewiges Glück sei, aber auch eine ewige Sorge darüber, wie die Welt und das Land aussehen sollen, in das sie hineingeboren wurde.
Nähe zu Soros-Organisationen
Dabei verwies Magyar auch stolz auf die Unterstützung durch die sogenannte „Real Pearl Foundation“, welche drei Familien mit drei Millionen Forint unterstützte, mittels Versteigerung von Sonnenbrillen gesammelt haben. Dabei solle es sich bei dieser NGO um eine Soros-Kitt-Organisation handeln.
Neuer Anti-Orban der linken West-Kampf-Presse
“Der Mann, vor dem Orbán Angst haben sollte.“
So jedenfalls titelte , die österreichische Femo-Journalistin, Carolina Ferstel, vom österreichischen “Kurier” ein Ode auf Peter Magyar:
“Der 43-jährige blonde Mann mit den blonden Haaren trägt ein weißes Hemd unter dem grauen Sakko, ohne Krawatte, sein Blick ernst, er spricht gut und überzeugend.” (Ferstel)
Magyar lässt eigenes Zug-Abteil von Leibächtern eskortieren
Ein seltsamer Polit-Messias, der bei seiner Zug-Anreise sein eigens reserviertes IC-Zug-Abteil von Leibwächter schützen und kontrollieren ließ, indem er diesen sogar illegal Personen-Feststellungen zumaßte. Aus Angst vor dem Volk: Nicht einmal seine eigenen Fans durfte sich ihm nähern.
Was freilich zu einem gewissen Chaos führte:
Hatte doch Magyars Polit-Entourage ihren IC-Waggon, in der Mitte des Zuges mit Leibwächtern an jeder Tür abgeschirmt, um jeden zu visitieren, der etwa zum Zugs-Buffet oder in weiter entfernten Waggons gelangen wollte.
Journalisten des Blogs 444 erfuhren von dieser abgehoben-paranoide Abschottung so: Awuf der Suche nach ihren Plätzen wurden sie von zwei Leibwächtern angehalten, die sich als “freiwillige Führer” ausgaben. Zuerst wurden sie nach ihren Sitzplätzen gefragt, und mussten eine Fahrkarte als Beweis vorlegen. (mandiner)
Nur der deutsche ZDF relativiert resignierend den derzeitigen Hype um den letzten ungarischen Anti-Orban:
“Der Mann, der Orbán gefährlich werden könnte: In den zwei größten Städten Ungarns hat Petér Magyar Hunderttausende zu Protesten gegen Viktor Orbán mobilisiert. Doch um Orbán zu stürzen, muss er mehr tun.“
Greatest Hits der ORF-Propaganda
https://www.fischundfleisch.com/elmar-forster/orf-manipulations-journalismus-gegen-ungarn-45358
ORF-Fake-News-Propaganda: Mutmaßliche Budapest-Antifa-“Todschläger”in als Märtyrerin (Video)
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Unser Ungarn-Korrespondent Elmar Forster, seit 1992 Auslandsösterreicher in Ungarn, verteidigt in seinem Buch „Ungarn Freiheit und Liebe – Plädoyer für eine verleumdete Nation und ihren Kampf um Wahrheit“ seine Wahlheimat gegen die westlichen Verleumdungskampagnen. Der amazon-Bestseller ist für “UME”-Leser zum Preis von 17,80.- (inklusive Postzustellung und persönlicher Widmung) direkt beim Autor bestellbar unter <ungarn_buch@yahoo.com
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