Kühler „Höllensommer“ 2024: Werden Panikmacher und Hysteriker im Herbst zur Verantwortung gezogen?

Die Massenmedien führen den „heißester Monat seit 125.000 Jahren/Beginn der Wetteraufzeichnung/“-Unfug des letzten Jahres fort. Daß sie es selber glauben, kann nach den eher moderaten Temperaturen der letzten zwölf Monate eigentlich nicht angenommen werden.

Es gibt natürlich Selbstbetrugmechanismen, wie das beliebte „Wetter ist nicht Klima“-Narrativ, das Fans der Ampel gerne unter unsere Videos oder Sozialmedien-Beiträge schreiben.

Was das heißt, erläutern sie in der Regel nicht – es ist nur eine von Latif & Co. übernommene Phrase. Höchst interessant wäre es, wenn solche Kommentatoren vor Publikum oder Kamera „Wetter ungleich Klima“ erklären müßten.

Da käme wohl meist dasselbe heraus, was herauskommt, wenn EIKE-Leser auf Klimademos die jungen Aktivisten nach der aktuellen mittleren CO2-Konzentration der Erdatmosphäre fragen – fast nie sagt jemand „0,042%“, sondern „ganz viel“, und nach weiterem Bohren „so 30%“.

Man sieht, es geht bei „Klima“ nicht um Wissenschaft, sondern ganz banal um politischen Wettbewerb und das „rent seeking“, also das uralte Steuergeld-Umleiten in die eigene Tasche. Darüberhinaus ist das Befriedigen psychischer Bedürfnisse narzißtischer Persönlichkeiten nicht selten.

Solche Personen lieben es, sich selber vor andächtig lauschendem Publikum reden zu hören – der Volksmund spricht hier vom „selbstverliebten Gockel“.  Deswegen üben solche Wissenschaftler und Politiker das öffentliche Reden meist früh ein – und können es dann auch richtig gut.

Ein EIKE-Leser schrieb uns einmal, daß er einen Vortrag von Harald Lesch im Hörsaal zum Thema Quantenphysik erlebte – und in den Sprechpausen konnte man „keine Stecknadel fallen hören“, so ruhig und ergriffen war das Publikum.

Wenn Lesch & Co. echte Wissenschaft referieren, soll uns das allen ja recht sein, aber leider können die guten Rhetoriker JEDES Thema mit JEDER Schlagseite überzeugend kommunizieren.

Was man sich allerdings fragt, warum die Menschen und Journalisten nicht zu zweifeln anfangen, wenn erstaunlich kurzfristige Prognosen wie „Höllensommer 2024“ nicht eintreffen, beziehungsweise das Gegenteil.

So meinte der Kölner Kriminalbiologe Mark Benecke, der „Herr der Fliegen“, im Focus, der bevorstehende Sommer 2024 würde der „Höllensommer des Jahrtausends“.

Eine solche Aussage ist jetzt schon überprüfbar, da der meteorologische Sommer vor rund zwei Wochen begonnen hat – und es ist kühl, in den Alpen mußten meterhohe Schneelagen von den Paßstraßen gefräst werden!

Wird es demnächst einen zweiten Artikel im Focus geben, der Benecke fragt, wie er angesichts seiner drastischen Prognose die kühlen Temperaturen erklärt?

Natürlich werden die Medien und „Forscher“ bei Überschreiten der 30°C-Marke an Tagen im Juli und August sofort verlauten, wie anomal das sei – Beweis für die Erderhitzung!

Zusammen mit ein paar Rosinen-gepickten Meßdaten vom Asphalt auf süditalienischen Inseln ist dann die Grundlage für Lauterbachs „Hitzeschutzplan“ gelegt. Aber glauben tut das niemand mehr im Volke.

Kritische Nachfragen bei den zahlreichen „Experten“ hat es übrigens immer wieder einmal gegeben – genutzt hat es nichts. 2008 zum Beispiel wurde Mojib Latif in einer NDR-Sendung peinlich befragt, warum seine 1997 angekündigten Kältewinter nicht eingetreten seien.

Latif antworte ohne mit der Wimper zu zucken, man würde in der Klimawissenschaft ja immer „so’n bißchen mit Ungenauigkeiten“ arbeiten.

Das sollten mal Shaviv oder Svensmark von der eigenen Forschung sagen – die Begriffe „Schwurbler“ und „Wissenschaftsleugner“ lägen den Alarmisten auf der Zunge.

Dennoch verlautbaren die Klimaforscher weiter fröhlich hanebüchene Aussagen – Latif zuletzt bei Lanz in der Sendung mit AfD-Mann Kotré, als er meinte, die natürlichen CO2-Emissionen des Vulkans Mauna Loa würden aus den Meßwerten seiner Meßstation doch „herausgerechnet“.

Eine zentrale Meßstation, deren Werte die Basis für Klima-Computerprogramme bilden, liefert gar keine direkten Meßwerte, weil da erst noch etwas „herausgerechnet“ werden muß? Warum nicht gleich die offiziellen sommerlichen Temperatur Italiens auf dem Asphalt einer Mittelmeerinselstraße messen?

Auch Biologe Benecke berichtete in einem seiner gutbesuchten Klimakollaps-Vorträgen schon von lebenden Insekten in seiner winterlichen Wohnung – für ihn ein Beweis der Erderhitzung. „Anekdotische Wissenschaft“, „Rosinenpicken“, müßten anwesende Wissenschaftler im Auditorium ihm eigentlich sogleich entgegnen.

Ganz abgesehen davon, daß es nichts Neues ist, daß zum Beispiel einzelne Mücken nach Erreichen ihres Lebenszyklus-Abschluß in geheizten Gebäuden erstaunlich lange weiterleben können. Sie stechen nicht mehr, aber bewegen sich auch kaum noch – da reicht ihre im Sommer gespeicherte Energie, um via Atmung wochenlang lebend an der Kellerwand zu kleben.

Es macht aber nichts – Anekdoten und Emotionen kommen beim gläubigen Publikum trotzdem gut an. Ein Beispiel eines begeisterten Kommentars vom Vortragsvideo:

Benecke zeigt, dass man Emotionsgeladen und trzd. wissenschaftlich arbeiten kann. Wir müssen, unser Konsumverhalten ändern.. jetzt, nicht morgen!

Dazu fällt einem nur noch ein Fundstück ein, das uns kürzlich bei Facebook in die Hände fiel:

Woran erkennt man ganz einfach Propaganda?

Vier Merkmale:

1. Emotionalisierung, zum Beispiel mit Angst

2. die „heiligen“ Experten

3. Prognosen statt Fakten

4. Diskurs-Verbot, Diffamierung der Kritiker

Entdecken Sie alle vier Merkmale in diesem Video? Es wäre eine interessante Abitur-Aufgabe…….

Der Hype der Klimaalarmisten, wonach der Mai 2024 die „höchste“ globale durchschnittliche Temperaturanomalie aufweist, ist in den USA und an anderen Orten auf der Welt bedeutungslos

Die üblichen Verdächtigen unter den Klimaalarmisten versuchen wieder einmal, die wissenschaftlich fehlerhafte Behauptung aufzustellen, dass ein einziger Datenpunkt für die globale Durchschnittstemperatur im Mai 2024 aussagekräftig dafür sei, dass es „auf der Welt“ die „höchste jemals gemessene Temperatur“ gebe, wie weiter unten behauptet wird.

Alarmisten stellen auch grob falsch dar, dass die Erde eine Temperaturgrenze von 1,5 Grad überschritten hat, was nichts anderes als eine willkürliche und rein politisch konstruierte Propagandabehauptung der Alarmisten ist.

Natürlich sagt uns dieser rein politisch konstruierte Klimaalarm-Hype absolut nichts über die tatsächlich gemessenen Temperaturanomalien oder absoluten Temperaturen an einem bestimmten Ort irgendwo auf der Welt.

Die NOAA-Daten bis Mai 2024 für die zusammenhängenden USA (siehe untenbelegen mit überwältigender Mehrheit, dass die USA in diesem Mai nicht die „höchste jemals gemessene Temperaturanomalie“ aufweisen und dass es in den USA nicht einmal einen etablierten Aufwärtstrend bei den maximalen Temperaturanomalien gibt, zumindest nicht seit dem Jahr 2005.

Darüber hinaus war die höchste Temperaturanomalie im Mai in den zusammenhängenden USA im Mai 1934 aufgetreten, wie unten gezeigt, und zwar mit 3,14 K gegenüber 0,68 K (oben rot markiert) im Mai 2024.

Es gibt nicht den geringsten wissenschaftlichen Beweis dafür, dass die maximalen Temperaturanomalien in den USA oder die absoluten Höchsttemperaturen (siehe unten) überhaupt ungewöhnlich sind.

Ein Blick auf die NOAA-Maximaltemperaturen für die zusammenhängenden USA (siehe unten) zeigt, dass der Mai 2024 nur an 106. Stelle hinsichtlich der wärmsten Mai-Monate (mit 23,71°C), rot markiert) von insgesamt 130 Messmonaten war, wobei der wärmste jemals gemessene Mai im Jahr 1934 mit 26,23°C aufgetreten war.

Ein Blick auf die NOAA-Daten für die in Kalifornien gemessene Höchsttemperatur (siehe unten) zeigt, dass der Mai 2024 nur an 96. Stelle bzgl. der höchsten gemessenen Mai-Temperatur (mit 24,9°C) wie unten rot hervorgehoben) von insgesamt 130 Messungen war, wobei der Mai 2001 die höchste jemals in Kalifornien gemessene Höchsttemperatur (mit 28,8°C) aufwies.

Ein Blick auf die NOAA-Daten für die im Mai 2024 in Los Angeles gemessene Höchsttemperatur (siehe unten) zeigt, dass dieser Monat nur an 38. Stelle der höchsten gemessenen Mai-Temperaturen (mit 19,4°C, rot markiert) von 80 Mai-Messwerten ist.

 

Die höchste Mai-Höchsttemperatur in Los Angeles wurde im Mai 2014 mit 245,3°C gemessen.

Die Klimaalarmisten verbergen die fehlende Gültigkeit ihrer Verwendung eines einzigen Wertes für die globale Anomalie der durchschnittlichen Temperatur, um fälschlicherweise zu behaupten, dass die Welt die „heißeste“ aller Zeiten ist, obwohl diese Propagandabehauptung der Klimaalarmisten in Wirklichkeit auf keinen bestimmten Ort auf der Erde zutrifft, einschließlich der zusammenhängenden USA oder des Staates Kalifornien oder der Stadt Los Angeles oder anderer Orte weltweit.

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Quellen: PublicDomain/eike-klima-energie.eu am 18.06.2024

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