WASHINGTON – Die FBI-Warnung vom 21. März an Tesla-Besitzer und -Händler vor dem sogenannten „Global Day of Action“ am 29. März ist mehr als nur eine Vorsichtsmaßnahme – sie ist ein Weckruf.
Linksextreme Gruppen, unterstützt durch dubiose Geldgeber, haben eine Welle von Brandanschlägen, Schüssen und Vandalismus gegen Tesla-Eigentum entfesselt – offenbar als Vergeltung für Elon Musks Rolle als Leiter des „Department of Government Efficiency“ (DOGE), wo er sich vorgenommen hat, staatliche Verschwendung einzudämmen. Die Generalstaatsanwältin Pam Bondi spricht von „Inlandsterrorismus“ – und sie ist damit nicht allein. Doch wer steckt wirklich hinter dieser Gewalt, und wer finanziert sie?
Zentraler Akteur ist das Action Network, eine radikale Organisation mit Verbindungen zu den Ausschreitungen von 2020. Heute leitet sie die Kampagne #TakeDownTesla – kein organischer Protest, sondern eine koordinierte Aktion. Seit Januar wurden Tesla-Standorte in neun US-Bundesstaaten angegriffen: Molotowcocktails in Salem, Oregon, Schüsse in Las Vegas – das FBI nennt „Einzeltäter“, doch viele Konservative sehen eine größere, orchestrierte Offensive gegen Elon Musk und seine Nähe zu Trump. Der Aktionstag am 29. März soll diese Eskalation auf globaler Ebene fortsetzen.
Weitere involvierte Gruppen: Troublemakers, Disruption Project, Rise & Resist, Indivisible Project und die Democratic Socialists of America – allesamt Organisationen mit Vergangenheit im Straßenprotest. Indivisible, gegründet von ehemaligen Demokraten-Mitarbeitern, verteilt sogar Aktivistenhandbücher für Anti-Musk-Proteste. Während Organisatoren wie Valerie Costa behaupten, die Aktionen seien „friedlich“, zeigen Molotowcocktails und Einschusslöcher ein anderes Bild.
Wer finanziert diese Bewegung? Elon Musk behauptet auf X, eine interne Untersuchung habe fünf von ActBlue finanzierte Gruppen als Hintermänner der Anschläge identifiziert. ActBlue – die Online-Finanzierungsplattform der Demokraten – steht schon länger wegen möglicher illegaler Auslandsspenden im Fokus.
Musk nennt konkrete Namen: George Soros, Reid Hoffman (LinkedIn), Herbert Sandler, Patricia Bauman und Leah Hunt Hendrix. Hoffmans Büro weist die Vorwürfe zurück, doch das Muster ist bekannt: Soros’ Open Society Foundations pumpen seit Jahren Geld in linke Projekte. Hoffman wird in Beiträgen auf X mit dem Hopewell Fund in Verbindung gebracht, der unter anderem Gruppen wie Sunrise Movement finanziert – eine Organisation, die für disruptive Aktionen bekannt ist und die Eskalation gegen Tesla öffentlich begrüßt.
Undurchsichtige Finanzierungsquellen – sogenannte Dark Pools – erschweren die Nachverfolgung. Der frühere FBI-Agent Rob D’Amico forderte am 24. März auf Fox eine RICO-Ermittlung wegen organisierter Kriminalität. Verschlüsselte Chat-Apps seien „ein blinder Fleck“, über den sich Aktivisten koordinieren könnten. „Das sind keine Einzeltäter“, sagt D’Amico. „Dahinter steckt ein Netzwerk.“
Am 20. März erhob Pam Bondi Anklage gegen drei mutmaßliche Täter – Adam Lansky, Lucy Nelson und Daniel Clarke-Pounder – wegen Brandanschlägen auf Tesla-Standorte. Trump kündigte an, Hintermänner für bis zu 20 Jahre hinter Gitter bringen zu wollen – notfalls in El Salvador.
Warum Tesla? Musks DOGE-Kürzungen – über 70.000 Stellen im öffentlichen Dienst – gefährden linke Strukturen. Tesla, Symbol seines Erfolgs, ist das ideale Ziel. Die Angriffe sind mit Graffiti wie „Fuck Musk“ und „Resist“ versehen – ideologisch motiviert. Während das FBI weiter von Einzeltätern spricht und klare Beweise fehlen, die Proteste und Gewalt direkt zu verknüpfen, verweisen Kritiker auf Timing, Umfang und Sprache als Hinweis auf verdeckte Koordination.
Am Ende geht es nicht um Elektroautos – es geht um Macht. Um die Auseinandersetzung zwischen dem Establishment und einer Bewegung, die das System herausfordert. Elon Musk und sein Tesla sind Symbol und Ziel zugleich. Solange die Netzwerke hinter dieser Kampagne nicht offengelegt werden, bleibt Tesla ein Schlachtfeld – im Zentrum eines politischen und ideologischen Kriegs. Und während das Justizministerium zurückschlägt, stellt sich die Frage: Wie konnte der Staat es so weit kommen lassen?
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