Nach einer weiteren, unendlich angefühlten Migranten-Mesererei bringen sich die österreichischen Blockparteien-Führer wieder mit ihren üblichen Worthülsen in einer kruden Mischung aus geheucheltem Law-and-order sowie Betroffenheitsworthülsen in Stellung:

Zutiefst schockiert zeigte sich Kärntens Landeshauptmann Peter Kaiser von der Willkommenspartei SPÖ:

„Diese unfassbare Gräueltat muss schärfste Konsequenzen haben. Ich habe immer in aller Deutlichkeit und unmissverständlich gesagt: Wer in Kärnten, in Österreich lebt, muss Recht und Gesetz achten, hat sich unseren Regeln und Werten anzupassen. Wer dagegen verstößt, muss schärfste Konsequenzen erfahren, dem ist der Prozess zu machen, einzusperren und abzuschieben.“

Dann warf der Landeshauptmann  der Familie des getöteten 14-Jährigen – flankiert von Krokodilstränen – sein tiefstes Mitgefühl nach.

Ds werden sie – angesichts des Hohns des nach vollbrachter Tat grinsenden – Messerkillers butter nötig haben !

Weiter so! Syrer ersticht 14-Jährigen in Villach – weitere Passanten verletzt

Dann forderte der Betroffenheits-Kaiser, was alle Blockparteien seit 2015 nicht imstand waren gegen den Soros-Plan umzusetzen: Österreich und die EU insgesamt seien aufgerufen, eine restriktive und auf Recht und Gesetz beruhenden Richtlinien fußende Migrations- und Asylpolitik umzusetzen.

Um gleich danach wieder in die alte Relativiererei vom bedauerlichen Einzelfall zu verfallen:

„Diese unfassbare und unentschuldbare Tat kann und darf nicht mit hasserfülltem Auge zu Pauschalurteilen führen, die einfach erscheinen, aber kein Problem lösen. Gewalt und Hass sind keine Lösung. Die Möglichkeiten unseres Rechtsstaates sind dafür auf das Allerschärfste zu nutzen“

– so Kaiser. Letzteres schaut dann so aus, dass Gruppen-Vergewaltiger und Messerer auf Bewährung freikommen. Und den schwachen Staat verlachen.

ÖVP-Gruber: Falsch verstandene Toleranz fehl am Platz

Und auch Kaisers konservativer Kompanion, Landeshauptmann-Stellvertreter Martin Gruber (ÖVP) produzierte denselben sinnentleerten Jargon:

„Solche Gewaltexzesse dürfen in unserem Land keinen Platz haben. Wer zu uns kommt und Schutz sucht, hat unsere Gesetze zu achten – wer dagegen verstößt, muss mit voller Härte des Rechtsstaats bestraft und konsequent abgeschoben werden.“

Um dann alles wieder auf die lange Bank zu schieben: Indem es gelte, die Hintergründe der Tat rasch aufzuklären. Und – Blablabbala – es Entschlossenheit und Geschlossenheit auf allen Ebenen, brauche, da es sich – Aha! – nicht mehr um Einzelfälle handle. Immerhin: Falsch verstandene Toleranz sei laut Gruber fehl am Platz. Und nach zehn Jahren, von der ÖVP mit den aggressiven Willkommens-Koalitionsparteien Grüne und SPÖ umgesetzten Brüsseler-Soror-Agenda…

..„fordere ich dieses Umdenken bei allen politischen Kräften ein.“

FPÖ: Straftäter abschieben

Nur FPÖ-Chef Erwin Angerer zeigte den wahren Kontext auf:

„Wir Freiheitliche warnen seit Jahren vor diesen Zuständen, die durch die fatale Asylpolitik der Einheitspartei unter Führung der ÖVP entstanden sind, und fordern als einzige Partei einen sofortigen Asylstopp und konsequente Abschiebungen von ausländischen Straftätern.“

NEOS: Besonnenheit bei Aufklärung gefordert

Geradezu  dumm-fahrlässig gab sich erneut der Gutmenschen-Liberale von den NEOS, Janos Juvan: Zwar tief betroffen und erschüttert- doch dann:

„Jetzt braucht es Ruhe und Besonnenheit bei der Aufklärung dieser grausamen und auf das Schärfste zu verurteilenden Tat.“

Ex-ÖVP-Innenministerin Mikl-Leitner: „Muss ganze Republik wachrütteln“

 „Als Mikl-Leitner Flüchtlinge am Westbahnhof empfing“ (Standard)

Geradezu ein lächerliches Bonmot gab die niederösterreichische ÖVP-Landeshauptfrau Mikl-Leitner von sich (von 2011 – 2016, also inmitten der Flüchtlingskrise, fungierte sie als Innenministerin unter der SPÖ-ÖVP-Willkommens-Koalition als braver Erfüllungsgehilfin der Brüsseler Soros-Flüchtlingsagenda).

„Das ist eine unfassbare Tat“, die „endlich die ganze Republik wachrütteln muss.“

FPÖ-Chef Kickl: Gebrochene Versprechen und Heuchelei

Der österreichische Migrationsgegner, FPÖ-Obmann Herbert Kickl, spricht das Unfassbare einer ignoranten Heuchelei der Blockparteien klar aus:

„Wieder einmal hören wir von den Mächtigen und Herrschenden, dass der Täter mit der vollen Härte des Gesetzes bestraft wird und die Abschiebungen konsequenter, schneller und härter erfolgen werden. Erinnern Sie sich daran, wie oft dieses Versprechen nach solchen Terroranschlägen von Migranten und Asylbewerbern gemacht wurde – und nichts davon eingelöst wurde.„

Und weiter:

„Wieder einmal hören wir die gleichen Worte von Politikern, die heuchlerisch vor Kameras treten und Mitgefühl und Reue zeigen. Sie sind nichts weiter als leere Versprecher, die jahrelang Masseneinwanderung zugelassen haben und nun vor den Trümmern ihrer Politik stehen! Eine Politik, die so viele mit ihrem Leben bezahlen mussten.„

Ein paar Tage nach Kickls Aussendung später stach ein afghanischer Messerstecher dann in der Kärntner Stadt Villach einen 14-Jährigen zu Tode: Laut Kickl ein…

…„Systemversagen erster Güte, für das nun auch ein Jugendlicher in Villach mit seinem Leben bezahlen musste“.

Denn:

„Solche Horrornachrichten bekommen wir immer und immer wieder. Diesmal stürzt in München ein Afghane mit einem Wagen in die Menge. Aktuelle Lage: Mindestens 28 Frauen, Männer und Kinder wurden schwer verletzt, einer von ihnen schwebt in Lebensgefahr. Wieder einmal war er ein illegaler Asylbewerber, der schon vor langer Zeit hätte abgeschoben werden müssen, aber wie so oft ist nichts passiert.“

Kickl jedenfalls sei…

…„wütend auf jene Politiker, die es zugelassen haben, dass Messerstechereien, Vergewaltigungen, Bandenkriege und andere kapitale Straftaten in Österreich mittlerweile an der Tagesordnung sind.“

Grüne tief betroffen

Unfassbar dumm wie immer die Grünen-Generalsekretärin Olga Voglauer:

„Die Messerattacke in Villach ist ein schreckliches Verbrechen. Ein 14-Jähriger wurde brutal aus dem Leben gerissen – das macht fassungslos.“

Und weiter in Form einer grotesken Rhetorik: Gewalt habe in Österreich keinen Platz. – In welchem Land leben die Willkommens-Agenten eigentlich seit 10 Jahren?

Nicht fehlen darf Grüner Bundespräsident

Der Messerangriff in Villach, der für einen jungen Menschen tödlich endete und einige schwer verletzt hat, ist entsetzlich. Kein Wort kann das Leid, den Schrecken, die Angst ungeschehen machen. Meine Gedanken sind bei der Familie des verstorbenen Opfers und den Verletzten. (vdb)

— Alexander Van der Bellen (@vanderbellen) February 16, 2025

FPÖ- Kickl: Entschlossenes Handeln gegen illegale Einwanderung

Nur die FPÖ also mit ihrem Vorsitzenden Herbert Kickl machte unmissverständlich die fehlgeleitete europäische Migrationspolitik etwa für den Anschlag von München verantwortlich:

„Solche Horrornachrichten bekommen wir immer und immer wieder. Diesmal stürzt in München ein Afghane mit einem Wagen in die Menge. Aktuelle Lage: Mindestens 28 Frauen, Männer und Kinder wurden schwer verletzt, einer von ihnen schwebt in Lebensgefahr. Wieder einmal war er ein illegaler Asylbewerber, der schon vor langer Zeit hätte abgeschoben werden müssen, aber wie so oft ist nichts passiert.“

Herbert Kickl findet deutliche Worte:

Ich bin entsetzt über die Horror-Tat in Villach und trauere mit so vielen Landsleuten um den getöteten Jugendlichen. Ich wünsche seiner Familie in diesen schweren Stunden viel Kraft. Gleichzeitig bin ich wütend – wütend auf jene Politiker,… pic.twitter.com/RufFFr8Ffs

— FPÖ (@FPOE_TV) February 15, 2025

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