Klartext: Hillary Clinton hätte KRIEG bedeutet!

military-jets-586724_640

Deutsche Mainstreammedien loben Clinton über alle Töne. Doch in Wirklichkeit ist sie eine Kriegstreiberin per excellence! Ihr gegenüber scheint Trump das kleinere Übel zu sein.

 

 

Clintons geheimes Bündnis mit den Neokonservativen

Der Irrtum deutscher Mainstreamschreiber: Hillary Clinton steht eben nicht für progressiv, liberal und feministisch. Nein. Ganz im Gegenteil, sie war und ist eine Kriegstreiberin per excellence!
Ja mehr noch: Sie war als Außenministerin die Speerspitze einer aggressiven US-Politik.

Obama war den Neokonservativen immer ein Dorn im Auge. Sie sind nämlich für eine viel härtere Gangart. Vor diesem Hintergrund hatten die Netzwerke der „Neocons“ ein geheimes Bündnis mit der damaligen Außenministerin Hillary Clinton geschlossen: Sie sollte ihren Einfluss auf Obama geltend machen, um eine restriktivere Außenpolitik umzusetzen und dafür sollte sie Unterstützung bei ihrer Präsidentschaftskandidatur erhalten.

Das Netzwerk der Neocons hatte sich von Trump abgewendet, weil dieser eine isolationistische US-Außenpolitik anstrebt, was ein krasser Widerspruch zum Interventionismus-Gedanken der Neokonservativen und Hillary Clinton ist. Deren Kernelement ist zum Beispiel die Zerstückelung des Irak und Syriens.

„Angela“ Clinton und „Hillary“ Merkel

Hillary Clinton, die Kriegstreiberin

Zusammen mit den US-Neokonservativen hatte Hillary Clinton nur ein Ziel: Die globale amerikanische Hegemonie. Dafür waren und wären ihr alle Mittel Recht: Interventionen und Regimewechsel zur Interessensicherung in geostrategisch relevanten Regionen. Der Beweis dafür ist ihre kriegsteibende Politik als US-Außenministerin.

Beispiel 1: Afghanistan
Hillary Clinton forderte zusammen mit General Patraeus eine Truppenverstärkung („Surge“) in Afghanistan, was eine Eskalation des Krieges zur Folge hatte.

Beispiel 2: Irak-Krieg
Clinton stimmte für den Irak-Krieg von George W. Bush.

Beispiel 3: Putsch in Honduras
Clinton leitete im Jahr 2009 den Putsch in Honduras gegen Manuel Zelaya ein. Sie war es, die Obama überzeugte, den Regime-Wechsel zu unterstützen. Grund: Zelya wurde von ihr als Gefahr für die US-amerikanischen Interessen in der Region angesehen.

Beispiel 4: Libyen-Krieg
Clinton wies sich im Libyen-Konflikt als echte Kriegstreiberin – und zwar mit bewussten Lügen. Sie hat Falschmeldungen gestreut und wichtige Informationen gezielt unterdrückt. Auch in diesem Fall drängte („pushed“) sie Obama regelrecht zu einem Militärschlag gegen Gaddafi. Aufgrund von später veröffentlichten Telefonmitschnitten und Aussagen von US-Regierungsbeamten war klar, dass Clinton den Krieg „in vollem Bewusstsein mit dreisten Lügen“ begründet hatte. Kritiker bestätigten ihr in diesem Zusammenhang sogar einen „gemeingefährlichen Umgang mit der Wahrheit“.

Beispiel 5: Ukraine-Konflikt
Victoria Nuland, US-Staatssekretärin für europäische und eurasische Angelegenheiten war ein wichtiges Mitglied im Clinton-Team des Außenministeriums und gilt als eine der „Protègès Hillary Clintons im State Department“. Nuland war die Hauptarchitektin des Regimewechsels in der Ukraine. Sie selbst hatte verlauten lassen, dass die CIA fünf Milliarden Dollar in die Ukraine „investiert“ hätte. Kein Wunder also, dass Clinton Putin als „neuen Hitler“ sieht.

Beispiel 6: Waffen an Dschihadisten
Clinton unterstützt Waffenlieferungen an syrische Rebellen. Schon nach dem Libyen-Krieg schleuste die CIA Waffen aus den Arsenalen von Gaddafi nach Syrien. Über eine „Rattenlinie“ von Libyen über die südliche Türkei wurden syrische Oppositionelle mit Waffen beliefert. Viele davon gingen auch an Dschihadisten, die wiederum Verbindungen zur al-Quaida hatten. Die USA verloren dann die Kontrolle darüber, welche Waffen die Türkei den Dschihadisten zukommen ließ. So sollen auch Abschussvorrichtungen für Boden-Luft-Raketen in die Hände der Islamisten gekommen sein. Und noch schlimmer: Nach Recherchen der New York Times waren sich US-Diplomaten und Clinton durchaus bewusst, dass die Waffen in die Hände islamischer Dschihadisten gerieten. Sie erfolgten sogar nach Absprache mit der damaligen Außenministerin Hillary Clinton.

US-Soldaten werden mit „eigenen“ Waffen getötet


Beispiel 7: Konfrontation mit Russland
Clinton fördert unaufhörlich die Konfrontationspolitik mit Russland.

 

Putin: Westliche Politiker sind gegen ihr Volk

Beispiel 8: Uneingeschränkte Israel-Unterstützung und Sturz von Assad
Clinton unterstützt im Nahost-Konflikt „bedingungslos“ Israel und dessen aggressive Kriegspolitik. Sie riskiert dabei die Destabilisierung Syriens und einen Krieg mit dem Iran. Ihre E-Mail vom 31. Dezember 2012 (Doc.-Nr. 05794498) zeigt dies, ich zitiere: „Der beste Weg, um Israel dabei zu helfen, mit den wachsenden nuklearen Fähigkeiten des Iran fertig zu werden, ist es, dem syrischen Volk dabei zu helfen, das Regime von Bashar Assad zu stürzen.“ Assad ist wiederum ein enger Verbündeter des Irans. Das erkennt auch Clinton: „Die strategischen Beziehungen zwischen dem Iran und dem Regime Assads ermöglichen es dem Iran potentiell, die Sicherheit Israels ohne direkten Angriff zu untergraben. Der Sturz Assads wird diesem gefährlichen Bündnis ein Ende bereiten.“

Vorwurf: Ist Hillary Clinton eine israelische Marionette?

Beispiel 9: Herbeiführen von Regimewechsel
Als Außenministerin unterstrich sie immer wieder die Wichtigkeit von „Demokratisierung“ in Verbindung mit „Regimewechseln“. Im Klartext: Demokratie in jene Länder zu „bomben“, die aber gar keine Demokratie wollen.

Die große Syrien-Lüge

Die Clinton-Doktrin

Der Enthüllungsjournalist Glenn Greenwald bezeichnete Clinton „praktisch als eine Neokonservative.“ Und die Autorin Diana Johnstone resümiert, dass die Politik des „chaotischen Regimewandels tatsächlich das Wahrzeichen des außenpolitischen Ansatzes Hillary Clintons“ ist.

Es sprechen also alle Anzeichen dafür, dass unter ihrer Präsidentschaft Regime-Changes und Militärinterventionen ein prägendes Element des State Departments gewesen wäre.

Das hätte bei einer US-Präsidentin Hillary Clinton gedroht:

• Destabilisierung des Nahen und Mittleren Ostens
• Verschärfung des Krieges gegen Assad
• Weitere Bewaffnung von Terroristen
• Bedingungslose Zusammenarbeit mit Israel
• Konflikt mit dem Iran
• Weitere US-unterstützte Regimewechsel auf der ganzen Welt
• Statt Obamas „Drohnenkrieg“, „echte“ Militärschläge

Kurz: Clintons Doktrin heißt: Krieg!

Demzufolge scheint Trump (noch) das kleinere Übel zu sein.

 

Quellen:
Robert Parry: Neocons and the Ukraine Coup (Consortiumsnews)
Jacob Heilbrunn: The Next Act of the Neocons (New York Times v. 5. Juli 2014)
Eric Laurent: Die neue Welt des George W. Bush, Frankfurt/M. 2003, S. 114ff.
Diana Johnstone: Die Chaos-Königin. Hillary Clinton und die Außenpolitik der selbsternannten Weltmacht, Fankfurt/M. 2016, S. 110
Philip Giraldi: Clinton’s Hawk in Waiting (The American Conservative v. 19. Mai 2016)
Benoit Bréville: Die Obama-Doktrin (Le Monde diplomatique v. Juni 2016)
Bob Dreyfuss: Obama’s Women Advisers pushed War against Libya (The Nation v. 19. März 2011)
Secret tapes undermine Hillary Clinton on Libian War (Washington Times v. 28. Januar 2015)
Seymour Hersh: The Red Line and the Rat Line, London 2014, S. 21ff.
U.S. Efforts to arm Jihadis in Syria (Globalresearch)
Hillary Clinton: Destroy Syria for Israel (The New Observer)

Foto: pixabay.com

Der Beitrag Klartext: Hillary Clinton hätte KRIEG bedeutet! erschien zuerst auf Dr. h.c. Michael Grandt - Publizist.

Getting new content in
:

Nur wer angemeldet ist, geniesst alle Vorteile:

  • Eigene Nachrichten-Merkliste
  • Eigener Nachrichtenstrom aus bevorzugten Quellen
  • Eigene Events in den Veranstaltungskalender stellen
M T W T F S S
 
 
 
 
 
 
1
 
2
 
3
 
4
 
5
 
6
 
7
 
8
 
9
 
10
 
11
 
12
 
13
 
14
 
15
 
16
 
17
 
18
 
19
 
20
 
21
 
22
 
23
 
24
 
25
 
26
 
27
 
28
 
29
 
30
 
31