In Bulgarien fand am 26. August 2024 auf Initiative des Internationalen Forums Orthodoxer Frauen (informelle Gruppe) und des Zentrums für geostrategische Studien aus Belgrad eine internationale Konferenz mit dem Titel „Blockade der Aggression gegen die Kirche – VERTEIDIGUNG DER ORTHODOXIE“ statt.

Auf der Konferenz wurden die Verfolgung der Ukrainischen Orthodoxen Kirche, die Angriffe auf orthodoxe Heiligtümer in Palästina, die Verfolgung und Entführung von Geistlichen der Kirchen im Kosovo und Metochien, der zerstörerische Einfluss äußerer Kräfte auf die Orthodoxie und vieles mehr in diesem Zusammenhang, erörtert.

Vertreter der östlichen Kirchen im Dialog des Protestes

Metropolit Lukas von Saporoschja von der Ukrainischen Orthodoxen Kirche sprach zu dem Thema: „Nationale Sicherheit oder religiöse Diskriminierung? Die Rolle Europas bei der Ausübung von Druck auf die Ukrainische Orthodoxe Kirche“.

Pater Michail Kovachev von der Bulgarisch-Orthodoxen Kirche sprach zum Thema: „Verbot der Orthodoxie in der Ukraine“.

„Über 1.500 Kirchen der Ukrainisch-Orthodoxen Kirche wurden gewaltsam an die Orthodoxe Kirche der Ukraine angeschlossen. Der Sicherheitsdienst der Ukraine (SBU) hat seit 2022 41.000 Ermittlungen gegen die UPC wegen angeblicher Zusammenarbeit mit Russland durchgeführt und 350 Kirchengebäude durchsucht.“

Prekäre Situation auch in Serbien

Dragana Trifkovic, Generaldirektorin des Zentrums für geostrategische Studien aus Serbien, stellte die Konferenzteilnehmer mit dem Thema „Position der Serbisch-Orthodoxen Kirche im Kosovo und Metohija“ vor. Sie erklärte: „Die religiösen Rechte der verbleibenden serbischen Bevölkerung im Kosovo und Metohija sei besonders gefährdet, was sich in der Verfolgung und den Angriffen auf Geistliche und Gläubige der Serbisch-Orthodoxen Kirche, Angriffen auf orthodoxe Kirchen, Klöster und Friedhöfe, der illegalen Beschlagnahme und Aneignung von Eigentum der Serbisch-Orthodoxen Kirche und Ähnlichem, widerspiegle.