US-Außenministerium blockiert Tucker-Carlson-Interview mit Selenskyj

Der ehemalige Fox-News-Star Tucker Carlson erhebt schwere Vorwürfe gegen die US-Botschaft in der Ukraine: Diese habe ihn daran gehindert, den ukrainischen Präsidenten Selenskyj zu interviewen, während regierungsfreundliche Systemmedien wie „CNN“ grünes Licht erhielten.

Laut „Magyar nemzet“ wirft dieser Fall erneut ernsthafte Fragen über die sogenannte Meinungsfreiheit und die immer wieder offenkundig gewordenen Medienmanipulationen auf.

In den USA löste Tuckers Bekenntnis Empörung aus: Gab doch Carlson als Unterstützer des zukünftigen US-Präsidenten Donald Trump auf „X“ bekannt: Dass er ein Jahr lang versucht habe, das Interview zu arrangieren, die US-Botschaft aber Selenskyj verbot mit ihm zu sprechen.

Laut „Weltwoche“ hatte dann Selenskyjs Sprecher ein früheres Versprechen zur Zustimmung für das Interview zurückgezogen.

Im Gegensatz dazu konnten freilich Systemmedien wie „CNN“ ungehindert Interviews mit dem ukrainischen Präsidenten führen. Diese Ungleichbehandlung gibt Anlass zur Sorge hinsichtlich der Presse- und Meinungsfreiheit in den USA.

Ist doch Carlson ein aktiver Kritiker der aktuellen US-Außenpolitik und unterhält enge Beziehungen zu Russland.
Bei dieser Zensur handelt es sich offensichtlich um einen weiteren Versuch der derzeitigen US-Biden-Regierung, die Medien zu kontrollieren und die Verbreitung kritischer Stimmen zu verhindern, die der offiziellen Darstellung widersprechen.

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