Ein Nachruf Gerd Heidemann wurde durch eine Fälschung unsterblich

* ARCHIV ** Der Journalist Gerd Heidemann haelt am 25. April 1983 bei einer Pressekonferenz in Hamburg ein Exemplar der vermeindlichen Hitler-Tagebuecher. "Die Geschichte des Dritten Reiches wird in grossen Teilen neu geschrieben werden muessen." Mit diesem pompoesen Satz praesentierte der "Stern" vor 25 Jahren, am 25. April 1983, der Weltoeffentlichkeit die angeblichen Tagebuecher Adolf Hitlers. Zehn Tage und einige Gutachten spaeter war der sensationelle Fund als plumpe Faelschung entlarvt und das angesehene Hamburger Magazin dem Spott preisgegeben. Hinter dem "'groessten anzunehmenden Unfall' der Zeitschriftengeschichte", wie der "Stern" den Skandal spaeter selbst bezeichnete, steckten ein saechselnder Faelscher aus Stuttgart, Konrad Kujau, und ein tief im braunen Sumpf versunkener Reporter mit Geldsorgen, Gerd Heidemann. (AP Photo/Thomas Grimm) ** zu unserem KORR. ** --- ** FILE ** West German journalist Gerd Heidemann, credited with tracing the so-called 'Hitler Diaries" - holds one of his exhibits aloft at a news conference on April 25, 1983 in Hamburg.

Gerd Heidemann: Vom gefeierten Kriegsreporter zum Gesicht des größten Medienskandals der Bundesrepublik. Die gefälschten Hitler-Tagebücher brachten Ruhm und Fall zugleich. Doch was bleibt von der Reporter-Legende, die am 9. Dezember mit 93 Jahren verstarb?

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