USA - Größte Oligarchie der Welt hält Scheinwahlen ab 05.11. 24
Von Jürgen Meyer
Quelle The Independent
Zwei Fraktionen der Oligarchie stehen im Kern zur Wahl. Mark Zuckerberg und Facebook/Meta steht mit seinem Medienimperium auf der Seite der sogenannten Demokraten um die Kandidatin Kamala Harris, während der Oligarch und Zenti-Milliardär Elon Musk mit seinem X-Medienimperium auf der Seite von Donald Trump und den Republikanern steht. So geht die Spaltung der Superreichen durch die gesamte Gesellschaft und alle Wirtschaftszweige und das Volk ist nur Zaungast bei dieser Wahl, die Fake-News-Medien auf beiden Seiten entscheiden werden.
Selbst US-Politologen analysieren die USA seit vielen Jahren als Oligarchie der Geldeliten, die längst keine Demokratie mehr sei.
Gemäß einer Studie der amerikanischen Princeton-Eliteuniversität sind die USA keine Demokratie mehr sondern eine Plutokratie der Geldeliten, wo Oligarchen das Geschehen prägen. Die “Washington Times” titelte: “Amerika ist keine Demokratie mehr – geschweige denn eine demokratische Republik wie sie durch die Gründerväter angedacht war.”
Die USA sind keine Demokratie sondern eine Diktatur der Geldeliten bzw eine Plutokratie
Für die Studie “Testing Theories of American Politics: Elites, Interest Groups and Average Citizens” werteten die Forscher 1.800 Gesetzesinitiativen aus den Jahren 1981 bis 2002 aus und untersuchten, ob die angeblichen Volksvertreter dabei wirklich die Interessen der Bevölkerung berücksichtigten, oder aber die Interessen der Eliten und der Kapitaloligarchen.
Das Resultat: Im Großteil aller Entscheidungen folgt die Politik den Interessen der oberen 10 Prozent also der Oligarchen und der Geldelite.
Die Regierung handelt dabei in vielen Fällen gegen den ausdrücklichen Wunsch der Bevölkerungsmehrheit. Das ist Lobbykratie.
Der Einfluss der Bevölkerung bei politischen Entscheidungen tendiere gegen null. Anders formuliert: Die Demokratie der USA ist nur eine Scheindemokratie, eine Simulation. Wirtschaftliche und persönliche Interessen einiger Weniger wiegen schwerer bei Entscheidungsfindungen als der Volkswille.
Offenen Wahlbetrug muss eine Oligarchie nur dann organisieren, wenn die Oligarchie als Ganzes gefährdet ist.
Nur bei den von Superreichen und Kapitaloligarchen finanziell gesteuerten Scheinwahlen in den USA stehen nur zwei Diener der Kapitaloligarchen und der Wallstreet sowie des militärisch-industriellen Komplexes zur Wahl.
Es stellt sich nur die Frage, welche Fraktion des Großkapitals diese Wahl gewinnt.
Es konkurriert die ultranationalistische Fraktion gegen die globalistische Fraktion der Oligarchie in den USA.
Beide Fraktionen stehen ewiggestrig für eine unipolare US-Weltherrschaft und für die Dollarvorherrschaft des Imperiums.
Erstmals wird diese alte Ordnung des Ancient Regimes durch die BRICS-Staaten infrage gestellt, die eine multipolare Weltordnung anstreben und damit nicht weniger als eine neue Weltordnung.
Am Beispiel des Gazakrieges wird deutlich, dass beide Kandidaten den Völkermord wohl nicht beenden werden, der insbesondere durch USA Waffenlieferungen immer wieder angeheizt wird.
Ebenso stehen beide Kandidaten für den Stellvertreterkrieg der USA in der Ukraine und damit für eine Fortführung der ewiggestrigen Politik des US-Imperialismus.
In den meisten Staaten der USA steht der Sieger schon vorher fest. Nur in etwa 7 sogenannten Swing-Staaten ist das Ergebnis knapp. In den meisten Staaten sind die Medien derart von den Machthabern gesteuert, so dass dort ein Wechsel der Mehrheiten kaum zu erwarten ist.
Ob es trotzdem Manipulationen beispielsweise durch programmierte Wahlautomaten oder durch undurchsichtige Briefwahlergebnisse oder durch Unregelmäßigkeiten in den Wahlurnen geben wird, bleibt abzuwarten.
Ein massiver Wahlbetrug ist bei den Wahlen in den USA trotzdem nicht ausgeschlossen. Vielleicht erfahren wir bald mehr darüber.
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