Klimaingeneure am Werk? Polarwirbel gewinnt an Stärke: Was das für unseren Winter bedeutet (Video)


Der Polarwirbel geht in eine starke Phase, die wohl für den Rest des Jahres anhalten wird. Das zeigen zumindest alle verfügbaren Prognosen für den Polarwirbel.

Erst im Januar 2025 könnte es wieder eine schwächere Phase des Wirbels geben. Ein starkes Polarwirbel-Ereignis wird in diesem Winter aber bisher noch nicht erwartet.

Im Umkehrschluss heißt das auch, dass langanhaltende Wintereinbrüche in Europa die Ausnahme bleiben werden.

Polarwirbel stärkt die Westwinde

Der Polarwirbel kann sich nämlich in den Polarjet einklinken und ihn unterstützen. Das heißt, dass die Westwinde grundsätzlich gestärkt werden. Und mit den Westwinden kommen in aller Regel milde Luftmassen vom Atlantik und nur ab und zu etwas Kaltluft auf der Rückseite. Wir können also erst einmal eher mildes Wetter erwarten.

Und auch für kalte Weihnachten sind die Prognosen nicht gut.

Kalte Weihnachten: So stehen die Chancen

Die Prognosen zum Polarwirbel decken sich mit den erwarteten Wettermustern auf dem Nordatlantik. Die höchste Wahrscheinlichkeit bis in den Januar hinein haben die Westwinde. Und das bedeutet in der Regel mildes Wetter für Deutschland.

Für eine Winterlage, mit arktischer Kaltluft aus Norden, besteht bis in den Dezember hinein nur eine Wahrscheinlichkeit von unter 10 Prozent. Kurz vor Weihnachten allerdings steigt die Wahrscheinlichkeit auf gut 20 Prozent an.

Das ist zwar schon was, aber trotzdem kann man deswegen nicht von weißen Weihnachten ausgehen.

Wenn man aber die Kälte mag, dann steigen die Wahrscheinlichkeiten. Denn zu weiteren 20 Prozent könnte es Hochdruck geben, der im Winter ebenfalls ziemlich kalt sein kann. Aber meistens bringt das keinen Schnee.

Summiert man das auf, dann stehen die Chancen für kalte Weihnachten bei gut 40 Prozent. Über die regionale Ausprägung kann man aber noch nicht viel sagen.

Klima-Prognosen zeigen positive Abweichung

Und die Klima-Prognose für Dezember sagt positive Abweichungen von 1 bis 1,5 Grad voraus.

Egal wie man es dreht und wendet: Ein wochenlang anhaltender Wintereinbruch mit viel Schnee scheint im Dezember nicht wirklich drin zu sein.

Solange der Polarwirbel so stark bleibt, hat der Winter in Deutschland keine echte Chance. Vielleicht aber im neuen Jahr.

„Bombenzyklon verwüstet Nordkalifornien mit heftigen Schneefällen und Rekordregenfällen und legt in Seattle den Strom für Hunderttausende Menschen lahm“ (PBS).

„Atmosphärischer Fluss bringt Schnee und Rekordregen nach Kalifornien“ (BBC). „Whiteout-Verkehrsalbtraum in Nordkalifornien“ (The Weather Channel). Pünktlich zu den Feiertagen gibt es Schlagzeilen über wildes Wetter, genau das, was die Kontrolleure und Klimaingenieure erreichen wollen.

Die daraus resultierenden Reiseschwierigkeiten während der Feiertage hinterlassen bei der Bevölkerung einen noch tieferen Eindruck.

Ist der globale Konflikt die nächste Karte, die ausgespielt wird, da Geoengineering-Operationen und der Zusammenbruch der Biosphäre nicht mehr zu verbergen sind?

Mehr über Wetterexperimente erfahren Sie in den Büchern „DUMBs“ und „DUMBs 2“ und „Antarktis: Hinter der Eiswand“.

Video:

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