Wo ich gerade vom Psychiater (Karl Jaspers) geschrieben habe, jetzt folgt eine ganz krasse Geschichte:
Ein echter Krimi, der mich die vergangenen Wochen extrem beansprucht hat – und der hoffentlich längerfristig sehr gute Folgen haben wird, aber erst einmal war vieles sehr sehr unangenehm!
Ein guter Freund, ein Weltenbummler, mehrsprachig und kosmopolitisch unterwegs, vor Jahren hatte er die mehrsprachigen Untertitel meiner Interviews zu den Anastasia-Büchern erstellt (https://www.waldgartendorf.de/anastasia/), war mal wieder in Deutschland. Er hatte gesundheitliche Probleme und wollte diese in einem Krankenhaus abklären lassen, allerdings OHNE sich dort behandeln zu lassen. In medizinischen Themen gebildet und mit viel Lebenserfahrung versehen wollte er die Behandlung selber angehen, aber vorab wollte er genau wissen, was denn los ist. (Dies finde ich komplett nachvollziehbar: Die Diagnosetechnik der modernen Medizin ist herausragend, aber bei vielen Medikamenten und Behandlungsangeboten habe ich Bedenken.)
Nach einiger Zeit der Untersuchungen wollte das Krankenhaus ihn wieder vor die Tür setzen weil er nicht krank genug sei, um länger dort zu bleiben. So rief er mich an, ob ich ihn holen könne. Und da ich ihn eh wieder sehen wollte, und dankbar bin für all das, was er für die Anastasia-Leser schon getan hatte, bin ich ein paar hundert Kilometer gefahren um ihn abzuholen.
Am 15. Oktober um 9:09 Uhr (wieder diese Fügung mit der Zahl ‚9‘) kam ich im Krankenhaus an und wollte eigentlich umgehend mit ihm wieder los ziehen. Er war jedoch noch beim Frühstück UND er spürte in seiner Seele die Verpflichtung einer Ärztin noch grundlegend philosophische Aspekte von Gesundheit und Krankheit darzulegen.
So verzögerte sich die geplante Abreise (die Entlassungspapiere waren schon unterzeichnet) um mehrere Stunden bis sich das Blatt komplett wandelte: Plötzlich kamen neue Blutwerte aus dem Labor und die Ärzte hätten doch etwas entdeckt, was ohne Behandlung lebensgefährlich wäre, … und jetzt kommts: Die Ärzte meinten, bei diesen Blutwerten könne er ja nicht mehr bei klarem Verstand sein und selber verantwortungsvoll entscheiden, was nun richtig zu tun sei, … eine Amtsrichterin wurde gerufen, und trotz vehementen Protestes unsererseits wurde meinem Freund die Zurechnungsfähigkeit aberkannt, ein Betreuer zugeordnet, und er wurde mit Polizeibegleitung in die geschlossene Psychiatrie verlegt!!! (nicht der Ort wo das behandelt werden kann, was als „lebensgefährlich“ diagnostiziert wurde)
Mein Freund und ich konnten den Ärzten und der Amtsrichterin sagen was wir wollten, nichts konnte sie von ihrer Absicht, ihn einzuweisen, abbringen.
Ich habe gedacht, ich bin im falschen Film!
Umgehend bin ich zur Adresse seiner letzten Bleibe gefahren, habe ein paar persönliche Dinge geholt und diese zu ihm in die Psychiatrie gebracht (er hatte ja nicht geplant länger weggesperrt zu werden…). Alles was ich mitbrachte wurde vom Personal genauestens geprüft und manches einbehalten (z.B. Vitamine). So verrückt es klingt, ja es ist verrückt, in dieser Psychiatrie sind Vitamine verboten! Auch Zahnbürste, Zahnpasta und Mundspülung wurde ihm abgenommen!
Umgehend habe ich mit meinem Juristen Kontakt aufgenommen und von ihm viele Schreiben diktiert bekommen, an die Klinik, an Amtsgerichte, Staatsanwaltschaften, Justizministerium bis hin zum Bundesverfassungsgericht, denn willkürliche Entrechtung und Freiheitsberaubung hat in einem Rechtsstaat nichts verloren.
Äußerst krass war zu erleben, daß auf ca. 90% der Schreiben an Behörden und Gerichte KEINE Reaktion erfolgte, keine Mitteilung eines Aktenzeichens, kein Verweis an eine andere, zuständige Adresse, nichts, nada! Meinem Freund wurde nicht einmal der Gerichtsbeschluss ausgehändigt, mit dem er eingewiesen wurde!!!
Vom Bundesverfassungsgericht, zu dem ich persönlich hingefahren bin, weil auf Faxe alles so gruselig still blieb und ich davon ausgehen musste, daß mein Hilfegesuch nicht angekommen war, kam dann endlich, ein paar Tage nach meiner Fahrt nach Karlsruhe, die Antwort: … der Rechtsweg muß erst ausgeschöpft sein… blablabla. Das ist falsch: In akuter Not und bei allgemeiner Bedeutung kann das Bundesverfassungsgericht auch in so einem Fall handeln. Bei Freiheitsberaubung und Folter ist keine Zeit für einen Rechtsweg, der Jahre dauern kann… Immerhin schrieb das BverfG nicht nur mir sondern sendete auch eine Kopie direkt an meinen Freund in die Psychiatrie. Und ein Schreiben vom BverfG kommt dort wohl nicht alle Tag rein, … das war sicher einer der mehreren Bausteine, die halfen, daß mein Freund wieder raus kam…
In den kommenden zwei Wochen habe ich ihn mehrfach besucht (und jedes Mal hunderte Kilometer Strecke auf mich genommen), ihm Anwaltspost, Wäsche UND etwas zu Essen gebracht. Es ist so krass, was ich von dort mitbekam: Vor den Augen hungernder Patienten wurden Putenschnitzel sowie Brötchen weggeworfen, es gab weniger Butter pro Tag als zu Hitlers Zeiten im Konzentrationslager und das „frische“ Geschirr war mit Essenresten verunreinigt. Absolut ekelhafte und unmenschliche Zustände!
Ich sah auch eine Tür mit der Aufschrift: „Hauswirtschaftsraum / Waschmaschine“ und ein Zusatzblatt mit Aufschrift: „Achtung!!!!! Ab sofort ist das Waschen von privater Wäsche von Patienten untersagt!!!!!!“
Meinem Freund wurden medizinische Zwangsbehandlungen angedroht, die anstatt seine gesundheitlichen Probleme zu beheben, seine Nieren unrettbar zerstört hätten. Mein Jurist hat fast rund um die Uhr gewirbelt, alles menschenmögliche und unmögliche getan und doch konnte mein Freund erst am 28.10., also nach 13 Tagen, aus dem irren Foltergefängnis befreit werden (auch wenn es ’nur‘ sogenannte weiße Folter war: Es war Folter!).
Das ganz krasse war, daß mein Freund mehrere Patienten wahrgenommen hat, die wegen Lappalien in übliche Krankenhäuser gekommen waren (z.B. Nasenkatarrh, Schnupfen) und anderntags, nach dem Aufwachen, sich in der geschlossenen Psychiatrie wiederfanden! Und die ganz fiese Methode, die mein Freund erkennen mußte, ist, daß neben Haldol-Spritzen, die Menschen chemisch fixieren und gaga machen, den Patienten absichtlich über ein Zuviel an Infusionen die Nieren derart geschädigt werden, daß sie Dauer-Dialyse-Patienten werden und dies auch bleiben, nach dem die Wir-machen-sie-krank-Psychiatrie-Phase vorbei ist. Und, wen wundert es, … die dann dauerhaft nötige Dialyse wird vom selben Krankenhauskonzern angeboten…
Das ist organisierte Kriminalität in einer Größenordnung von Millionen oder gar Milliarden Euros. Und es ist Betrug an den Beitragszahlern der Krankenkassen.
Wieviel Provision an den Dialyse-Gewinnen erhalten eigentlich die Ärzte im Eingangskrankenhaus, die Amtsrichter, die Betreuer und alle anderen Mittäter???
Umgehend haben wir Beschwerde in Genf eingelegt beim Hochkommissar für Menschenrechte, per Fax, per Email und per Post-Einschreiben, … aber auch von dort kam nur, … Schweigen.
Dann haben wir, mein Jurist hat die Texte formuliert, mehreren großen Medien im In- und Ausland die Exklusivstory angeboten (es gibt noch weit mehr zu erzählen, als das was ich hier bekannt gebe).
Doch auch von dort kam bisher nur, … Schweigen!
Das unnötige Zwangseinweisen und „krank machen“ von Menschen scheint ein Massenphänomen sein. Das kann (leider!!!) jeden treffen.
Es ist ja nicht üblich, daß umgehend nach der Einweisung ein Jurist und Verfassungsrechtler sich mit vollem Elan, praktisch rund um die Uhr, für den Inhaftierten, für das Folteropfer einsetzt. Und dennoch hat sich der Rechtsstaat wie abgeschaltet verhalten.
Kann es sein, nur weil ich, mein Freund und mein Jurist als „zugehörig zu Anastasia“ eingestuft werden, der Rechtsstaat in Schockstarre gerät, weil womöglich irgendwer die Vorgabe erlassen hat, daß solchen „lebensunwerten Gärtnern“ die Grundrechte verweigert werden müssen???
Auf mich wirkt es mittlerweile so, daß die Psychiatrie (die in den 1970 Jahren juristisch reformiert wurde, aber die seit 50 Jahren geltenden Rechtslage wird nicht angewendet…) ein zentrales Fundament der Gesellschaft ist, wobei alle unter einer Decke stecken. Die Methode läuft ähnlich wie zu Zeiten der Inquisition: Wer die falsche Ansicht hat, wer abweicht von den Vorgaben, wer selber denkt, …, der wird ausgegrenzt, weggesperrt, krank gemacht und gegebenenfalls umgebracht.
Um diesem Damoklesschwert zu entkommen versucht ein jeder sich möglichst gut anzupassen, den Vorgaben der Medien zu entsprechen, lieber den Nachbarn nachzuäffen anstatt das zu tun, was Herz und Seele gebieten.
Mein Jurist, ziemlich betroffen, nun erkannt zu haben wie es in der ‚Klapse‘ immer noch zu geht, denn er hatte vor 50 Jahren aktiv daran mitgewirkt, daß die seinerzeitige Rechtslage zur Psychiatrie sich grundlegend besserte, all die Jahrzehnte nicht ahnend, daß das Papier geduldig und die Praxis sich nicht änderte, hat sich fest vorgenommen, auch diesen Augiasstall auszumisten, der mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nicht nur in dieser einen Klinik vorhanden ist. Es dürfte ein überregionales, gar weltweites Phänomen sein.
Dabei erfreut es mich insbesondere, daß mein Jurist nicht nur in Paragrafen denkt, sondern bei diesem Großprojekt auch in Gedicht und Gesang einen Lösungsansatz sieht. Ich würde meinen Juristen nun nicht als Barden bezeichnen, aber vielleicht geht sein Leben eines Tages in diese Richtung…
Auf jeden Fall hat er mir gesagt: Wir müssen zuerst das Betreuungs- sowie das Patientenrecht knacken bevor Anastasia-Landsitze wirklich nennenswert realisiert werden können (denn sonst kommt womöglich eine Zeit in der jeder, der gärtnert, als gaga eingestuft und entrechtet werden kann).
Meinen Freund habe ich an einen sicheren Platz gebracht, an dem er sich nun erholen kann. Allerdings ist er schwer traumatisiert. An manchen Tagen muss er jede Menge Brötchen mit viel Butter essen (weil er dort nicht genug bekam), zu anderen Momenten erinnert er sich ans dreckige Geschirr, muss sich erbrechen und kann gar nichts mehr essen. Dann hat er Phasen in denen er um sein Leben fürchtet, weil die Straftäter im weißen Kittel ihn womöglich zum ewigen Schweigen bringen wollen, andern Tags spürt er keine Ängste, weil auch er erkennen kann, wie oben schon geschrieben, daß alles einem höheren Plan folgt. Ich fahre nun alle paar Tage zu ihm und gebe mein Bestes ihn zu begleiten und zu unterstützen, die Traumen zu bearbeiten und zu erlösen und sein Leben wieder auf die Reihe zu bekommen. Mal braucht er Ruhe und Einsamkeit, dann hätte er mich gern umgehend in seiner Nähe, um sich auszusprechen, … Naiv gesprochen könnte ich sagen, er sei reif für die Klapse, aber genau durch diese Klapse wurde er erst gestört! Er wird wieder zu sich kommen, da bin guter Hoffnung, aber es wird etwas dauern.
Bei der Beschäftigung mit der Psychiatrie und den dortigen Machenschaften dachte ich an den Begriff „Dunkelmächte“ in den Anastasia-Büchern, beispielsweise an dieses Zitat:
Band 1 / Seite 181:
Folglich ist es nun so gekommen, dass alle Schwierigkeiten und Hindernisse, die die Dunkelmächte für dich erfunden haben, dich und deine Umgebung stärker und bewusster machen werden. Später werden diese Schwierigkeiten euch sogar gegen die Versuchungen der Dunkelmächte, auf die diese so stolz sind, schützen.
Ergänzend zum Thema „medizinische Zwangsmaßnahmen“ ist mir gestern dieses Zitat von September 2019 von Robert F. Kennedy junior unter die Augen gekommen:
„Der Siedepunkt, die Spitze des Speers, ist heute Deutschland. Deutschland hat eine lange Geschichte des Widerstands gegen medizinische Zwangsmaßnahmen. Die Deutschen wissen, daß so etwas mit Faschismus in Verbindung gebracht wird. Daher auch der große Widerstand. Doch auch die Pharmaindustrie übt einen enormen Druck aus um die Impfpflicht für alle durchzusetzen, selbst für Kinder, die zu Hause unterrichtet werden. Daher ist meine Bitte an Euch, heute Stellung zu halten und Euch gegen diesen enormen pharmazeutischen Übergriff zu wehren. Dies ist ein globaler Kampf, den wir alle gemeinsam kämpfen. Danke Euch für Euren Mut, Eure Vision und Euren Idealismus und ich werde bald mit Euch auf den Barrikaden sein.“
https://youtu.be/WqWrpQrE-ng&t=206
Mittlerweile sind seit 2019 fünf Jahre vergangen und RFK Jr. ist nun dafür vorgesehen, die Leitung des US-Gesundheitsministeriums zu übernehmen.
Ob er beim Einstieg in den Sumpf seinen Zielen treu bleibt oder ob er im Morast versinkt, kann ich nicht einschätzen.
~~
Alles in allem habe ich in den vergangenen Monaten weit weit mehr für den Einsatz gegen die Anastasia-Diskriminierung ausgegeben, als über Spenden hereinkam. Gleichwohl bin ich sehr dankbar für die geflossenen Spenden, keine Frage.
Auch wird der Zeitaufwand, den ich und mein Jurist für diesen Einsatz erbracht haben, und den wir wohl noch eine Zeit lang noch erbringen müssen, immer deutlicher: Vieles andere Wichtige ist liegen geblieben, der Garten vermisst Pflege, die Kindern sehen mich weniger, als es gut wäre, und und und.
Ganz besonders sorge ich mich um den Einsatz unseres Juristen. Ganz zu Beginn bestand er darauf, daß er kein Honorar wolle, denn unser Anliegen die Anastasia-hetze zu beenden ist ihm ein Herzensanliegen und seit jeher setzt er sich ehrenamtlich für bedürftige Menschen ein, und zwar wohlgemerkt, unabhängig davon ob er selbst gerade gut im Futter steht oder mittellos ist. Er ist nicht der gut besoldete Rentner mit Besoldung B5 (oder höher), nein er war und ist freischaffend, hat im Leben schon mehrfach viel Geld verdient und dann auch wieder viel Geld für gemeinnützige Dinge ausgegeben. Daß in den Anastasia-Fällen der Rechtsstaat so vehement abblockt, sich tot stellt, es so viel Einsatz kostet ihm auf die Sprünge zu helfen, hatte er vorher nicht absehen können. Dennoch will er sein Wort halten und ehrenamtlich weiter wirken. Ich will andererseits seine Leistung würden und ihm einen angemessen Energieausgleich zukommen lassen. Daher werde ich eingehende Spenden nicht nur für Fachbücher etc. verwenden, sondern ihm auch etwas abgeben, damit er sich frohen Mutes weiter für unser aller Anliegen einsetzen kann:
Projekt Waldgartendorf e.V.
VR-Bank Bad Hersfeld
IBAN: DE25 5329 0000 2536 1013 09
BIC: GENODE51BHE
Verwendungszweck: Spende
Meist kommentiert