Die Heilige Königin „Melchara“, stellt das aktuell jüngste Beispiel dar, wieweit sich der Gender-Wahn in die Hirne linklslinker Gesellschaftskonstrukteure hineingefressen hat.
Von KROKO | Aus den Heiligen Drei Königen wurden zeitgeistkonform König*Innen, zumindest in einem Kalender des ökumenischen Vereins „Andere Zeiten“ aus Hamburg. Im „Der andere Advent für Kinder“ wird dort der König Melchior durch eine „Melchara“ ersetzt, die noch blöder dreinschaut, wie die beiden Herren neben ihr. Ob die Dame eine Königin ist, geht aus ihrem Outfit nicht hervor, Krone hat sie nicht am Kopf, dafür ist sie mit einem Hidschab angetan, ebenfalls Ausdruck woker Buntheit, von der bei uns Linke und Grüne nicht genug bekommen können.
62.000-mal wurde der Kalender mit der Gender-Bibelgeschichte verkauft, sagt der Chef des Vereins, Frank Hofmann und erklärt auf BILD-Anfrage:
„Beim Kinderkalender ist es uns besonders wichtig, sowohl Mädchen als auch Jungs anzusprechen. Da die biblische Vorlage weder Anzahl noch Geschlecht der Weisen spezifiziert, lag es nahe, hier mal mit der Tradition zu spielen.“
Mit der „Tradition spielt“ man sicher besonders gerne, wenn dabei ein Stange Geld herausscheut, denn man darf getrost davon ausgehen, dass die zigtausend verkauften Kalender vermutlich von linksaffinen Kindergärten etc. geordert wurden, um dort den entsprechenden volkspädagogischen Bildungsauftrag umzusetzen. Kaum vorstellbar, dass sich genügend Privatpersonen finden, die so etwas kaufen.
BILD fragte auch beim Erzbistum München-Freising nach, wie man dort zur königlichen Geschlechtsumwandlung stehe. Die Antwort:
Es ist generell zu begrüßen, wenn christliche Glaubensinhalte für Kinder auch kindgerecht erfahrbar gemacht werden.
Schön und fortschrittlich, aber wie reagiert man am besten, wenn ein Kind seine Eltern fragt, warum aus Melchior plötzlich Melchara geworden ist? Eine passende Antwort aus woker Sicht wäre wohl, zu erklären, dass der/die König/Königin (m,w,d) eben „genderfluid“ veranlagt ist, was bedeutet, dass ein solcher Mensch sein Geschlecht je nach Situation immer wieder wechseln kann.
Vom Erfolg des Kalenders angetan, plant Hoffmann bereits neue Gender-Irrwitzigkeiten. Aus dem Nikolo soll eine „Nikola“ werden und auch vor Jesus soll der Fortschritt nicht Halt machen. So soll eine gegenderte Erzählung aus dem Leben Jesu heißen: „Die Wunderheilerin Jessica aus Nazareth“.
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