Badmöbel aus Holz – nachhaltig, gesund und dekorativ

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Badmöbel aus Holz sind in den meisten Haushalten eher selten anzutreffen. Dabei schafft das Naturmaterial einen warm-wohligen Ausgleich zum meist eher kühl wirkenden Fliesenspiegel und ist auch in Punkto Wohngesundheit eine gute Wahl. Denn insbesondere Massivholz ist im Gegensatz zu Produkten aus Verbundmaterialien oder Kunststoff frei von formaldehydhaltigen Klebern sowie anderen Schadstoffen. Wenn man ein paar wenige Dinge beachtet sind Holzmöbel im Bad noch dazu pflegeleichter als vielleicht gedacht.

Die richtige Holzart wählen

Damit du möglichst lange Freude daran hast, empfiehlt es sich für Badmöbel aus Holz bevorzugt quell- und schwindarme Holzarten zu verwenden. Zu den besonders gut geeigneten, aus europäischer Forstwirtschaft erhältlichen Holzarten gehören:

  • Ahorn
  • Birke
  • Douglasie
  • Erle
  • Esche
  • Fichte
  • Kiefer
  • Lärche
  • Kirsche
  • Robinie und
  • Walnuss

Auf Tropenholz (z.B. Mahagoni und Teak) empfiehlt es sich aus ökologischen Gründen besser zu verzichten.

Auch Bambus wird aufgrund seiner ausgeprägten Dichte und des hohen Härtegrades gerne im Innenausbau, zum Beispiel für wasserunempfindliche Parkettböden und zur Möblierung verwendet. Bambus gehört zwar eigentlich zur Familie der Gräser und wächst auch nicht in unseren Breiten. Aufgrund seiner Wuchsfreudigkeit und der Fähigkeit große Mengen CO2 zu binden, können vor allem langlebige Produkte aus Bambus neben Badezimmermöbeln aus Holz aber durchaus eine weitere nachhaltige Alternative sein.

Unabhängig davon, für welche Holzart du dich entscheidest, empfiehlt es sich, im Nassbereich nur mit schützenden Ölen behandeltes Holz zu verwenden und den Schutz regelmäßig zu erneuern.

Tipp: Mit ein paar Pflanzen sorgst du zusätzlich für gute Luft und einen wohltuenden Anblick im Bad. In einem Badezimmer ohne oder mit wenig Tageslicht eignen sich Zimmerpflanzen, die auch mit wenig Licht auskommen.

Badmöbel aus Holz richtig pflegen

Einige Holzarten wie beispielsweise Eiche oder Fichte können mit Fleckenbildung und unschönen Blaupilzen oder Schimmel auf längeren Kontakt mit Wasser reagieren. Nach dem Duschen und Händewaschen werden Badmöbel aus Holz deshalb am besten direkt mit einem Tuch trocken gewischt. Aggressive Putzmittel sind beim Umgang mit Holz hingegen nicht empfehlenswert. Sehr viel sanfter zum Holz ist eine spezielle Holzseife, aber auch Schmierseife eignet sich für die Reinigung von Holzböden und anderen Holzprodukten.

Tipp: Eine nachhaltige Holzpflege lässt sich auch einfach selber machen.

Wenn du darüber nachdenkst, dein Bad mit Massivholz zu schmücken, lass dich am besten ausführlich beraten und entscheide dich für Produkte aus nachhaltiger Forstwirtschaft – zum Beispiel erkennbar an den Siegeln FSC und PEFC.

Viele weitere Tipps für ein gesundes und nachhaltiges Zuhause mit Wohlfühlfaktor sowie passende Bezugsquellen findest du in unserem Buch:

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