Der Westen in großen Teilen schlicht verrückt geworden

Die „Päpstin“ der empirischen Sozialforschung, Elisabeth Noelle-Neumann, hat schon um die Jahrtausendwende empirisch nachgewiesen, dass die Menschen im Wertewesten ihr Weltbild zu 80% über die Medien bilden. 

Von WERNER ROTH | Da der Mensch sich in der Welt überwiegend durch Erzählungen, sog. Narrative, zurecht findet, folgt er den als wahr erachteten Geschichten, die er eben über die Medien vermittelt bekommt.

Wer also die Medien kontrolliert, kontrolliert die Weltbilder der Menschen!

Und damit, was die Wahrheit ist und was nicht, also, was die Wahrheit im Sinne der Herrschenden sein soll.

Wer kontrolliert heute die Medien? Das sind die größten Konzerne mithilfe der geschichtlich mächtigsten Kapitalsammelstellen, wie das allseits bekannte und beliebte Blackrock mit Konsorten.

Dahinter wiederum stecken die Menschen mit den größten Vermögen und die kontrollieren somit einfach alles und jeden.

Das trug wesentlich dazu bei, dass gerade die westlichen Gesellschaften sich in weiten Teilen von der tatsächlichen Realität entfernt haben und das glauben, was sie nach Ansicht dieser Mega-Reichen glauben sollen. Und dieser u.a. als Deep State titulierte Krake hat seine Finger überall drin.

Zwischenfrage: Wer hat die Macht, das viele Geld zur globalen Zerstörungsmaschine, Pentagon genannt, zu lenken?

Dieses Kriegsministerium hat vor Jahren ein enorm wichtiges neues Schlachtfeld definiert und es als Mindwar bezeichnet, neben den bis dato üblichen von Land, Wasser, Luft, Cyberraum und Space (=Weltall). Im „Krieg gegen das Gehirn“ wurden bisher ganz bedeutsame Erfolge erzielt. Weitergehendes findet sich u.a. in Jonas Tögels Buch „Kognitive Kriegsführung“.

Ein erwünschter Effekt ist dabei, dass ein Großteil der Zeitgenossen noch nicht einmal weiß, wenn sie bösartig agieren und warum sie das eigentlich tun. Sie sind eben nur das, was ihnen gesagt wird, was sie zu sein haben. Dabei fühlen sie sich noch gut, weil sie doch von ganz Oben bestätigt werden, zu „Den Guten™“ zu gehören.

In der sogenannten Moderne, unserer (über-)technisierten Welt, sind unsere Leben sowieso mehr Traum als Wirklichkeit. Man denke dabei nur an die konstitutive Idee für die USA: The American Dream. Jeder kann es schaffen! Nichts kann falscher sein, wenn man sich mal an die Empirie hält.

Man kann, wenn man will, einen Zangenangriff von 2 Seiten auf die Grundfeste des Westens sehen.

Was wir derzeit genießen dürfen ist ein totaler Krieg, wobei die eine der beiden Hauptstoßrichtungen die Zerstörung unserer Denkfähigkeit ist. Es werden absolut skrupellos die ultimativen Gehirnmanipulationsmethoden auf Basis der Erkenntnisse aus Psychologie, Neurologie, Marketing und diversen Gedankenkontrollexperimenten wie MK-Ultra (Ash, Milgram, etc.) eingesetzt. Der ganze, jahrzehntelang betriebene Aufwand soll doch nicht umsonst gewesen sein. Denn:

Vollidioten kann man am leichtesten manipulieren. 

Hans-Joachim Maaz nennt unsere Gesellschaften ja auch normopathisch, was letztlich bedeutet, dass die große Mehrheit enorm einen an der Klatsche hat. Die, die noch bei Sinnen sind, sehen sich um und fühlen sich, als hätten die Irren alle Freigang.

Aber was dem Ganzen noch die Krone aufsetzt, ist die augenscheinliche Konsequenz daraus. Je höher, je wichtiger, je einflussreicher, je wohlhabender, desto durchgeknallter die jeweiligen Personen, die dort sind. Wobei hier, wie überall, die Ausnahmen die Regel bestätigen. Wem jetzt, zu den Ausnahmen, die Namen Putin oder Xi in den Sinn kommen, so wird an dieser Stelle definitiv kein Widerspruch erfolgen.

Da drängt sich doch zwangsläufig die Frage auf: Wie konnte das passieren? 

Einerseits ist das begründet in den Annahmen, die das fundamentale Gerüst des westlichen Weltbilds ausmachen. Eine Grundidee unserer westlichen Welt ist ja die Erreichung der größtmöglichen individuellen Freiheit, natürlich beim höchsten Sicherheitsstandard.

Dieser »Hyperindividualismus« geht allerdings einher mit dem instinktiven Gefühl des »Dazugehörens« (oder besser: des dazugehören Wollens), die eigentlich unvereinbar miteinander sind. Heute sind diese beiden Pole des Gefühlempfindens bedenklich nahe an ihrem maximalen Abstand zueinander. Das führt dann zu einer kognitiven Dissonanz in höchster Ausprägung.

Dieser innere Zwiespalt, dieses psychische Ungleichgewicht, produziert wiederum unter anderem eine Symptomatik als vermeintliche Lösung des seelischen Konflikts, die in der Psychologie als Projektion bezeichnet wird. Alles, was wir bei uns selbst an üblen Machenschaften (Lügen, Intrigen, aggressives Denken und Verhalten, Hinterlist, Niedertracht uvm.) vorfinden, wird dem Gegenüber zugeschrieben.

Man entlastet sich selbst und macht gleichzeitig sein Gegenüber fertig. 

Zusammen mit dem immer dreister werdenden Lügengehampel, ist dies elementar kennzeichnend für das Kommunikationsverhalten heutzutage und überall zu beobachten, im Kleinen wie im Großen. Doch diese Psychose der Projektion, also diese seelisch geistige Erkrankung, ist nur eine von vielen zivilisationsbedingten Krankheiten, körperlich wie seelisch, mit denen die Moderne gesegnet ist.

Der überzogene Individualismus als DAS Rezept zur Weltbeglückung scheint jedenfalls an seinem Ende angelangt zu sein. Ähnlich wie man in der Malerei die Abstraktion mit weißem Dreieck auf weißem Grund nicht mehr toppen kann. Da ist einfach Schluss.

Man kann daraus recht plausibel schlussfolgern, dass der Westen in großen Teilen schlicht verrückt geworden ist. Inwieweit dies alles bewußt mittels Methoden des Mindwars herbeigeführt wurde oder ob dies quasi schon in den Grundannahmen der Moderne verankert ist, lässt sich schwerlich bestimmen.

Plausibel erscheint hier ein entschlossenes „sowohl-als-auch“.

Kann es da Hoffnung geben? 

Wie soll mit diesen Leuten jeweils wieder Staat gemacht werden? Was soll aus einem Gemeinwesen werden, bei dem die Köpfe UND die Herzen kaputt sind?

Das gilt so sicher nicht für Gesellschaften, die außerhalb des Wertewestens sind. Die sind noch viel tiefer und breiter in ihren alten Traditionen verankert. Allen voran sind das die uralten Kulturen in China, Indien, Persien und Russland, aber auch die muslimische Welt im Ganzen. Afrika und Lateinamerika wenden sich ebenso zunehmend von der westlichen Glitzerfasssade ab und mehr dem Gegenpart in Form der BRICS zu.

Gar nicht mal überzogen provokant formuliert: Der Westen ist fertig! Schluss. Aus. Ende. 

Zu all dem Schlamassel kommt die nicht gerade neue Erkenntnis, dass Geld nicht glücklich macht.

Denn neben dem geistig-kognitiven und moralischen Verfall verfestigt sich immer mehr der Eindruck, dass hinter allem Irrsinn, der sich nun vor uns abspielt, ein anderer wesentlicher Faktor die westliche Art des Kapitalismus, vor allem die Finanzwirtschaft, die treibende Kraft ist.

Der Kapitalismus, so wie er aktuell betrieben wird, ist vom Prinzip her einfach ein Ponzi-System, also ein Schneeballsystem. Zwar das mit Abstand größte seiner Art, aber ein Schneeballsystem. Und das kracht irgendwann. Der Turbospeedgang wurde spätestens eingelegt mit der Installation von Kohl, Thatcher und Reagan. Das neue Wunderbaby wurde, wie üblich, im seriös klingenden Begriff Neo-Liberalismus verpackt.

Der erwartbare erste wirklich gefährliche Einschlag war um die Jahrtausendwende nicht nur mit dem Crash des sog. neuen Marktes. Das ging nämlich noch viel tiefer in die Gesamtwirtschaft. Doch durch das wohlbekannte 9/11 trat das nochmal in den Hintergrund. Was für ein Zufall.

Der zweite gewaltige Einschlag kam dann 2008 mit der Subprime-Krise, medial festgemacht an der Lehmann-Pleite, und den nachfolgenden Turbulenzen. Das Gesamtsystem konnte gerade noch so gerettet werden. Allerdings nur für gewisse Zeit. Das wussten alle, die sich eingehender mit der herrschenden Wirtschaftsstruktur beschäftigt haben.

Übrigens: Kleiner Reminder dazu. Was war denn nochmal 2009? Richtig, die Schweinegrippe! 

Der ultimative Wumms für das Finanzsystem war dann im Sommer/Herbst 2019. Dann kam event 201 und Anfang 2020 Corona. Aber alles nur Zufall.

Das „event 201“ ist eines jener Planspiele, man könnte durchaus auch Manöver sagen, das im Hotel Pierre in New York im Oktober 2019 durchgeführt wurde, um die Mechanismen zur Bekämpfung einer eingetretenen Pandemie durchzuspielen und einzuüben.

Wenn man sich auf youtube das mehrstündige Video angesehen hat (in 2020 ging das noch problemlos), konnte man leicht feststellen, dass dann ab März 2020 alles genau nach diesem Plan ablief.

Es ist auch nicht ganz unwichtig, wer dort alles teilnahm bzw. welche NGOs, offiziellen Stellen und Stiftungen ihre Vertreter dort hinschickten. Hier im Text soll aber nur nebulös von den üblichen Verdächtigen geraunt werden, um den Duktus der gebräuchlichen Verschwörungserzählungen nicht zu gefährden.

Wer keine Ahnung hat, bitte einfach selber recherchieren.

Wenn man dann noch weiß, dass wenige Monate zuvor die hochrangigsten Vertreter der sog. Hochfinanz zu einem Krisengipfel wie in 2008 zusammenkamen, um über den erneut drohenden – und dann endgültigen – Zusammenbruch des Weltfinanzsystems zu konferieren, gewinnt dieses event 201 noch eine besonders brisante Note.

Thomas Röper, einer der übrig gebliebenen richtigen Journalisten, hat x-fach belegt dargelegt, dass dieses event 201 nur eines von vielen seit mindestens 20 Jahren war. Er hat dies in einem bemerkenswerten Buch veröffentlicht mit dem Titel „Inside Corona“. Da zieht‘s einem die Schuhe aus.

Jetzt ist physischer Krieg in der Ukraine und Nahost. Doch das Gesamtbild des ganzen Kriegs ist „totaler und radikaler, als wir uns heute das überhaupt vorstellen können“, so die dazu passenden Worte eines kleinen Klumpfußes aus Köln zu einer anderen Zeit.

Denn alle wahrnehmbaren Krisen wie Ent-Dollarisierung, Ent-Industrialisierung in Europa, Bevölkerungsmodifikation durch Migration, permanent befeuerte Ängste wie Klimahysterie und Pandemie-Panik, Infantilisierungs- bzw. Verblödungsprogramm mittels Medien und Bildungseinrichtungen und was weiß noch alles, sind Teilaspekte des einen, globalen Krieges, vulgo Weltkrieg genannt.

Am Ende dient der ganze Zirkus, der für uns aufgeführt wird, nur dazu, vom Kernproblem des Konkurses des sog. Neoliberalismus, sowie vom Offenbarungseid des westlichen Weltbilds abzulenken. Denn das ist dann das ultimative Ende einer 500-jährigen Weltherrschaft des Westens.

Just my 2 cents…

Wie Herr Roth schon anmerkt, muss das Finanzsystem als einer der wesentlichen Faktoren für den Niedergang der westlichen Welt gelten. Sind Sie noch soweit frei im Geist, sich mit mit einer Lösung für dieses Problem zu befassen? Wenn ja, dann sollten Sie sich mit dem Modell „Die Humane Marktwirtschaft“ befassen. Immer nach dem Motto: Habe Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen! Bestellen Sie Ihr Exemplar direkt beim Verlag hier oder erwerben Sie es in Ihrem Buchhandel.

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