Schwefelsäure-Angriff eines Mannes ohne “Täterherkunft” auf Kaffee in Bochum

Anscheinend bekommen verschiedene Delinquenten von abgedroschenen Messerattacken die Nase voll. Aufsehen erregen lässt sich damit kaum noch. Erfolgversprechender sind da schon Säureangriffe, wie sie vor allem in rückständig-archaischen Kulturen auftreten.

Laut Polizei stürmte gestern sonntagnachmittags ein “Mann ohne Täterherkunft” auf den Außenbereich eines Kaffees in Bochum, um dort „hochkonzentrierte Schwefelsäure“ auf die Gäste zu verspritzen – wie „NTV“ berichtete. Dabei wurden insgesamt elf Personen verletzt, eine davon schwer. Auch sieben Einsatzkräfte von Polizei und Feuerwehr wurden nach Kontakt mit der Flüssigkeit leicht verletzt.

Kurz nach der Attacke wurde der mutmaßliche Täter in Tatortnähe festgenommen, die Polizei machte jedoch keine Angaben. Dessen Wohnung soll nun durchsucht werden.

„Ich habe die Leute draußen schreien gehört“

Ziel des Angriffs soll ein männlicher  Gast gewesen sein. Er wurde schwer verletzt und verunstaltet.  Auch eine Frau am selben Tisch, eine Kellnerin und einige weitere Gäste erlitten Verletzungen. Die Szenen waren erschreckend:

„Ich habe die Leute draußen schreien gehört. Ein Mann rollte sich vor Schmerzen auf dem Boden und schrie ‚Hilfe, ich brenne, warum ich“

so der Gastwirt gegenüber „Bild“.

Motiv unklar, Täterherkunft verschleiert

Wie üblich gibt es noch keinerlei Informationen zum Tatmotiv sowie keine Angaben zur Identität des mutmaßlichen Angreifers. Eine Mordkommission wurde eingerichtet. (focus)

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