Morgen ist auch noch ein Tag


Ein Film der Hoffnung. Ganz Italien spricht über den erfolgreichsten Kinofilm 2023, der dort selbst „Barbie“ und „Oppenheimer“ überholte. Am 4. April kommt der Sensationserfolg MORGEN IST AUCH NOCH EIN TAG von und mit Paola Cortellesi endlich auch in unsere Kinos.

Im Rom des Jahres 1946, nach dem Ende des Faschismus, kämpft Delia als Ehefrau und Mutter von drei Kindern. Sie trägt leidenschaftlich zur finanziellen Sicherheit ihrer Familie bei, während ihr Mann sie misshandelt. Ein mysteriöser Brief gibt Delia die Kraft, ihr Leben zu verändern und nach einem Neuanfang zu streben. Gedreht in brillantem Schwarz-Weiß ist MORGEN IST AUCH NOCH EIN TAG zugleich eine Hommage an die Meisterwerke des italienischen Neorealismus.

Autorin, Regisseurin und Hauptdarstellerin Paola Cortellesi ist eine der dynamischsten und vielseitigsten Künstlerinnen Italiens. Ihr Regiedebüt proklamiert keinen Feminismus mit erhobenem Zeigefinger, sondern erzählt von den vielen kleinen Schritten auf dem langen Weg zur Emanzipation. Im Genre wechselt sie dabei immer wieder zwischen Drama und Komödie. Es ist ein lakonischer, schulterzuckender Humor, mit dem die Frauen in dieser repressiven Zeit unter dem Radar tyrannischer Männer zusammenhalten, eine leichte, geradezu beiläufige weibliche Solidarität angesichts der Übermacht des Patriachats mit seinen überkommenen Rollenvorstellungen. Vorstellungen, die sich bis heute halten.

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