Bald ist es ein Jahr her, dass der muslimische Terrorist Anis Amri am Breitscheidplatz mit einem Lkw durch die Menschenmenge auf dem Weihnachtsmarkt raste. Dieses Attentat hätte Anlass und Grund genug gegeben, um die Einwanderungspolitik und den Umgang mit dem Islam in Deutschland in seiner Gesamtheit zu überdenken. Stattdessen hat man einfach so weitergemacht wie vorher.
Nun hat sich die Rot-Rot-Grüne Regierung in Berlin doch zu einem Denkmal durchgerungen, das an die Opfer dieses Anschlags erinnern soll. Geplant ist ein mit einer goldenen Legierung gefüllter Riss, der den Boden am Breitschneidplatz durchschneidet. Vorn an den Treppenstufen der Gedächtniskirche sollen Namen und Herkunftsländer der Opfer stehen. „Zur Erinnerung an die Opfer des Terroranschlags am 19. Dezember 2016. Für ein friedliches Miteinander aller Menschen.“, soll die Inschrift des Denkmals lauten. Was fehlt ist ein Hinweis auf die Herkunft des Täters, sowie auf sein Motiv.
Der Begriff ‚islamistisch‘ habe nie zur Debatte gestanden, so Leiterin der Jury Dagmar von Wilcken. „Wollen wir wirklich den Tätern huldigen, indem wir ihnen die Ehre erweisen, sie zu nennen?“, meint sie.
Hier wird eindeutig mit Doppelmoral gehandelt. Wäre der Täter aus dem rechten Spektrum gewesen, so wäre auf Denkmal wohl so etwas wie „Nie wieder Faschismus!“ oder eine ähnliche, stumpfe Parole gestanden. Zudem hätte das Denkmal wohl innerhalb weniger Wochen, nicht erst nach fast einem Jahr gestanden.
Die AfD zeigt sich empört: „Das grenzt an Geschichtsfälschung“
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