Sozialistischer belgischer Premierminister: Rücktritt unter Tränen (Video)

Der belgische sozialistische Premierminister war über das Wahlergebnis so schockiert, dass er unter Tränen seinen Tränen seinen Rücktritt bekannt gab. In Belgien war der Tag der Europawahlen ein extrem spannender gewesen: Fanden doch gleichzeitig Bundes- und Regionalwahlen statt.

De Croo hatte bisher eine Sieben-Parteien-Koalition angeführt, welche nach den katastrophalen Ergebnissen der Europawahlen wahrscheinlich keine Mehrheit mehr behalten wird. Er kämpfte mit den Tränen und sagte, der Sonntag sei ein besonders schwieriger Abend für ihn gewesen. Sein Rücktritt wird am 10. Juni wirksam – wie “BBC” berichtete.

Drei-geteiltes Belgien

Die zweisprachige Region Brüssel, die frankophone Wallonie und das niederländischsprachige Flandern. Aus diesem Grund wählen die Belgier drei verschiedene Führungen, plus eine deutsche Minderheitsselbstverwaltung. Auf dem Land stimmen die Flamen tendenziell rechts, während die Wallonen eher links wählen, aber in diesem Jahr hat sich das geändert.

In Wallonien hatte die rechte „Reformbewegung“ (MR) großen Erfolg. Laut „Le Soir“ belegte die Partei von Georges-Louis Bouchez sowohl in der Wallonischen Region als auch in Brüssel mit 29,6 Prozent bzw. 26,1 Prozent den ersten Platz. Die Sozialistische Partei gewann nur 23,2 Prozent bzw. 21 Prozent, ein Rückgang von 3 bzw. 1 Prozent im Vergleich zu den Wahlen 2019.

Diese schockierenden Ergebnisse für die langjährig führenden Sozialisten führten zum Rücktritt von Premierminister De Croo.

Die zentristische „Les Engagés“ (Die Engagierten) erreichten in Wallonien mit 20 Prozent den dritten Platz. In den flämischen Gebieten widerlegte die „Neue Flämische Föderation“ (N-VA) frühere Umfragen und konnte ihre Spitzenposition mit 24 Prozent behaupten. Die größte rechtsextreme Partei, der „Flämische Zins“ (Vlaams Belang), schnitt allerdings besser ab als zuvor, verzeichnete aber mit 23 Prozent ein geringeres Wachstum als prognostiziert. De Croo gratulierte den Parteien „N-VA“, „Vlaams Belang“ und „Vooruit“ zu ihren Erfolgen.

Vor der Wahl hatte der „N-VA“-Führer Bart De Weverer eine Regierung mit dem rechtsextremen „Vlaams Belang“ ausgeschlossen. Diese muss nun Verbündete aus Mitte-Links-Parteien finden, um eine Mehrheit im Bundesparlament des Landes zu bilden.

 

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