Die deutsche Wirtschaft zeigt einen leichten Aufschwung, der Hoffnungen weckt

Die deutsche Wirtschaft zeigte im ersten Halbjahr einen leichten Aufschwung. Die jüngsten Zahlen geben Anlass zur Hoffnung, dass Deutschland der Wirtschaftsflaute entkommen könnte.

Europas größte Volkswirtschaft ist im ersten Quartal 2024 gewachsen und konnte damit einen Einbruch vom Ende des vergangenen Jahres umkehren, wie das Statistische Bundesamt Destatis am Dienstag mitteilte.

Diese Zahl könnte jene Ökonomen rechtfertigen, die davon ausgehen, dass die energieintensive deutsche Wirtschaft nach einer Phase des Abschwungs nun vor einer Trendwende stehen könnte.

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Wie hoch ist die Wachstumsrate der deutschen Wirtschaft?

Laut Destatis stieg die Produktion von Januar bis März um 0,2 % im Vergleich zu den vorangegangenen drei Monaten, als die Wirtschaft revidiert um 0,5 % schrumpfte.

Das Büro sagte, der jüngste Anstieg spiegele eine Verbesserung sowohl der Bauindustrie als auch der Exporte wider.

Allerdings sei der Konsum der privaten Haushalte im Quartal gesunken, hieß es weiter.

In Deutschland herrscht eine düstere Wirtschaftsstimmung, da die Unternehmen mit steigenden Energiekosten, hoher Inflation und erhöhten Zinssätzen zu kämpfen haben.

Im Gesamtjahr 2023 rutschte Deutschland mit einem Rückgang des preisbereinigten BIP um 0,2 % in eine leichte Rezession.

Die Aussichten scheinen sich zu verschlechtern, da die Energiekosten und die Inflation nachlassen.

Daten vom Dienstag zeigten auch, dass die Wirtschaft der 20 Länder der Eurozone die Rezession mit einem über den Erwartungen liegenden Wachstum im ersten Quartal 2024 und einer unter Kontrolle befindlichen Inflation überstanden hatte.

Die offizielle Datenagentur der EU gab an, dass das Wachstum im einheitlichen Währungsraum im ersten Quartal im Vergleich zum Ende des Jahres 2023 0,3 % erreicht habe.

Wie optimistisch können die Deutschen sein?

Carsten Brzeski, Analyst bei der ING-Bank, sagte, der Aufschwung zeige, dass „die deutsche Wirtschaft doch wachsen kann“.

„Die Worte ‚Optimismus‘ und ‚deutsche Wirtschaft‘ zusammen in einem Satz waren schon lange eine Seltenheit“, sagte Brzeski.

„Seit einigen Wochen kehrt jedoch wieder Optimismus in die deutsche Wirtschaft ein.“

Brzeski warnte, dass höhere Ölpreise infolge des militärischen Konflikts zwischen Iran und Israel sowie die anhaltenden Spannungen im Roten Meer die Industrie und die Exporte beeinträchtigen könnten.

Er warnte auch vor einer Zunahme von Insolvenzen, die den Arbeitsmarkt schwächen könnten, obwohl neue Zahlen auch zeigen, dass die Arbeitslosigkeit in Deutschland im April stabil bei 5,9 % blieb.

Ende des zyklischen Abschwungs, nicht der strukturellen Schwäche

Was wir derzeit in der deutschen Industrie beobachten, ist eine konjunkturelle Verbesserung, keine strukturelle. Tatsächlich liegt die Industrieproduktion immer noch etwa 8 % unter dem Niveau vor der Pandemie.

Interessanterweise erlebt der deutsche Handel Verschiebungen im Welthandel und geopolitische Spannungen. Der Anteil der Exporte in die USA stieg im Jahr 2024 auf mehr als 10 % der Gesamtexporte, während der Anteil der Exporte nach China auf 6 % sank und damit deutlich unter dem Niveau vor der Pandemie lag. Gleichzeitig exportierte Deutschland mehr nach Polen, Tschechien und Ungarn als in die USA.

Mit Blick auf die Zukunft sind die heutigen Industriedaten zwar Balsam für die deutsche Wirtschaftsseele, doch ist dies noch nicht der Beginn einer deutlichen Erholung.

Tatsächlich deuten die Daten zu den Industrieaufträgen der letzten Woche darauf hin, dass sich die Nachfrage nach deutschen Industriegütern mit Ausnahme der Großbestellungen im Dezember noch nicht gewendet hat.

Auch der erwartete Lagerabbau ist nach einer ersten Bestandskorrektur zum Jahreswechsel wieder ins Stocken geraten. Dennoch sollten etwas niedrigere Zinsen, die Erwartung der bevorstehenden Zinssenkungen der Europäischen Zentralbank, niedrigere Gas- und Strompreise sowie die Widerstandsfähigkeit der US-Wirtschaft in den kommenden Monaten für weitere Entspannung für die deutsche Industrie sorgen.

Auch wenn dies teilweise durch höhere Ölpreise und Lieferkettenkonflikte aufgrund des Israel- / Palästina-Konflikts und geopolitischer Spannungen ausgeglichen wird.

Es versteht sich von selbst, dass die strukturellen Herausforderungen – wie Verlagerungen in den globalen Lieferketten oder von der Produktion hin zu Dienstleistungen sowie der grüne Wandel und die politische Unsicherheit – nicht über Nacht verschwinden werden.

Die Wirtschaft hätte die Stagnation früher als erwartet verlassen können

Nachdem zwei Monate lang harte Daten für das erste Quartal vorliegen, gibt es endlich Grund zu moderatem Optimismus, dass zumindest der zyklische Abschwung ein Ende gefunden hat.

Tatsächlich liegt die Industrieproduktion mittlerweile über dem Vorquartal, und insbesondere der Anstieg der Aktivität im Bausektor sendet ein ermutigendes Signal.

Während der private Konsum in den ersten Monaten des Jahres die Konjunktur belastete, geben die heutigen Daten Anlass zur Hoffnung, dass die Wirtschaft die Stagnation bereits im ersten Quartal verlassen konnte.

Quellen: PublicDomain am 03.05.2024

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