Wertegemeinschaft setzt auf Atlantik-Faschismus zur Rettung ihres Ostfeldzugs

Der kollektive Westen ist sich eins: Atlantische Hegemonial- & Kolonialpolitik und deutscher Drang, 1925 von Hitler publiziert, um daran teilhaben zu wollen, liefert das gemeinsame Band, getragen von NS-Ideologie – ganz gleich unter welchem Namen, vormals als Unternehmen Barbarossa oder heute als Ukraine-Krieg.

Achsenmächte notorisch auf falscher Seite der Geschichte

Von REDAKTION | Der dritte Ausschuss der UN-Generalversammlung hat am Montag, den 11. November 2024 den von Russland traditionell vorgeschlagenen Resolutionsentwurf unter dem Titel, „Bekämpfung der Verherrlichung des Nationalsozialismus, des Neonazismus und anderer Praktiken, die zur Förderung zeitgenössischer Formen von Rassismus, Rassendiskriminierung, Fremdenfeindlichkeit und damit zusammenhängender Intoleranz beitragen,“ zur Abstimmung gestellt. Die Resolution wurde seit 2005 in jedem Jahr noch angenommen – so auch 2024:

  • 116 Länder und Mehrheit sprachen sich gegen Glorifizierung von Neo-Nazismus aus
  • 54 Länder stimmten dagegen: Denn, die Ostkämpfer sind Anbeter von NS-Ideologie
  • 11 Länder enthielten sich der Stimme

Das Dokument besteht aus 74 Abschnitten und verurteilt Propaganda, welche Neo-Nazismus verherrlicht. Es mahnt zur Wahrung historischer Wahrheit bzw. warnt vor Revision der Geschichte. Die Resolution verurteilt unter anderem „die Verwendung von Lehrmaterial und Rhetorik in Bildungseinrichtungen, die Rassismus, Diskriminierung, Hass und Gewalt auf der Grundlage von ethnischer Herkunft, Nationalität, Religion oder Weltanschauung verbreiten“.

Die zweite NS-Garnitur jener Länder, die während des Zweiten Weltkriegs zu den Achsenmächten zählten und dem atlantischen Kolonialmodell anhingen, um es mit 200-jähriger Verspätung zu imitieren versuchen, wurden zuletzt ab Mai 1945 abrupt ihren kolonialen Vorbildern unterstellt. So wurden die Herrenmenschen des Westens zu unumstrittenen Siegern im Kampf um die ultimative Führung. Besagte zweite NS-Garnitur und ihre Gefolge aus Europa durften zum Trost für ihre grossen Vorbilder die willfährigen Wasserträger abgeben – denn gleich und gleich gesellt sich gern:

Nach der Vereinigung von atlantischen Mächten mit Festland-Faschisten, wovon schon Adolf Hitler in «Mein Kampf (1925)» geträumt hatte, stand ab dem Jahr 1945 dem fortgesetzten Eroberungsstreben gegen Osten nichts mehr im Wege.

Zuerst hiess dieses noch „Kalter Krieg“, doch Perestroika erlaubte dem kollektiven Westen ab dem Jahr 1999 – im Volksmund besser unter „NATO-Osterweiterungen“ bekannt – wieder auf Angriff zu schalten bzw. auf Vormarsch zu machen.

Die Nato-Erweiterungen im Jahrestakt gegen alle Abmachungen mit Russland | Quelle: Patrickneil, CC BY-SA 3.0, via Wikimedia Commons

Nach immer provokanteren NATO-Osterweiterungen und dem Coup d’État 2014 in Kiew, gefolgt vom Bürgerkrieg im Donbass, liess die Wertegemeinschaft nach dem Jahr 2022 ihre Maske gänzlich fallen: Sie entschied zusammen mit ihren Europa-Vasallen unter eklatantem Bruch von Minsk II durch acht-jährigen Krieg gegen die russische Zivilbevölkerung im Donbass die Provokationen gegen die Russische Föderation auf die Spitze zu treiben. Dazu zählte auch vor aller Welt – ganz ohne politische Scham – gegen besagte UN-Resolutionen zum Kampf gegen die Glorifizierung von Neo-Nazismus stimmen zu lassen.

Doch das Problem der Ex-Achsenmächte besteht inzwischen darin: Die „Wunderwaffe atlantischer Bündnispartner“ aus „Mein Kampf“ droht den Küchentisch-Strategen Europas mit der Präsidentschaft von Donald Trump zum 20. Januar 2025 über Nacht um die Ohren zu fliegen. Denn, die strammen Kriegsherren Europas der hohen Werte werden schon sehr bald wieder dort stehen, wo ihre Kuratoren aus Übersee sie nach alter Tradition stets hinzustellen pflegen:

In die vollständige Niederlage an der Front, während nachfolgend finanzielle Verpflichtungen – Reparationen inklusive – einmal mehr den ehemaligen Achsenmächten samt allen europäischen Mitläufern exklusiv zugeordnet würden.

Die alten Römer hätten es kürzer ausgedrückt:

Quod licet Iovi, non licet bovi!

Das heißt: Was Jupiter (USA) erlaubt ist, ist dem Ochsen (BRD) nicht erlaubt!

So lautet die Lehre aus diesem Scheitern europäischer Politik:

Falls der Hegemon dazu neigt mit Faschismus zu spielen, droht seinen Vasallen die Gefahr, die Kollateralschäden abzukriegen!

Das scheint für deutsche Politiker – hier die Ochsen – wohl schwer zu verstehen!

***

Zum NS-Treuebekenntnis der Wertegemeinschaft im Jahr 1923: Hier



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