Mark Sleboda im Interview: Warum der 3. Weltkrieg schon begonnen hat – Teil 1

Donald Trump erklärte stolz, den Ukrainekrieg in 24 Stunden beenden zu wollen. Am 5. 11. 2024 wurde Trump gewählt und für den 20. 11.2025 ist die Inauguration vorgesehen. Das alles hinderte die US-Kriegspartei nicht, am 19. u. 21. November entgegen der klaren Mehrheit der US-Wähler russisches Staatsgebiet von den Militärs Anglo-Amerikas direkt angreifen zu lassen.

 Mark Sleboda: «Asiatischer Rassismus ist Merkmal des Kiewer Regimes»

Von REDAKTION | Der Journalist Danny Haiphong und Betreiber der Internet-Plattform gleichen Namens, hat den Polit-Analysten, Mark Sleboda eingeladen, um Auskunft über die Hintergründe zu geben, welche anglo-amerikanische Kreise veranlasst hatten, am 19. & 21.11.2024 Befehle zu erteilen, um russisches Staatsgebiet mit eigenen Marschflugköpern angreifen zu lassen. Sechs Jahr zuvor hat die US-Kriegspartei dank US-Administration unter Donald Trump, den INF-Vertrag aufkündigen lassen. Mark Sleboda beleuchtet die Zusammenhänge und gefährlichen Konsequenzen, welche sich aus der verantwortungslosen Eskalationspolitik des kollektiven Westens heute ergeben.

Danny Haiphong: Ich heiße Sie alle willkommen – das ist Danny Haiphong. Sie sehen einen weiteren Live-Stream.

Heute haben wir eine große Sendung, denn es gibt wichtige Entwicklungen und aktuelle Nachrichten zum Ukraine-Konflikt. In unserem heutigen Live-Stream geht es um Entwicklungen und gefährliche Eskalationen, nachdem wir nach der Zustimmung der USA Langstrecken-Raketen-Angriffe tief in russisches Gebiet zuzulassen, jetzt Konsequenzen sehen.

Mein erster Gast heute ist ein wiederkehrender Freund der Sendung. Er ist geopolitischer Analyst und Experte für internationale Beziehungen – ich begrüsse Mark Sleboda: Mark, vielen Dank, dass Sie heute bei uns sein können!

Mark Sleboda: Danny, danke, dass ich da sein darf. Es ist mir stets eine Ehre und ein Vergnügen, in der Sendung aufzutreten.

Danny Haiphong: Es ist mir eine Freude, Sie trotz des YouTube-Angriffes, den Sie über sich ergehen lassen mussten, wieder bei uns zurück in der Sendung zu haben.

Mark, ich wollte mit Ihnen natürlich über die aktuellen Nachrichten sprechen, weil heute, am 21. November ukrainische Quellen berichten, Russland habe eine Interkontinentalrakete, RS26, auf die Region Dnipro in der Ukraine abfeuern lassen. Dies kommt zu einem Zeitpunkt, nachdem die USA ATACMS-Langstrecken-Raketen-Angriffe tief in russisches Gebiet hat abschiessen lassen. Wir wissen, dass dies bereits in den letzten Tagen erfolgte. Großbritannien ist dem Beispiel gefolgt, indem es Storm Shadows Marschflugkörper in der Region Kursk niedergehen liess bzw. der Ukraine die Genehmigung dazu erteilt hatte, diese Raketen gegen die Region Kursk einzusetzen.

Mark, bitte helfen Sie uns zu verstehen, was das alles bedeutet? Meldungen besagen, dass die von Russland bei diesem Angriff eingesetzte Rakete, nicht nuklear bestückt, doch nuklearfähig gewesen wäre: Wladimir Putin, hat wenige Stunden vor unserer Sendung bekannt gegeben, dass dies in Reaktion auf die Eskalationen durch die Vereinigten Staaten und NATO geschehen sei, weil jene der Ukraine grünes Licht für Einsätze von Marschflugkörpern auf russisches Territorium erteilt hätten. Was sagen Sie dazu?

Mark Sleboda: Okay, lassen Sie mich zunächst einmal Ihre Darstellung gemäss westlichen Denkmustern abstoppen: Denn die Vorstellung, dass der Westen grünes Licht für den Einsatz von ATACMS- und Storm-Shadow-Raketen gegen Russland, die jetzt auf russisches Staatsgebiet zielten, gegeben hätte, entspricht nicht der russischen Auffassung.

Es handelt sich um westliche Waffensysteme, die über westliche Satelliten ins Ziel gelenkt werden, doch dafür erst zu programmieren sind. Dazu ist auch die Abschusssequenz in die Raketen einzugeben. Eine proprietäre Codierung und Software inklusive Zugangsbeschränkung, macht die Bedienung durch westliche Spezialisten notwendig. Das heißt: Diese Marschflugkörper werden von westlichen Spezialisten abgefeuert:

Es gab kein grünes Licht für einen Angriff durch das Kiewer Regime. Es war die Biden Administration der Vereinigten Staaten und die Keir-Starmer Administration aus dem Vereinigten Königreich, die ihre ballistischen Raketen auf Russland abfeuern liessen.

Das ist die russische Perspektive. So sehen die Russen das! Putin hat es dargelegt. Doch, was Putin vor Monaten speziell zu diesem Thema sagte, wird von den westlichen Medien nicht verbreitet. Damals gab es noch Zurückhaltung . Aber jetzt, wo Biden bald weg sein wird und Trump nachkommt, hat man beschlossen alles auf eine Karte zu setzen und einen Art Armageddon-Weltuntergangskonflikt eskalieren zu lassen:

Russland betrachtet dies als Kriegsakt – als Kriegserklärung der USA und Großbritanniens und der NATO gegen Russland!

Nun, das soll nicht heissen, dass Sie morgen schon mit Atomraketen aufwachen müssen. Die Entscheidung der Biden-Administration, die Lage eskalieren zu lassen, hat dies mit ziemlicher Sicherheit einkalkuliert. Was auch immer sie über Putin im Sinn, dass er ein Diktator oder Verrückter wäre, verbreiten, doch sie kennen sein psychologisches Profil:

Es besagt, Putin ist vorsichtig, pragmatisch, berechnend und äußerst rational – ganz ohne Zweifel. Das bestärkt sie ihm Gefühl, ihre Zurückhaltung abzustreifen: Sie können es sich leisten, nicht rational zu sein, weil sie wissen, dass Putin rational ist. So fordern sie ihn heraus und beweisen ihm seinen Bluff. Denn, wir haben viel an nuklearer Rhetorik aus Russland gehört. Ich meine nicht unbedingt von Putin, doch von Medwedew, den man eigentlich als Proxy betrachten sollte. Sie wissen schon, ein Proxy für Putin als Falke: Einer spielt den Guten – der andere den Bösen!

Aber man sollte es sich genauer ansehen: Man hat gesehen, wie Putin eine neue erweiterte Nuklearwaffendoktrin Russlands, ratifizieren liess. Diese soll eine weitere direkte NATO-Beteiligung verhindern, doch das ist offensichtlich gescheitert. Sie zwingen Putin Farbe zu bekennen.

Ich denke, man sieht seinen Bluff: Ich sehe kein vorhersehbares Szenario, bei dem Russland Atomwaffen einsetzen wollte – nicht einmal taktische Atomwaffen in der Ukraine. Ich glaube nicht, dass es dazu kommen wird. Die einzige Situation, bei der es passieren könnte, wäre, falls die USA ihre Streitkräfte aus der ganzen Welt zusammenzögen, um diese über ein Jahr lang für einen gigantischen konventionellen Angriff zu sammeln, um durch die russische Verteidigung zu stürmen und gegen Moskau vorzugehen. Wie eine Art Tom-Clancy-Fan-Fiction-Szenario! Das wäre der einzige Fall, bei dem Russland denken könnte, ggfs. taktische Atomwaffen einsetzen zu lassen, unabhängig von seiner erweiterten Nuklear-Einsatzdoktrin und dergleichen.

Darüber hinaus, glaube ich, dass Putin sich darüber im Klaren ist, dass es sich um eine Falle handelt, die es Biden erlaubt, die Lage eskalieren zu lassen. Man hat zugleich gesehen, dass US-Kontraktoren offiziell für den Einsatz in der Ukraine verpflichtet werden und ein grosser Anstieg jener Kapazitäten mit ziemlich Sicherheit zu erwarten ist. Zumindest haben wir besagte US-ATACMS-Angriffe selbst auf russisches Staatsgebiet, schon sehen können.

Es wird kolportiert, dass erstmals Anti-Personenminen an das Kiewer Regime transferiert wurden. Man hätte ihnen schon früher Panzer-Abwehrminen geliefert, doch aufgrund beiläufig fallen gelassener Äusserungen von Joe Biden hätte man bisher keine Antipersonenminen freigegeben. Wir wissen, dass das Kiewer Regime derzeit dringend Minen benötigt. Man ist dabei Kredite der US-Steuerzahler über fünf Milliarden Dollar zugunsten des Kiewer Regimes abschreiben zu lassen: „Tut uns leid, US-Steuerzahler – ihr verliert fünf Milliarden an US-Steuergeldern! Die Hälfte dessen, was in diesem Jahr bereitgestellt wurde. Segnet es einfach ab – Ihr verliert fünf Milliarden!“

Eine solche Eskalation war über die letzten zwei Wochen zu beobachten. Es bleiben noch etwa 10 Wochen, bis das Ende von Bidens Amtszeit endlich erreicht sein wird. Es ist eine Falle:

Sie versuchen, Russland zu einer Eskalation zu provozieren, die es der Trump-Administration unmöglich machen würde, zu deeskalieren!

Ich kann an keinen Deal – weder innerhalb von 24 Stunden noch an irgendeinen Frieden, glauben. Doch, die Trump-Administration könnte zumindest versuchen, die Rolle der USA in dem Konflikt zu deeskalieren. Sie versuchen gerade, dies unmöglich zu machen. Die Administration von Putin weiß das ganz sicher und Biden weiß, dass Putin es weiß. Man kann davon ausgehen, dass die Eskalation mit einer Salamitaktik fortgeführt wird.

Man kann von einer begrenzten russischen Reaktion ausgehen, gleichgültig welche roten Linien in dieser Angelegenheit Putin schon wiederholt ganz klar gezogen hatte. Putin weiß, was wir wissen: Wenn sie nur noch zehn Wochen durchhielten, könnte sich die Situation möglicherweise etwas entspannen – doch, das ist keineswegs garantiert – vor allem angesichts der Anzahl von Neokonservativen, die Trump umgeben. Z.B. hatte der neu ernannte Botschafter der Trump-Administration zur NATO, vormals noch die Biden-Administration dafür verurteilt, dass sie nicht genug gegen Russland eskaliert hätte.

Sie wissen, dass mir solche Dinge kein wohles Gefühl bereiten – Sie kennen Mike Waltz und Mark Rubio und dergleichen. Doch besser, wir lassen das und verlassen uns auf Hopium , falls wir glauben möchten, dass Trump etwas bewirken könnte. Doch, wenigstens besteht die Möglichkeit!

Ich meine demnach, dass Putin jetzt sehr wohl eine maßvolle Reaktion zeigen und sich das Recht und den Spielraum für eine deutlichere Reaktion auf später vorbehalten wird, anstatt sich sofort zu einer größeren Gegen-Eskalation hinreissen zu lassen. Es geht um die Frage der Abschreckung: Der Westen hat ballistische Raketen auf Russland abgefeuert Sie verfügen zwar noch über dieses Feigenblatt einer unplausiblen Abstreitbarkeit und ihren Proxy , doch Russland ist sich der tatsächlichen Situation sehr wohl bewusst. Es geht um die Frage der Abschreckung und Glaubwürdigkeit, die gegen alles andere abgewogen werden muss. Heute – während der letzten 24 Stunden, haben wir zumindest einen Teil der russischen Reaktion gesehen und Russland hat Raketen auf die vom Kiewer Regime kontrollierte ukrainische Stadt Dnipropetrowsk am Dnepr abgefeuert. Es gibt widersprüchliche Berichte darüber, was genau abgefeuert wurde. Das Kiewer Regime behauptete ursprünglich, dass es sich um eine Interkontinentalrakete mit manövrierfähigen Mehrfachsprengkörpern , doch geladen mit konventionellen Sprengköpfen – nicht mit nuklearen – gehandelt hätte.

Es liegen noch andere Mutmassungen vor, wonach es sich um einen neuen Typ russischer ballistischer Rakete gehandelt hätte. Diese Nachricht errichte mich erst vor kurzem: Putin hat eine Erklärung an die Nation, an das russische Volk, eben erst abgegeben.

Ich habe dazu Folgendes aus Telegram in Erfahrung bringen können:

Putin hat klargestellt, dass es sich um eine neue ballistische Rakete namens „Oreshnik“ handle, eine Hyperschallrakete, die Geschwindigkeiten bis Mach 10 erreichen kann, was drei Kilometer pro Sekunde entspricht und die von keinem westlichen Verteidigungssystem gestoppt werden kann.

Es war zumindest ein Teil der Antwort Russlands an den Westen. Es ist ein Schlag gegen das Regime in Kiew: Sie haben militärisch-industrielle Einrichtungen in Dnjepropetrowsk ins Visier genommen. Es ist ganz sicher nicht als direkter Angriff auf die USA oder Großbritannien anzusehen. Doch, möglicherweise werden russische Waffensysteme an Kreise weitergegeben, die sie in Folge gegen die USA und Großbritannien einsetzen werden.

Vor ein paar Monaten, als der Druck in Bezug auf die Angriffe mit Langstreck-Raketen zunahm, brachte CNN Berichte, wonach Russland gerade dabei war Langstrecken-Schiffsabwehr-Raketen an die Huthi der Ansar-Allah-Bewegung im Jemen zu liefern, welche eine überraschend effektive Blockade des Roten Meeres gegen israelische und alliierte westliche Schiffe erreichten, was auch Angriffe mit Drohnen, Marschflugkörpern und mutmasslich auch Hyperschallraketen gegen westliche Kriegsschiffe im Roten Meer umfasste. Dies hat mit ziemlicher Sicherheit dazu geführt, dass US-amerikanische Flugzeugträger, die in ein Katz-und-Maus Spiel gegen die Huthi verwickelt waren, bei dem sie nichts ausrichten konnten, nach einem gezielten Angriff das Kriegsgebiet mit fliegenden Fahnen wieder verlassen mussten.

Man kann sich gut vorstellen, dass die Huthi, nachdem sie in den Besitz sehr fortschrittlicher russischer Waffen gelangen sollten, diese sehr gern einsetzen werden. Es besteht die Möglichkeit, dass US-Seeleute und Marinesoldaten den Preis dafür zu zahlen haben, dass Biden es vorzog die Bühne unter Eskalation zu verlassen. Ob das nun Biden oder Sullivan und Blinken waren – spielt keine Rolle – es war die Administration der USA.

Wir stehen am Abgrund. Ich glaube nicht, dass wir unmittelbar vor einem Atomkrieg stehen, aber wir sind, wie gesagt – das kann man mit Fug und Recht behaupten – definitiv in den Dritten Weltkrieg eingetreten. Dieser ist nur noch nicht nuklear geworden!

Das ist die Situation und Putin hat in seiner Ansprache praktisch gesagt:

Er erklärte, dass diese anhaltenden Eskalationen des Westens dazu führten, dass dieser Konflikt nun global geworden ist!

Wir haben im letzten Monat wiederholt Anschuldigungen gehört, dass nordkoreanische Truppen entweder beteiligt sein werden oder beteiligt sind oder beteiligt sein könnten: Diese unsichtbaren nordkoreanischen Spezialeinheiten, diese „Supersoldaten“. Ich habe noch keinerlei Beweise dafür gesehen. Aber ich glaube, dass diese ganze Geschichte zu 90% übertrieben ist, um den Westen weiter unter Druck zu setzen, damit man eskaliert. Wenn das der Fall ist, dann hiesse es: „Mission erfüllt!“

Zu diesen Raketenangriffen der USA und des Vereinigten Königreichs vor ein paar Wochen hat man ursprünglich immer nur «Nein, Nein, Nein!» hören können. Doch, jetzt sehen wir die Angriffe – dazu gibt es nun noch die «nordkoreanische Geschichte». Falls nordkoreanische Truppen eingesetzt würden, um das Kiewer Regime aus Kursk zu vertreiben, würde ich nicht mit der Wimper zucken: Russland und Nordkorea sind Vertragspartner. Falls sich nordkoreanische Truppen auf russischem Boden befinden, so sei es nur zu Trainingszwecken, was mir am wahrscheinlichsten erschiene, für militärische Übungen, um einsatzfähig zu werden und dergleichen. Das leuchtet mir ein: beobachten vielleicht hinter den Linien, was Russland tut – das wäre eine sehr wertvolle Kriegserfahrung. Aber, die Vorstellung, dass Tausende oder Zehntausende oder Hunderttausende nordkoreanischer Truppen im Begriff wären, sich auf die Streitkräfte des Kiewer Regimes in der Region Kursk zu stürzen, halte ich für unwahrscheinlich.

Ganz einfach – erstens braucht Russland keine Verstärkung. Es braucht auch keine «diplomatischen Kopfschmerzen», die von einigen seiner Partner, wie Brasilien oder Indien in Folge einer Eskalation ausgehen könnten. Dazu kommt – es besteht keine Interoperabilität zwischen russischen und nordkoreanischen Streitkräften, für diesen sehr komplexen Konflikt. Beide hatten seit dem Zusammenbruch der Sowjetunion keine gemeinsamen Militärübungen mehr durchgeführt, was inzwischen außerhalb der heutigen Lebenserfahrung eines jeden Militärangehörigen liegt. Das halte ich für unwahrscheinlich!

Die Beweislage könnte anderes ergeben. Doch, ich lasse mich gerne vom Gegenteil überzeugen: Aber im Moment denke ich, dass es sich um landläufigen Rassismus des Kiewer Regimes handelt, welches versucht, russische Soldaten aus dem Fernen Osten, am Beringmeer oder von der Tschuktschen-Halbinsel so darzustellen, weil sie nicht, wie weiße Westeuropäer aussehen: „Oh, seht Euch nur diese Asiaten in russischer Uniform an – das müssen doch Nordkoreaner sein!“

Nein – tut mir leid, doch Russland ist tatsächlich eine Föderation mit vielen Ethnien und Rassen: Etwa 200 indigene Ethnien. In Russland sehen nicht alle so aus wie ich – einige sehen auch nicht gerade so aus, wie Sie, Danny, aber Sie verstehen, was ich meine: Völlig beiläufig ist asiatischer Rassismus seit dem Maidan ein Merkmal des Kiewer Regimes geworden!

Der Teil ihres ganzen Narrativs ist:

Dass Russland eine Art bastardierte Horde von Asiaten sei und sie die weißen Slawo-Arier wären, die Europa vor Russlands barbarischen asiatischen Horden verteidigten.

Ich meine, das ist Teil ihrer banderistischen Ideologie und Argumentation. Das alles ergibt tatsächlich einen wirklich perversen Sinn. Wir hatten kurz zuvor diesen Artikel aus der New York Times: Die USA und die ATACMS-Angriffe, nachdem sie genehmigt waren, doch nur auf die Region Kursk beschränkt werden sollten, um diese nordkoreanischen Truppen – einige dieser nordkoreanischen Truppen, die angeblich dort hinten lagen – zu vertreiben. Irgendwo dort, um sie von einer Beteiligung am Konflikt abzuhalten.

Und dann wurden die Raketen stattdessen plötzlich auf Brjansk abgefeuert: Überhaupt nicht in die Region Kursk! Ich weiß nicht, vielleicht gab es dort auch «unsichtbare» nordkoreanische Supersoldaten. Vielleicht sind sie jetzt alle tot und wir brauchen uns um diese Geschichte keine Sorgen mehr zu machen. Aber – das wurde aufgegriffen und wird jetzt von der Biden-Administration als Teil ihrer Rechtfertigung für diese Eskalation herangezogen.

***

Fortsetzung und Teil II folgt.

Übersetzung und Transkript-Erstellung: UNSER MITTELEUROPA

Das ganze Interview als Video auf Englisch via Danny Haiphong: Hier

Das ganze Interview als Video auf Englisch via Mark Sleboda: Hier

 



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