Von Bhaskaran Raman
Ein Ausschuss des US-Repräsentantenhauses hat mit Verweisen und Belegen auf rund 550 Seiten die meisten Elemente der „Fehler“ bei der Reaktion auf Covid dargelegt:
„NACHBEREITUNG DER COVID-19-PANDEMIE: Die gewonnenen Erkenntnisse und ein Weg nach vorn“, 04. Dezember 2024
Hier können Sie den 557-seitigen Bericht lesen.
Der Bericht hat eindeutig internationale Auswirkungen. Am wichtigsten ist, dass der Bericht die unnötigen Grausamkeiten an Kindern als Teil der angeblich wissenschaftlichen offiziellen Covid-Reaktion in Frage stellt. Der Bericht enthält zehn wichtige Schlussfolgerungen, die sowohl durch die Beobachtung des gesunden Menschenverstands als auch durch wissenschaftliche Beweise gestützt werden. Es gibt jedoch eine ganze Familie von vier Elefanten im Raum, die im Bericht übersehen werden – entweder werden wissenschaftliche Beweise ignoriert oder nur schwache Beweise angeführt. Zunächst die zehn Wahrheiten.
Die zehn Wahrheiten, die der Bericht aufzeigt und die durch wissenschaftliche Erkenntnisse gestützt werden
- Ergebnisse des Berichts: „Langfristige Schulschließungen wurden durch die verfügbaren wissenschaftlichen Erkenntnisse und Belege nicht gestützt.“ (Seite 412). „Schulschließungen in der Pandemiezeit hatten negative Auswirkungen auf die schulischen Leistungen, die noch Jahre anhalten werden.“ (Seite 438). „Schulschließungen trugen erheblich zu einer Zunahme von psychischen und verhaltensbezogenen Gesundheitsproblemen bei.“ (Seite 440).
- Kommentar: Wir alle haben gesehen, wie Kinder aufgrund der fast zweijährigen Schulschließung psychisch und physisch gelitten haben. Speziell für Indien: Während es in den USA eine Farce war, war es in Indien, wo Unterernährung, Armut, Kinderarbeit und Kinderheirat weit verbreitete Probleme sind, unzumutbar. Die Schulschließung war nichts anderes als institutionalisierter Kindesmissbrauch durch diejenigen, die in Todesangst waren, basierend auf übertriebener Angst und nicht auf wissenschaftlichen Erkenntnissen.
- Berichtserkenntnisse: „Dauerhafte COVID-19-Lockdowns schädigen unnötigerweise die psychische Gesundheit der Amerikaner (sic)“. (Seite 215). „Dauerhafte COVID-19-Lockdowns stören die Entwicklung amerikanischer Kinder und junger Erwachsener“. (Seite 216). „Dauerhafte COVID-19-Lockdowns hatten unnötigerweise schwerwiegende Folgen für die körperliche Gesundheit der Amerikaner“. (Seite 217).
- Kommentar: Kindern und jungen Erwachsenen wurde nicht nur Bildung, sondern auch eine normale Kindheit verwehrt – sie wurden buchstäblich in den Wahnsinn getrieben, indem man ihnen unwissenschaftliche Einschränkungen beim Spielen, bei Freizeitaktivitäten und einfach beim Kind- bzw. Jugendsein auferlegte. Der US-Bericht verdient Anerkennung dafür, dass er das Offensichtliche ausspricht und durch wissenschaftliche Erkenntnisse untermauert.
- Ergebnis des Berichts: „Das erzwungene Tragen von Masken bei Kleinkindern ab zwei Jahren hat mehr Schaden als Nutzen angerichtet.“ (Seite 212).
- Kommentar: Das Verstecken des Lächelns von Kindern hinter unwirksamen Masken wird für immer ein Symbol dafür bleiben, wie unwissenschaftlich und wahnhaft sich die Gesellschaft verhalten hat. Die Maskenpflicht für Kinder war daher auch institutionalisierter Kindesmissbrauch durch Menschen in Todesangst, der auf übertriebener Angst und nicht auf wissenschaftlichen Erkenntnissen beruhte.
- Berichtserkenntnisse: „Unwissenschaftliche COVID-19-Lockdowns haben mehr Schaden als Nutzen angerichtet.“ (Seite 214). „Dauerhafte COVID-19-Lockdowns haben der US-Wirtschaft unnötig geschadet.“ (Seite 215).
- Kommentar: Der Lockdown basierte auf der Prämisse, dass die Gesellschaft mit „systemrelevanten“ Arbeitskräften funktioniert. Warum hatte die Welt nicht den gesunden Menschenverstand oder das Mitgefühl, um überhaupt herauszufinden, was mit den „systemrelevanten“ Arbeitskräften geschah? Speziell für Indien: Warum waren die sogenannten Pro-Poor nicht in der Lage, das Virusrisiko mit dem Hungerrisiko für die Millionen von Wanderarbeitern zu vergleichen, die von der Hand in den Mund leben? In den Medien waren sogar Aussagen von Wanderarbeitern zu hören, dass sie nicht an Covid, sondern mit Sicherheit an Hunger sterben würden. Warum nahmen die sogenannten Wissenschaftler und Eliten an, dass sie das Recht hätten, für jemand anderen zu entscheiden?
- Ergebnis des Berichts: „Diejenigen, die sich von COVID-19 erholten, wurden als immun gegen Infektionen eingestuft.“ (Seite 331).
- Kommentar: Dies wird nicht nur durch neuere Erkenntnisse gestützt, sondern ist auch eine der ältesten Wahrheiten im Gesundheitswesen. Die Immunität nach einer natürlichen Infektion und Genesung ist seit mehr als 2.400 Jahren, seit der Pest in Athen, wissenschaftlich bekannt. Tatsächlich ist eine solche Immunität die Grundlage der meisten Impfstoffe.
- Ergebnisse des Berichts: „COVID-19-Impfmandate verursachten massive Kollateralschäden und waren sehr wahrscheinlich kontraproduktiv.“ (Seite 340). „COVID-19-Impfmandate wurden nicht von der Wissenschaft unterstützt.“ (Seite 346).
- Kommentar: Covid-Impfstoffe wurden nie ordnungsgemäß getestet und zugelassen, sie waren ein medizinisches Massenexperiment. Wer hat die Befugnis, die körperliche Unversehrtheit eines anderen für einen medizinischen Eingriff zu verletzen, der ebenfalls ein experimenteller Eingriff ist? Warum gab es keine informierte Zustimmung?
- Ergebnis des Berichts: „Das Meldesystem für unerwünschte Ereignisse im Zusammenhang mit Impfstoffen ist unzureichend und nicht transparent.“ (Seite 349).
- Kommentar: Speziell für Indien: Ein solches System gibt es in Indien praktisch nicht; es gab nur eine halbstündige „Beobachtung“ und ein Foto des Obersten Führers nach dieser „Beobachtung“. Selbst die obligatorische halbstündige Beobachtung wurde in vielen Dörfern nicht eingehalten – die Menschen waren froh, dass sie nicht gezwungen waren, eine halbe Stunde zu warten, und sofort zur Arbeit gehen konnten! Niemandem wurde jemals von möglichen Nebenwirkungen erzählt oder gesagt, wo sie sich melden sollten, falls etwas passiert.
- Ergebnis des Berichts: „Es gab keine quantitative wissenschaftliche Unterstützung für einen Abstand von zwei Metern.“ (Seite 198).
- Kommentar: Speziell für Indien: War eine solche Distanzierung in Indien überhaupt möglich? Warum waren die indischen Eliten und sogar die sogenannten Pro-Poor blind dafür, ob in Slums, in denen eine solche Distanzierung von zwei Metern undenkbar ist, eine Apokalypse stattfand? Sahen sie nicht die Massen hungernder Wanderarbeiter, die sich anstellten, um Essen zu bekommen? Massen von Wanderarbeitern, die sich nicht nur anstellten, sondern auf einigen Fotos auch übereinander fielen – getrieben vom Hunger, in der Verzweiflung nach Nahrung. Warum hatten die Wissenschaftler und Eliten damals nicht den gesunden Menschenverstand, um zu erkennen, dass ein Abstand von zwei Metern eine erfundene Quacksalberei war?
- Ergebnis des Berichts: „Die US-amerikanischen Zentren für die Kontrolle und Prävention von Krankheiten stützten sich auf fehlerhafte Studien, um die Einführung von Maskenmandaten zu unterstützen.“ (Seite 207).
- Kommentar: Wenn die US-amerikanische Seuchenschutzbehörde CDC auf fehlerhafte Studien zurückgegriffen hat, muss man sich fragen: Warum hat der Rest der Welt nicht selbstständig genug gedacht, um eine kritische Analyse durchzuführen? Im Gegenteil, alle – Wohnungsbaugesellschaften, Kommunalbehörden, sogar Hochschuleinrichtungen – haben CDC-Poster zum Thema Maskentragen blind kopiert, heruntergeladen und ausgedruckt.
- Ergebnis des Berichts: „Die Biden-Regierung wandte undemokratische und wahrscheinlich verfassungswidrige Methoden an, um das zu bekämpfen, was sie als Fehlinformationen ansah.“ (Seite 292).
- Kommentar: Nicht nur die Regierung, sondern auch sogenannte Wissenschaftler beteiligten sich an der Zensur von Stimmen, die sich der Mainstream-Erzählung widersetzten – und das alles in übertriebener Panik. Diese Art von Zensur ist auch heute noch auf Social-Media-Plattformen weit verbreitet.
Der US-Bericht muss dafür gelobt werden, dass er diese zehn Wahrheiten ans Licht bringt. Die Erwähnung des unnötigen Leidens von Kindern füllt insbesondere eine dringend benötigte Lücke in der Ehrlichkeit der für die Reaktion auf Covid verantwortlichen Beamten, und dafür ist kein Lob ausreichend.
Der Bericht übersieht jedoch eine ganze Familie von vier Elefanten im Raum.
Der Elefant des Zeitfaktors: Wann ist SARS-CoV-2 entstanden?
Der US-Bericht beginnt mit der Feststellung: „SARS-CoV-2, das Virus, das COVID-19 verursacht, ist wahrscheinlich aufgrund eines Labor- oder Forschungsunfalls entstanden.“ (Seite 1). Der Bericht erachtet diese Feststellung somit als von vorrangiger Bedeutung. Dies ist in der Tat eine wichtige Erkenntnis und wahrscheinlich eine korrekte Schlussfolgerung. Die Frage, wann SARS-CoV-2 entstanden ist, ist jedoch von weitaus größerer Bedeutung als die Frage, wo es entstanden ist. Um eine Analogie zu verwenden: Bei einem Mordverdacht ist die Frage, wann das Ereignis stattgefunden hat, von größter Bedeutung – es sollte stutzig machen, wenn eine Untersuchung die Frage nach dem Zeitpunkt geflissentlich vermeidet.
Aber genau das tut der US-Bericht – er umgeht die Frage nach dem Zeitpunkt der Entstehung von SARS-CoV-2 völlig. Dies ist von Bedeutung, da es erhebliche Hinweise darauf gibt, dass das sogenannte „neuartige und gefährliche“ Virus bereits im September 2019 in Italien zirkulierte, ohne dass jemand etwas Außergewöhnliches bemerkte. Während der Olympischen Militärwettkämpfe, die im Oktober 2019 in China stattfanden, deuten Indizien darauf hin, dass Athleten aus der ganzen Welt sich mit dem Virus infizierten, das später als „Covid“ bezeichnet werden sollte, und es wahrscheinlich mit nach Hause nahmen.
Wenn das Virus also im September/Oktober 2019 in verschiedenen Teilen der Welt zirkulierte, ohne dass es jemand bemerkte, kann es dann wirklich als „neuartig und gefährlich“ bezeichnet werden? Dies ist der größte Elefant im Raum, der in dem Bericht vermieden wird – wenn das Virus (unabhängig davon, ob es vom Menschen verursacht oder natürlich ist) klinisch nicht in bedeutender Weise „neuartig und gefährlich“ wäre, würde die gesamte Covid-Pandemie-Erzählung zusammenbrechen.
Der schwedische Elefant: Geringere Sterblichkeit als 2015
Inmitten der (erzeugten) Panik im März/April 2020 verhängte ein prominentes westliches Land keinen Lockdown – Schweden. Dafür wurde es in den Medien und sogar in „wissenschaftlichen“ Kreisen verunglimpft. Aber in Schweden, wo es keinen Lockdown und keine Maskenpflicht gab, gab es überhaupt keine statistisch signifikanten Übersterblichkeiten! Tatsächlich war die Sterblichkeit in Schweden im Winter 2015 höher als in der sogenannten ersten Welle von Covid.
Sollte der Bericht der US-Behörden nicht untersuchen, warum es in Schweden keine nennenswerte Pandemie gab? Das wird versäumt.
Der afrikanische Elefant in Kontinentgröße: Den Armen ging es besser
Die Covid-Erzählung lautete: Das Virus war hochansteckend und überforderte Krankenhäuser überall. Daher ist es nur natürlich zu fragen, was an Orten geschah, an denen die Bevölkerungsdichte hoch und die Krankenhausressourcen schlecht sind. Seltsamerweise gab es auf fast dem gesamten afrikanischen Kontinent keine nennenswerte Pandemie – keine Berichte über überlastete Krankenhäuser oder eine große Zahl von Todesfällen, keine Berichte über offizielle Zählungen, bei denen viele Todesfälle fehlten.
Der größte Teil des ressourcenarmen Afrikas hatte eine viel geringere Covid-Sterblichkeitsrate pro Kopf als das ressourcenreiche New York und San Francisco. Sollte dies nicht die Neugierde auf einen Bericht wecken, der die Reaktion auf Covid untersucht? Wieder einmal wird dieser afrikanische Elefant von der Größe eines Kontinents im gesamten Bericht nicht erwähnt.
Der nadelförmige Elefant: Covid-„Impfstoffe“ ohne strenge Studiendaten
Eine der Feststellungen des Berichts lautet:„Operation Warp Speed war ein großer Erfolg und hat dazu beigetragen, Millionen von Menschenleben zu retten“ (Seite 301). Diese Feststellung bezieht sich auf die Covid-„Impfstoffe“ – sie ist zutiefst fehlerhaft und eine politische Behauptung, für die es keine wissenschaftlichen Beweise gibt. Passenderweise zitiert der Bericht nur eine Simulations-/Modellierungsstudie, um diese Behauptung von Millionen geretteten Menschenleben zu untermauern – und vermischt so erdachte Simulationen mit realen Daten. Ob ein Produkt ein sicherer und wirksamer Impfstoff oder ein unsicheres und unwirksames Immunsuppressivum ist, muss auf der Grundlage von Versuchsergebnissen entschieden werden. Keine der randomisierten kontrollierten Studien (RCTs), die 2020 für Covid-„Impfstoffe“ begonnen wurden, hat die Versuchsergebnisse abgeschlossen – alle wurden nach zwei bis sechs Monaten der Studie entblindet (abgebrochen) und als erfolgreich erklärt, ohne dass die Zahlen dies belegen.
Schlimmer noch, die vorläufigen Ergebnisse von Pfizer zeigten tatsächlich mehr Todesfälle im „Impfstoff“-Arm als im Placebo-Arm. Auch dieser nadelförmige Elefant wird im US-Bericht übersehen. Es ist daher absurd und widerspricht wissenschaftlichen Erkenntnissen, zu behaupten, dass die „Impfstoffe“ Millionen von Menschenleben gerettet haben.
Wo ist ein solcher offizieller Bericht in Indien?
Leider gibt es in Indien keinen solchen offiziellen Bericht – trotz des immensen Schadens für Kinder und Arme und der anhaltenden „plötzlichen“ und übermäßigen Todesfälle, die zeitlich mit der Einführung der Covid-„Impfstoffe“ zusammenfallen. Vielleicht sind einige Fehler zu groß, als dass man sie zugeben und danach nachts wieder ruhig schlafen könnte.
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