Auferstehen aus Ruinen?

Auferstehen aus Ruinen?

Hallo Klardenker,

man weiß gar nicht mit welcher Baustelle man beginnen soll – es sind so viele gleichzeitig zu bearbeiten.

Die Symbolträchtigste ist wohl die rege Bautätigkeit rund um das Berliner Reichstagsgebäude.

Einst war dort eine große Wiese, auf der Veranstaltungen stattfinden konnten. Vielleicht waren ja auch Sie damals zum Michael Jackson Konzert dort. Nun werden moderne Schutzwälle errichtet, ein breiter nicht zu betretender Sicherheitsradius festgelegt und man munkelt von einem Graben. Das ist ja dann auch hier, wie symbolisch für die Gesamtentwicklung, ein Schritt zurück. So ein mittelalterlicher Burggraben ist schließlich sehr effektiv.

Vielleicht könnte man ja in selbigem wieder Braunbären halten – der Bär als Wappentier von Berlin – so wie einst im Gehege am Märkischen Museum.

Nein, im Ernst – diese Baustelle trifft den Nagel auf den Kopf und zeigt das aktuelle Verhältnis zwischen Volk und Regierung.

Die Berührungsängste der in ihrer Blase Lebenden sind enorm – und wenn eine Begegnung mit dem Pöbel mal nicht zu vermeiden ist, begleitet sie ein großer Trupp Sicherheitsbeamter- sichtbar und auch für uns unsichtbar.

Auch das war einmal anders.

Neulich fand ich im Netz den Spruch:

„Über Italien lacht die Sonne – über Deutschland die ganze Welt.“

 

Und auch:

Kein Wunder, dass die Zahl der Radfahrer bei uns so zunimmt, es geht ja nur noch bergab.

 

Doch das Lachen bleibt uns nun schon lange im Halse stecken und man erwartet jeden Tag eine neue Ungeheuerlichkeit.

Aber, der Wirtschaft geht es ja gar nicht so schlecht, es sind nur die Zahlen, die ein falsches Bild widerspiegeln.

Die Abwanderung bedeutender und traditionsreicher deutscher Betriebe geht weiter:  Stihl geht in die Schweiz, Miele baut in Polen weiter, Daimler und Audi verlagern nach China, Porsche lässt seine Batterien in den USA herstellen, die große Zahnradfabrik Friedrichshafen ZF schließt seine Werke, Rheinmetall will nun in der Ukraine weiterbauen…….

Das sind nur ein paar der bewegenden Meldungen der letzten Zeit, die ein eindeutiges Zeugnis des Industriestandorts Deutschland geben. Da sind die vielen Geschäftsschließungen, die täglich stattfinden nicht dabei.

Die Situation in der Landwirtschaft mit ihren Betriebsschließungen, Burnouts und Suiziden ist auch noch nicht

ausgeführt…..es hakt an allen Ecken und Enden.

Der Bundesrechnungshof hat in seinem aktuellen Bericht in beispielloser Deutlichkeit Habecks Pläne der Energiewende kritisiert. Die Ziele seien nicht realistisch,  die sichere Versorgung des Landes mit Strom ist gefährdet und es müssten steuerbare sofort einsetzbare Backupkapazitäten her. Der Kraftwerkstrategie 2026 sei absolut ungenügend und der Ausbau der Stromnetze hinke um Jahre hinterher.

Zitat: „Der Rückstand beträgt derzeit 7 Jahre und 6000 Kilometer.“

Zitat: „Hohe Strompreise sind ein erhebliches Risiko für den Wirtschaftsstandort Deutschland. Die Preise für Strom sind in den letzten Jahren kontinuierlich gestiegen, sie gehören zu den höchsten in der EU und weitere Preissteigerungen sind absehbar.“

Man verweist darauf, dass Habeck sich die Wirklichkeit schön rechne. Das ständige Monitoring in den eigenen Behörden sei wirklichkeitsfremd und die Bundesnetzagentur rechne immer nur mit dem bestmöglichen Fall, der sehr unwahrscheinlich sei.

Zitat: „Der Zweck des Monitorings als Frühwarnsystem zur Identifizierung von Handlungsbedarf wird faktisch ausgehebelt. Das Ziel einer sicheren Versorgung mit Strom kann so langfristig nicht gewährleistet werden.“

 

Auch bei seinem Wirtschaftsbericht äußert Habeck Bedenkliches ins Mikrofon – zum Beispiel, dass der kritische Zustand der Wirtschaft vor allem am Mangel der Fachkräfte/Arbeitskräfte liege.

Wir hätten derzeit die höchste Beschäftigungsquote jemals, die im Wesentlichen durch die Zuwanderung getragen sei.

Hierzu möchte ich einen Ausschnitt aus „Achtung Reichelt“ einfügen, der Habecks Ausführungen unter die Lupe nimmt:

Habecks Wechsel vom Begriff Fachkräfte hin zu Arbeitskräfte ist in meinen Augen eine verbale Anpassung, die dem Unmut der Bevölkerung geschuldet ist. Fachkräfte kehren diesem/unserem Land zu Hauf den Rücken.

Dass wir Arbeitskräftemangel haben, ist für jedermann offensichtlich. Falsche Finanzpolitik begünstigt, dass viele im arbeitsfähigen Alter und Zustand es vorziehen, sich zu beschränken und mit dem auszukommen, was ihnen mit staatlicher Stütze eh` geboten wird. So entgeht vor allem vielen Jungen die Erfahrung, wieviel Freude und Genugtuung es bedeuten kann, sich einzubringen oder gar Erfolg und Anerkennung seiner Leistungen im Kollegenkreis zu bekommen. Runter von der Couch und in Schwung kommen ist so viel lebendiger.

Auf der anderen Seite haben wir auch absolut arbeitswillige Einwanderer, die durch die extreme Bürokratie ausgebremst werden und nicht in Lohn und Brot gelangen. 

Die Explosion der Bürokratie unter Rot/Grün ist beispiellos. Die Belastung durch Bürokratie hat im vergangenen Jahr ein Rekordhoch erreicht – so zu lesen im Bericht des Normenkontrollrats. Das unabhängige Gremium untersucht alljährlich den Zeitaufwand und die Kosten, die durch neue Bundesgesetze entstehen.

Von“ Unregierbarkeit durch Bürokratie“ ist die Rede. Im Jahresbericht, der den Zeitraum von Juli 2022 bis Juni 2023 umfasst, heißt es: „Gegenüber den Vorjahren ist die aus Bundesrecht stammende Belastung von Unternehmen, Behörden und Bevölkerung stark gewachsen – um 9,3 Milliarden Euro pro Jahr und einmalig um 23,7 Milliarden Euro.“

Auch beim Protest der Bauern spielt die Kritik an der ausufernden Bürokratie eine wesentliche Rolle. Jeder Selbstständige ächzt unter der Last der Formulare und Berichtsbögen.

Alles Gefasel vom Abbau der Bürokratie ist erst Ernst zu nehmen, wenn Taten folgen.

Wenn es überall mit der Wirtschaft bergab geht, so gibt es einen Bereich, der gerade so richtig boomt.

Da kommt der Kanzler sogar persönlich, um den ersten Spatenstich für die neue Fabrik zu vollführen – für die Munitionsfabrik, die dabei helfen soll, dass Deutschland wieder kriegstauglich wird. Mein Papa dreht sich im Grabe um.

Klappt es mit dem Green Deal nicht so wie gedacht, so soll nun das gute alte Kriegsgeschäft die Kassen füllen?

Rüstung bzw. Waffenproduktion ist nie nachhaltig, sondern ausschließlich für Konsum gedacht. Und das gesamte militärische Geschehen ist eine der größten Umweltbelastungen – vom menschlichen Elend mal abgesehen.

Auch hier haben die Grünen ihre Gesinnung komplett gedreht.

Der Rüstungskonzern Rheinmetall investiert 300 Mio Euro in das neue Werk und es sollen hier bis zu 200.000 Artilleriegaranten pro Jahr gefertigt werden, die der Ukraine und Europa nutzen sollen.

Aber das ist ja alles nur präventiv – heißt es.

Wehret den Anfängen!

 

Wie geschichtsvergessen sind wir, dass wir 83 Jahre nach Ende des 2. Weltkrieges wieder Militär in Richtung Osten senden.

Ach ja, das kann man ja nur nach gut 80 Jahren machen, denn da gibt es die nächste Generation, die gar nicht ermessen kann, um was es eigentlich geht.

Den Alten kann man da nicht so leicht etwas vormachen – sie haben das alles schon mal erlebten und tragen die Erfahrungen und traumatischen Erlebnisse bis zum Lebensende mit sich.

Eine Aussöhnung mit Russland wurde über Jahrzehnte gepflegt – sicher mehr im Ostteil des Landes – Kulturaustausch, Schüleraustausch , die Gesellschaft für Deutsch-Sowjetische-Freundschaft….Drushba heißt Freundschaft!

Ich bleibe dabei, dass ein solcher Krieg in heutiger Zeit und in Europa unentschuldbar ist.

Dass sich das Szenario eines Kriegseintritt nach gleichem Schnittmuster vollzieht, mit gleicher Propaganda – nur mit besseren modernen Mitteln, das konnte man erahnen, wenn man die weltweite Inszenierung von Corona erkannte.

Wir hören nun tatsächlich:

“Der Krieg muss nach Russland getragen werden. Russische Militäreinrichtungen und Hauptquartiere müssen zerstört werden. Wir müssen alles tun, dass die Ukraine in die Lage versetzt wird, nicht nur Ölraffinerien in Russland zu zerstören, sondern Ministerien, Kommandoposten, Gefechtsstände.”

Frau Strack-Zimmermann schämt sich nun, Katholikin zu sein – denn der Papst ruft die Ukraine auf, die weiße Fahne zu hissen und fordert Friedensverhandlungen.

Friedensrufer werden verteufelt und gefördert werden die Kriegstreiber. Warum setzt sich die letzte Generation nicht für Frieden ein? Ich fürchte, dass sie längst der Propagandamaschinerie erlegen ist.

 

Wir wurden nun zu Zeugen gemacht, als das geleakte Gespräch der Generäle über Angriffspläne oder Generals-Phantasien in die Öffentlichkeit kam.  Die Welt konnte diesen Gedankenspielen in reinem Denglisch zuhören. Das sorgte in der internationalen Berichterstattung für handfeste Missverständnisse. So verstanden englische Medien den in dem Gespräch geäußerten Satz: „Ich weiß, wie die Engländer das machen, die machen das komplett im reachback“ völlig falsch, nämlich: „Sie transportieren sie (die Marschflugkörper) immer in gepanzerten Ridgeback-Fahrzeugen“. Oder bei der Aussage „sie QCen auch die Ukrainer beim Beladen des Scalp“ hörten die Briten, dass französische Scalp-Marschflugkörper mit einem Audi Q7 in die Ukraine gebracht würden. Dabei meinte der deutsche Offizier mit „Qcen“ (gesprochen: kjußen) eine Umschreibung für Qualitätskontrolle.

Der eigentliche Skandal ist doch nicht, dass dieses Gespräch abgehört und veröffentlicht wurde, sondern, dass es in dieser Form überhaupt stattgefunden hat. Dass die Möglichkeit eines russischen Rückschlags in unsere Heimat und auf unsere Bevölkerung provoziert wird.

Die Veröffentlichung durch die Russen kann man auch als Weckruf für die deutsche Bevölkerung verstehen.

Aberwitzig und als bewusste Verdrehung der Tatsachen sehe ich auch die Bemerkung von Pistorius, die Veröffentlichung des abgehörten Gesprächs als „russische Desinformation“ zu bezeichnen. 

Und nicht zuletzt ist natürlich blamabel, dass das Abhören anscheinend so leicht war.

 

Ich möchte hier zwei Beiträge der „NachDenkSeiten“ teilen, die ich einfach nur gut finde.

NachDenkSeiten – Mehr als ein Abhörskandal

NachDenkSeiten – 9.März – Correctiv zum Taurus-Mitschnitt

Und wieder begegnet uns der Name „Correctiv“- jüngst durch die Berichterstattung  über das Potsdamer Gespräch bekannt geworden. Diese wurde zur Mobilmachung gegen Rechts genutzt – was immer heute alles darunter fällt.

Die Beschuldigten reichten Klage beim Hamburger Landgericht ein und das Urteil war eindeutig.

Das Hamburger Landgerichtes erließ eine einstweilige Verfügung, nach der Correctiv keine Falschbehauptung mehr verbreiten darf. Correctiv räumt nun ein, dass auf einem Treffen in Potsdam niemand von Deportationen, Vertreibungen oder Ausbürgerungen von Millionen Bürgern aufgrund ihrer Hautfarbe, Religion oder ethnischen Herkunft so diskutiert oder gefordert hat. Bei den nach dem Treffen veröffentlichten Aussagen, handele es sich nicht um Tatsachen, sondern vielmehr um eigene Wertungen und eigene journalistische Einordnungen, so Correctiv.

Nimmt die Allgemeinheit das noch wirklich zur Kenntnis? Kaum – die Propagandamaschinerie läuft und der dumpfe Gehorsam kann einen schon erschrecken.

Tichy  Kampf gegen rechts

Peter Hahne  –  eine große Rede

Wenn wir glauben, dass alles immer nur katastrophaler wird, dann haben wir nicht nur unser Vertrauen in die Zukunft verloren, sondern uns auch unserer Kraft beraubt.

Gewiss – wir sollten achtsam sein, dass wir nicht aus Ruinen wieder auferstehen müssen – auch nicht aus denen, die ein wirtschaftlicher Ruin mit sich bringen kann. Auf zwischenmenschliche Schlachtfelder wurden wir in den letzten Jahren zur Genüge gedrängt und es haben sich dabei manche Abgründe aufgetan.

Wir brauchen Grund zur Hoffnung und müssen uns ein Schutzschild bzw. ein dickes Fell gegen die Panikmacher schaffen.

Die Sehnsucht nach einer besseren Welt, besseren Menschen, mehr Harmonie ist gerade in diesen Zeiten so groß.

Eine Mitverantwortung tragen wir alle und die Möglichkeit einer Umgestaltung liegt bei uns.

Dazu gehört auch, sich wieder zu trauen, seine Meinung laut zu sagen. Fängt man damit an, stellt man fest, dass sich sofort andere anschließen. Viele warten nur darauf – sie fühlen sich alleine und isoliert. Das Miteinander wurde stark beschädigt und ist doch elementar für menschliches Leben.

Uns begegnet vieles, dass das Vertrauen in die Menschen verloren gehen kann.

Und dennoch – wir können gar nicht anders und es führt kein Weg daran vorbei – wir müssen wieder aufeinander zugehen.

Wir erleben eine neue Form der Spaltung und doch geht es am Ende um unser aller Wohl.

Daniele Ganser beschrieb es neulich so:

Wenn wir unseren ganz persönlichen Werdegang von klein  anschauen, so werden wir feststellen, wie viele Menschen uns uneigennützig und völlig selbstverständlich geholfen und begleitet haben – ohne, dass sie auf eine Gegenleistung aus waren. Dieses Aufrechnen und Berechnen des eigenen Vorteils ist eine schlimme Unart, die in den Letzten Jahren enorm zugenommen hat. Glücklicher macht diese Art zu leben, gewiss nicht.

Es ist Zeit, wieder in die Mitmenschen zu „investieren“ und gemeinsam gegen Dummheit und Wahnsinn anzugehen.

 

 

Passen Sie gut auf sich auf

Christiane Clauss-Ude

Verpasse nicht dieses Event – die „Volition“ in Mühlhausen!

Wenn du glaubst, schon alles erlebt zu haben, dann warst du noch nicht bei der „Volition“ in Mühlhausen. Dieses Event ist mehr als nur eine Konferenz; es ist eine Reise, die dein Herz berührt und deinen Geist erweitert. „VOLITION“ – die Kraft, Ziele und Motive in Resultate umzuwandeln, wird bei diesem einzigartigen Zusammentreffen von Ideen und Herzen lebendig.

In der malerischen Kulisse von Mühlhausen versammeln sich führende Köpfe aus unterschiedlichsten Themengebieten – von der Entgiftung auf allen Ebenen über die Geheimnisse des Inneren bis hin zu bahnbrechenden Ansätzen in der Medizin und der Psychographie. Lass dich von Jana Iger, Catherine Thurner, Harald Kautz und vielen anderen inspirieren, die mit Leidenschaft und Wissen dein Leben bereichern werden.

Doch was wäre die „Volition“ ohne ihre Teilnehmer? Ihre Stimmen sprechen Bände:

„Ein Wochenende, das unser Leben verändert hat. Wir sind mit voller Absicht und Veränderung im Herzen nach Hause zurückgekehrt.“ – Marianne und Martina

„Diese Veranstaltung war wie Magie! Die Energie und Leidenschaft der Sprecher waren ansteckend.“ – Heike und Bernd

„Es war eine Reise für die Seele… Ich bin voller Dankbarkeit und neuer Einsichten nach Hause zurückgekehrt.“ – Oliver

Jedes Wort, jede Rückmeldung zeugt von der tiefen emotionalen und intellektuellen Wirkung, die die Volition auf ihre Teilnehmer hat. Es ist eine Erfahrung, die du nicht verpassen solltest, denn hier findet echte Veränderung statt.

Verpasse nicht die Gelegenheit, Teil dieser außergewöhnlichen Gemeinschaft zu werden. Sei dabei, wenn sich Herzen und Köpfe auf der Volition in Mühlhausen treffen und gemeinsam eine Welt voller Möglichkeiten entdecken.

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www.volition14.at

12.-14. April2024

Mühlhausen – Thüringen

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Neuauflage 2017

Andreas Clauss

Das Deuschlandprotokoll II

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