Russischer Wissenschaftler sagt, UFOs seien US-Spionagetechnologie: Entwicklung des Hochfrequenz-Plasmaantriebs


In den letzten Jahren hat die weltweite Faszination für UFOs neue Höhen erreicht. Doch laut Pavel Poluian, einem russischen Physiker und Philosophen mit geophysikalischem Hintergrund, gibt es für diese Sichtungen möglicherweise eine eher irdische Erklärung.

In seinem Brief an anomalien.com behauptet Poluian, dass es sich bei UFOs – oder zumindest bei vielen von ihnen – um hochentwickelte Spionagegeräte handelt, die von den USA während des Kalten Krieges entwickelt wurden und über plasmabetriebene Antriebssysteme verfügen, welche die Eigenschaften außerirdischer Flugobjekte nachahmen.

Poluian hat zahlreiche Werke veröffentlicht, in denen er pseudowissenschaftliche Theorien widerlegt, darunter „ The Elimination of UFOs “ und „ The Hunt for UFOs “, erklärt, dass diese Raumschiffe seiner Meinung nach Teil eines geheimen US-Militärprojekts waren, das kurz nach dem Zweiten Weltkrieg initiiert wurde.

Ziel dieses Projekts, so behauptet er, sei die Entwicklung eines Flugzeugs mit einem unkonventionellen Antriebssystem gewesen, das Auftrieb durch hochfrequente Vibrationen erzeugt.

Ausgehend von frühen Entwürfen wie dem Orthotopter-Schirm „Sky Car“ von James Pitts entwickelte sich diese Technologie zu dem, was heute mit den kultigen „fliegenden Untertassen“ aus der UFO-Geschichte in Verbindung gebracht wird.

Die Entwicklung des Hochfrequenz-Plasmaantriebs

Laut Poluian durchlief diese Technologie mehrere Entwicklungsstufen. In den 1940er Jahren erprobte die US-Regierung ein Antriebssystem, das hochfrequente elektromagnetische Schwingungen nutzte, was schließlich zu Designs mit kuppelförmigen „Membranen“ führte, die Lautsprechern ähnelten.

Poluian weist darauf hin, dass Fragmente dieser frühen Geräte, möglicherweise von Testgeländen wie Roswell, zur UFO-Legende beigetragen haben könnten, da die Materialien und Konfigurationen für zivile Augen fremd waren.

In den darauffolgenden Jahrzehnten haben die Ingenieure diese Konstruktionen angeblich weiterentwickelt, indem sie piezoelektrische Triebwerke und Plasmaantriebsplatten entwickelten. Diese Platten, erklärt er, bestehen aus Tausenden von Entladungszellen oder kleinen Plasmatriebwerken, die dicht über flache Oberflächen des Raumfahrzeugs verteilt sind.

Wenn diese Plasmatriebwerke aktiviert werden, setzen sie Strahlen ionisierter Luft frei und erzeugen so Auftrieb und Beschleunigung, indem sie die Luft mit hoher Geschwindigkeit vorantreiben – eine Leistung, die durch die Nutzung der Lorentzkraft erreicht wird.

Poluian vergleicht diesen Aufbau mit einem „Staustrahltriebwerk“, bei dem Plasmaströme starke Luftwirbel bilden, die den Flug des Raumfahrzeugs stabilisieren.

MARAUDER: Ein Einblick in den Plasmaantrieb

Eines der Projekte, das laut Poluian auf dieser Technologie basieren könnte, ist MARAUDER (Magnetically Accelerated Ring to Achieve Ultra-high Directed Energy and Radiation), eine von der US-Regierung finanzierte Initiative, die Berichten zufolge fortschrittliche Plasmaantriebsmethoden erforscht .

Das Projekt, das lange geheim gehalten wurde, versuchte, die Kraft von gerichtetem Plasma für militärische Zwecke zu nutzen. Obwohl nur begrenzte Informationen verfügbar sind, stimmen die grundlegenden Konzepte – Hochgeschwindigkeitsplasmastrahlen und gerichtete Energie – eng mit Poluians Beschreibungen des UFO-Antriebs überein.

Trotz der beeindruckenden Möglichkeiten behauptet Poluian, dass diese Plasmatechnologie aus mehreren Gründen nicht für die zivile Nutzung genutzt wird. Erstens erzeugen die für den Plasmaschub erforderlichen starken Impulse schädliche Mikrowellenstrahlung, wodurch das Fluggerät für reguläre bemannte Missionen ungeeignet ist.

Diese Impulse können die Bordelektronik stören und die Gesundheit der menschlichen Besatzung gefährden, weshalb ihr Einsatz auf unbemannte Überwachung beschränkt ist. Darüber hinaus reicht das Schub-Gewichts-Verhältnis des Plasmaantriebs nicht aus, um schwere Nutzlasten zu transportieren. Stattdessen scheint er für leichtere, verdeckte Überwachungsmissionen optimiert worden zu sein.

Poluian behauptet außerdem, dass diese Flugobjekte nicht über die herkömmliche Funkkommunikation verfügen. Sie operieren autonom gemäß voreingestellten Missionsparametern, was zu Berichten über „drohnenähnliches“ Verhalten passen würde, das bei UFO-Begegnungen in der Nähe von Militäranlagen beobachtet wurde.

Laut Poluian wurden diese Überwachungsmissionen oft in der Wildnis durchgeführt, insbesondere in der Nähe von geologischen Erkundungsgebieten, wo nach Anzeichen für unbefugte Bauarbeiten oder Tests Ausschau gehalten wurde.

Nach dem Kalten Krieg: Rückgang der UFO-Sichtungen?

Poluian stellt fest, dass die Sichtungen dieser mysteriösen Raumfahrzeuge nach dem Ende des Kalten Krieges zurückgingen. Dieser Zeitraum wird von ihm mit einem Rückgang des Magnesiumverbrauchs in den USA in Verbindung gebracht, einem wichtigen Rohstoff für die Brennstoffzellen dieser Raumfahrzeuge.

Er glaubt, dass dieser Trend auf einen Rückgang der Produktion dieser Flugobjekte nach den 1990er Jahren zurückzuführen ist. Laut Poluian war der Magnesiumverbrauch zwischen 2007 und 2008 so stark zurückgegangen, dass es schien, als sei das Projekt der „fliegenden Untertassen“ beinahe aufgegeben worden.

Poluian weist jedoch darauf hin, dass die USA den Einsatz dieser Technologie möglicherweise zurückgefahren haben, Russland und China die Entwicklung Berichten zufolge jedoch durch Reverse Engineering abgestürzter Geräte fortgesetzt haben.

Diese Fortsetzung deutet auf einen breiteren internationalen Wettlauf um die Nachbildung und Weiterentwicklung dieser Technologie hin, wenn auch unter dem Mantel der Geheimhaltung.

Was wäre, wenn UFOs bloß Spionagedrohnen wären?

Poluians Behauptungen stellen eine interessante Wendung der typischen UFO-Erzählung dar, da sie implizieren, dass es sich bei vielen Sichtungen „außerirdischer“ Raumschiffe in Wirklichkeit um Begegnungen mit amerikanischen Aufklärungsdrohnen handeln könnte, die mit einem hochmodernen, plasmabasierten Antrieb ausgestattet sind.

Die Tatsache, dass sich UFO-Sichtungen häufig an sensiblen Orten häufen – etwa an Militärstützpunkten und Raketensilos – könnte diese Hypothese stützen. Poluian argumentiert, dass es sich bei diesen Sichtungen um „irdische Technologie“ und nicht um außerirdische handelt.

Er spekuliert außerdem, dass wir in naher Zukunft, wenn weitere Geheimhaltungsmaßnahmen eingeleitet werden, möglicherweise größere Luftschiffe sehen werden, die diese für Arktismissionen angepasste Plasmatechnologie nutzen.

Während in den USA immer mehr Veröffentlichungen über nicht-menschliche Wesen und mögliche Begegnungen mit Außerirdischen erscheinen, bleiben russische Berichte wie der von Poluian skeptisch und führen diese Sichtungen auf den menschlichen Einfallsreichtum im Bereich geheimer Militärtechnologie zurück.

Aber wenn diese plasmagetriebenen Raumschiffe tatsächlich von Menschenhand geschaffen wurden, warum wird ihre Existenz dann immer noch vor der Öffentlichkeit geheim gehalten? Und welche anderen technologischen Errungenschaften bleiben verborgen und beeinflussen die Weltpolitik hinter den Kulissen? Sind wir auf eine Zukunft vorbereitet, in der diese Technologien endlich anerkannt und vielleicht sogar freigegeben werden? Und wenn ja, was wird das über die Grenzen aussagen, zu denen Regierungen in ihrem Streben nach Macht und Überwachung greifen?

Das größte Mysterium sind vielleicht nicht die Außerirdischen, sondern die unbekannten Fähigkeiten, die die Menschheit bereits erlangt – und verborgen gehalten hat.

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