Europa ist in Phase der Kriegsvorbereitung mit Russland eingetreten: „Niemand kann ausschließen, dass der Konflikt heute in sein Endstadium übergeht“

Der ungarische Ministerpräsident Orban hat erklärt, dass Europa von der Phase der Diskussion über einen Krieg mit Russland in die Vorbereitungsphase eines Krieges mit Russland eingetreten ist. Von Thomas Röper

Der ungarische Ministerpräsident Orban hat im ungarischen Radio vor der Politik Europas gewarnt, Kiew den Beschuss von Zielen in Russland mit westlichen Waffen zu erlauben.

In dem Radiointerview ist Orban offensichtlich sehr deutlich geworden, denn russische Medien zitieren viele verschiedene Zitate aus dem Interview. RT-DE zitiert beispielsweise folgendes Orban-Zitat aus dem Interview:

„Der Krieg ist ein Monster, das ständig hungrig ist, es muss gefüttert werden, und es muss mit Geld gefüttert werden. Und ich sehe, dass die US-Amerikaner und die demokratische Regierung der Vereinigten Staaten sowie die Anführer der Europäischen Union bereit sind, es zu füttern.“

Die russische Nachrichtenagentur TASS hat in einer Meldung, die ich übersetzt habe, andere Passagen des Interviews zitiert. (Russland ist dabei, die Verteidigungsanlagen der Ukraine zu überrennen – Warum gibt es keine Friedensverhandlungen?)

Beginn der Übersetzung:

Orban erklärte, dass Europa in die Phase der Kriegsvorbereitung mit Russland eingetreten ist

Der ungarische Ministerpräsident sagte, dass die EU und die NATO zunehmend in den bewaffneten Konflikt in der Ukraine hineingezogen werden

Europa ist in ein Zwischenstadium der Vorbereitung auf einen Krieg mit Russland eingetreten, da es zunehmend in den bewaffneten Konflikt in der Ukraine hineingezogen wird. Diese Meinung vertrat der ungarische Ministerpräsident Viktor Orban in der Morgensendung des Radiosenders Kossuth.

Ihm zufolge gibt es jede Woche mehr und mehr Anzeichen dafür, dass sich die EU und die NATO auf ein militärisches Vorgehen vorbereiten. Der Regierungschef stellte fest, dass „man nicht in einem Schritt in einen Krieg eintritt“.

„Es gibt drei Phasen: Diskussion, Vorbereitung und Zerstörung. Jetzt sind wir dabei, die Diskussion abzuschließen und sind in der Vorbereitungsphase. Wir sind ein paar Zentimeter von der Vernichtung entfernt“, sagte er.

Orban ist der Ansicht, dass es in der vergangenen Woche mindestens zwei Entwicklungen gegeben hat, die darauf hindeuten, dass sich Europa immer mehr in den Ukraine-Konflikt verstrickt und „auf einen Krieg zusteuert“.

Erstens gebe es Gespräche zwischen Frankreich und der Ukraine über die Möglichkeit, dass französische Militärausbilder in die Ukraine gehen, um ukrainische Soldaten auszubilden. „Sollten sich die Franzosen darauf einlassen, wäre das ein neues Niveau“ der Beteiligung von EU- und NATO-Ländern an dem Konflikt, so der Ministerpräsident.

 

Zweitens, so erinnerte er, werde die Möglichkeit diskutiert, westliche Waffen einzusetzen, um Ziele tief im russischen Territorium anzugreifen. „Immer mehr Leute sagen, dass die Waffen, die der Westen liefert, nicht nur zur Verteidigung, sondern auch zum Angriff eingesetzt werden sollten“, so Orban.

„Ohne die NATO wäre die Ukraine nicht in der Lage, auf russisches Territorium zu schießen, aber sie kann es, und so machen wir einen weiteren Schritt auf dem Weg, in den Krieg verwickelt zu werden“, betonte der Ministerpräsident.

Seiner Meinung nach findet die Eskalation des Konflikts statt, weil die Ukraine und der Westen immer noch gewinnen wollen. „Die Ukraine glaubt, Russland besiegen zu können“, und die westlichen Länder fühlen sich sicherer als die Frontstaaten in Mittel- und Osteuropa, erklärte Orban.

„Das ist der wichtigste Grund, warum sie sich anders verhalten als wir. Sie wollen Russland besiegen, sie wollen um jeden Preis einen militärischen Erfolg erzielen“, so der Ministerpräsident.

Er bekräftigte, dass seine Regierung alles tun werde, um zu verhindern, dass Ungarn in den bewaffneten Konflikt in der Ukraine hineingezogen werde. „Dies ist nicht unser Krieg und die Ungarn dürfen nicht darunter leiden“, erklärte Orbán.

Er glaubt, dass er ein starkes Argument hat, um diese Position zu rechtfertigen: „Die NATO ist ein starkes Verteidigungsbündnis, das geschaffen wurde, um seine Mitgliedstaaten zu schützen, nicht um in einen weiteren Krieg einzugreifen.“

Ende der Übersetzung

„Niemand kann ausschließen, dass der Konflikt heute in sein Endstadium übergeht“

Der stellvertretende Vorsitzende des russischen Sicherheitsrates hat vor den Gefahren der Entscheidung gewarnt, Kiew zu erlauben, Ziele in Russland mit aus dem Westen gelieferten Waffen zu beschießen und eine atomare Reaktion Russland ausdrücklich nicht ausgeschlossen.

Dmitri Medwedew, der stellvertretende Vorsitzende des russischen Sicherheitsrates, wird in westlichen Medien als „Scharfmacher“ bezeichnet, während andere ihm vorwerfen, in sozialen Netzwerken nur zu polemisieren und leere Drohungen auszusprechen.

Aber so sollte man das nicht sehen, denn Medwedew ist nicht irgendwer in der russischen Machtstruktur und er hat offensichtlich die Rolle übernommen, dem Westen in äußerst deutlichen Worten vor den Folgen seines Vorgehens zu warnen. Und manche seiner Warnungen sind später ja auch eingetroffen.

Nun hat Medwedew auf Telegram auf die Entscheidung westlicher Staaten reagiert, Kiew zu erlauben, Ziele in Russland mit aus dem Westen gelieferten Waffen zu beschießen. Dabei hat er ausdrücklich vor eine nuklearen Reaktion Russlands gewarnt.

Er sprach dabei vor allem vom Einsatz taktischer Atomwaffen gegen europäische Länder. Und wenn man sich daran erinnert, dass Russlands taktische Nuklearstreitkräfte derzeit an den Grenzen der Ukraine und in Weißrussland ein Manöver durchführen, dürfte das bei weitem keine leere Drohung gewesen sind.

In diesem Zusammenhang muss man sich an die in Russland laufende Diskussion über einen präventiven Atomschlag gegen ein europäisches Land erinnern, weil immer mehr russische Experten der Meinung sind, dass der Westen nur noch dadurch zur Vernunft gebracht werden kann, dass man ihn an die Gefahr eines Atomkrieges erinnert und zeigt, dass Russland diese Waffen im Notfall auch einsetzen würde.

Es folgt die Übersetzung von Medwedews Telegram-Post.

Beginn der Übersetzung:

Die westlichen Länder, die angeblich den Einsatz ihrer Langstreckenwaffen auf russischem Territorium „genehmigt“ haben (unabhängig davon, ob es sich um alte oder neue Teile unseres Landes handelt), sollten sich über Folgendes im Klaren sein:

1 Ihre gesamte militärische Ausrüstung und ihre Spezialisten, die gegen uns kämpfen, werden sowohl in der ehemaligen Ukraine als auch in anderen Ländern vernichtet werden, wenn von dort aus Angriffe auf das Territorium Russlands erfolgen.

2 Rußland geht davon aus, daß alle von der ehemaligen Ukraine eingesetzten Fernkampfmittel bereits heute direkt von NATO-Militärpersonal kontrolliert werden. Das ist keine „Militärhilfe“, sondern eine Beteiligung am Krieg gegen uns. Und ihre Aktionen können durchaus zum casus belli werden.

3 Die NATO wird entscheiden müssen, wie die Folgen möglicher Vergeltungsschläge gegen Ausrüstungen/Gegenstände/Militärpersonal einzelner Länder des Blocks im Rahmen der Artikel 4 und 5 des Washingtoner Vertrags zu bewerten sind.

 

Höchstwahrscheinlich will die NATO-Führung so tun, als handele es sich um souveräne Entscheidungen einzelner NATO-Länder, das Kiewer Regime zu unterstützen, und als gäbe es keinen Grund, die Bestimmungen des Vertrags über kollektive Selbstverteidigung von 1949 anzuwenden.

Das sind gefährliche und schädliche Fehleinschätzungen. Ein solcher „individueller Beistand“ von NATO-Staaten gegen Russland, sei es durch das Kommando über seine Langstrecken-Marschflugkörper oder die Entsendung eines Truppenkontingents in die Ukraine, stellt eine ernsthafte Eskalation des Konflikts dar.

Die ehemalige Ukraine und ihre NATO-Verbündeten werden eine Antwort von solch zerstörerischer Wucht erhalten, dass das Bündnis selbst nicht umhin kommt, sich in den Konflikt einzumischen.

Und ganz gleich, wie viel pensionierte NATO-Furze darüber reden, dass Russland niemals nicht-strategische Atomwaffen gegen die ehemalige Ukraine und noch weniger gegen einzelne NATO-Länder einsetzen würde, das Leben ist viel beängstigender als ihre leichtsinnigen Träumereien.

Vor einigen Jahren hieß es noch, Russland würde sich nicht auf einen offenen militärischen Konflikt mit dem Bandera-Regime einlassen, um sich nicht mit dem Westen anzulegen. Sie haben sich verkalkuliert. Der Krieg läuft.

Sie könnten sich auch beim Einsatz von taktischen Atomwaffen verrechnen. Allerdings wird das dann schon ein tödlicher Fehler sein. Denn, wie der russische Präsident zu Recht feststellte, haben die europäischen Länder eine sehr hohe Bevölkerungsdichte.

Und für die feindlichen Länder, deren Länder außerhalb der Abdeckungszone taktischer Atomwaffen liegen, gibt es schließlich das strategische Potenzial.

Und das ist leider weder Einschüchterung noch ein nuklearer Bluff. Der derzeitige militärische Konflikt mit dem Westen entwickelt sich nach dem schlimmstmöglichen Szenario.

Es gibt eine ständige Eskalation der Macht der eingesetzten NATO-Waffen. Deshalb kann niemand ausschließen, dass der Konflikt heute in sein Endstadium übergeht.

Ende der Übersetzung

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Quellen: PublicDomain/anti-spiegel.ru/ am 01.06.2024

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