Russland tötete diese Woche 14 000 ukrainische Kämpfer

Russland tötete diese Woche angeblich 14 000 ukrainische Kämpfer  7/24

Wochenbilanz im Ukrainekrieg im Juli 2024

Wir können die Angaben des russichen Verteidigungsministeriums nicht unabhängig überprüfen - wie auch die Angaben der  ukrainischen Militärs.

Das liegt bei solchen Kriegen leider in der Natur der Sache.  

Aber weil weitgehend gleichgeschaltete Mainstreammedien garnicht quantitativ über solche Verluste der Ukrainer berichten, müssen wir uns mit dem offiziellen Material der beteiligten Regierungen auseinandersetzen. 

Denn gemäß dem Philosophen Hegel ist die Wahrheit immer das ganze Bild.

Angebliche Verluste der Russen werden hingegen breit berichtet.  Deshalb ersparen wir uns das hier an dieser Stelle und konzentrieren  uns auf die Zahlen, die der deutschen Bevölkerung in den Hauptnachrichtensendungen vorenthalten werden.

In seinem Frontbericht gibt Russlands Verteidigungsministerium die Geländegewinne der russischen Streitkräfte und die Verluste des ukrainischen Militärs im Zeitraum zwischen dem 6. und 12. Juli bekannt.

Der Behörde zufolge verbesserten Einheiten des Truppenverbands Nord ihre Stellungen und wehrten dabei 26 ukrainische Gegenangriffe ab. Kiews Militär verlor in den Kämpfen bis zu 1.800 Mann. Außerdem wurden zwei Panzer, vier gepanzerte Kampffahrzeuge, 22 Autos, 34 Artilleriegeschütze, darunter acht US-produzierte M777 sowie drei Radaranlagen vernichtet.

Der Truppenverband West wehrte drei ukrainische Gegenangriffe ab, wobei Kiews Truppen bis zu 3.440 Soldaten verloren. Die Materialverluste beliefen sich auf fünf Panzer, 14 gepanzerte Kampffahrzeuge, davon zwei US-produzierte M113, 47 Autos, 32 Artilleriegeschütze und 14 Feldmunitionslager.

Im Zuständigkeitsbereich des Truppenverbands Süd wehrten russische Streitkräfte sechs Gegenangriffe ab. Das ukrainische Militär verlor dabei bis zu 4.380 Kämpfer. Drei Panzer, vier gepanzerte Kampffahrzeuge, 90 Autos, 59 Artilleriegeschütze, neun Radaranlagen und 29 Feldmunitionslager wurden zerstört.

In der Donezker Volksrepublik befreiten Einheiten des Truppenverbands Zentrum aus russischer Sicht vier Ortschaften: Sokol, Tschigari, Jasnobrodowka und Woschod. Bei 38 erfolglosen Gegenangriffen verloren Kiews Truppen an diesem Abschnitt bis zu 2.785 Soldaten. Russlands Streitkräfte zerstörten zwei Panzer, davon einen M1A1 Abrams aus US-Produktion, neun gepanzerte Kampffahrzeuge, darunter vier US-produzierte Bradley-Schützenpanzer, 15 Autos und 26 Artilleriegeschütze.

Einheiten des Truppenverbands Ost verbesserten ebenfalls ihre taktische Stellung und wehrten neun ukrainische Gegenangriffe ab. Kiews Truppen büßten bis zu 980 Mann ein. Ein Panzer, neun gepanzerte Kampffahrzeuge, 40 Autos und 16 Artilleriegeschütze wurden zerstört.

Der Truppenverband Dnjepr eliminierte bei seinen Angriffen bis zu 685 ukrainische Soldaten. Außerdem wurde ein gepanzertes Kampffahrzeug, 38 Autos sowie 22 Artilleriegeschütze, davon acht M777-Haubitzen aus US-Produktion außer Gefecht gesetzt.

In der vergangenen Woche hat die russische Armee unter Einsatz von Flugzeugen, Drohnen, Raketen und Artillerie zahlreiche Kriegsgeräte der ukrainischen Streitkräfte zerstört. Bezüglich Kiews Materialverlusten erläutert Russlands Verteidigungsministerium:

"Vernichtet wurden sieben Mehrfachraketenwerfer M142 HIMARS aus US-Produktion, die zu Angriffen auf das Gebiet der Krim vorbereitet wurden, zusammen mit ihren ausländischen Betreibern."

Darüber hinaus verlor Kiews Militär nach Angaben der Behörde vier Luftabwehrkomplexe des Typs S-300PS, drei Abschussanlagen des US-produzierten Luftabwehrkomplexes HAWK sowie zwei Abschussanlagen vom ebenfalls US-produzierten Patriot-Luftabwehrkomplex.

Russlands Luftabwehr schoss außerdem zwischen dem 6. und 12. Juli vier US-produzierte ATACMS-Raketen, drei Raketen des Typs Storm Shadow aus britischer Produktion, 17 französisch produzierte Hammer-Lenkgleitbomben, eine HARM-Radarabwehrraketen aus US-Produktion, 28 Geschosse aus HIMARS- und Vampire-Mehrfachraketenwerfern sowie 308 Drohnen ab, so die Meldung des Ministeriums weiter.

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