Deutsche Soldaten in der Ukraine aktiv - BRD ist damit Kriegspartei
Kanzler Scholz hatte versprochen keine deutschen Soldaten in die Ukraine zu schicken
Pistorius SPD ist offensichtlich der schlechteste Kriegsminister der Bundesrepublik, den wir je hatten.
Jürgen Meyer IZ 11.12. 24
Verteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) hat in 10/24 in Wiesbaden den Stab der Nato-Mission besucht, die die Ausbildung und Waffenhilfe des Westens für die Ukraine koordiniert. Ausgerechnet im Zusammenhang mit dieser Mission gab es vor kurzem hinter den Kulissen Streit: Denn ohne Wissen der Bundesregierung berieten in den letzten Monaten auch deutsche Nato-Soldaten die ukrainische Regierung in Kiew.
Kanzler Scholz hatte medial versprochen, keine deutschen Soldaten in die Ukraine zu schicken und nicht offiziell Kriegspartei zu werden (Siehe Video).
Hoher Gast am Montag im Oktober 24 in der „Lucius D. Clay“-Kaserne in Wiesbaden: Verteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) besuchte dort den Stab der Nato-Mission „Nato Security Assistance and Training for Ukraine“ (NSATU). Über diese koordiniert das Militärbündnis seit September die Ausbildung und Waffenhilfe des Westens für die Ukraine. Insgesamt 700 Militärangehörige sind daran beteiligt, Deutschland stellt 44 Soldaten, darunter Zwei-Sterne-General Hartmut Renk als stellvertretenden Missions-Kommandeur.
Ein starker Kontrast zur internen Stimmung zwischen der Militärallianz und der Bundesregierung vor nur ein paar Wochen. Denn wegen der NSATU-Mission war es zwischen der Nato und Berlin zu einem Streit gekommen, der bislang geheim geblieben ist. Der Grund: Das, was offenbar über Wochen hinter den Kulissen der Nato passiert war, birgt für Deutschland politischen Sprengstoff.
https://www.youtube.com/watch?app=desktop&v=tOb9XiBk_Q8
So waren nach Recherchen von Business Insider über Monate Nato-Soldaten in Kiew stationiert. Unter ihnen befanden sich mehrere Soldaten der Bundeswehr. Ihr Auftrag: die Verbindung zur Militärallianz halten und die ukrainische Regierung bei der Militärausbildung und der Koordination von Waffenlieferungen beraten. Das bestätigen uns sowohl hochrangige Nato- als auch Bundeswehr-Angehörige. Offiziell will sich niemand dazu äußern.
Auch für den Ensatz von Mittelstreckenraketen wie Storm Shadow oder ATACMS aus den USA werden Nato-Soldaten zur Bedienung vor Ort benötigt. Ebenso wäre es für deutsche Taurus-Raketen notwendig.
Angefangen hatte die Entsendung von Nato-Angehörigen demnach im Frühsommer dieses Jahres 2024, als innerhalb der Nato entschieden wurde, dass sich die Militärallianz stärker militärisch in der Ukraine beteiligen soll, die spätestens seit dem Kosovokrieg 1998 auch ein Angriffskriegsbündnis ist.
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