Der kolumbianischen Antidrogenpolizei ist ein spürbarer Schlag gegen den Kokainhandel gelungen. Nahe der Hafenstadt Cartagena an der Karibikküste des südamerikanischen Landes wurden zwei Tonnen Rauschgift beschlagnahmt. Wie die Sicherheitsbehörde mitteilte, habe sich die Droge in einem "unterirdischen Megaspeicher" in der Siedlung Arroyo Grande befunden.
Kolumbiens Präsident Gustavo Petro teilte in einem Eintrag auf der Plattform X mit, dass die Ladung von Polizeitauchern beschlagnahmt worden sei. Für mehr Informationen verlinkte er einen Bericht des örtlichen Senders W Radio. Demnach hätten sich an dem Einsatz neben Tauchern auch Boote, Drohnen und Helikopter vom Typ Black Hawk beteiligt.
Buzos de la policía incautan dos toneladas de cocaína en Cartagena.https://t.co/DiVN0TLd97
— Gustavo Petro (@petrogustavo) December 17, 2024
Der Fund enthielt mehr als fünf Millionen Dosen und der Wert der Droge wurde auf mehr als 67 Millionen US-Dollar oder 63,8 Millionen Euro geschätzt. Das Rauschgift war für den Schwarzmarkt in den mittelamerikanischen Ländern und in den USA bestimmt.
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