Der massenhafte Einsatz von Überwachungs- und Kamikazedrohnen hat den Krieg an der Front
Die Bundeswehr steigt nun auch bei den Roboterhunden oder Schreitrobotern ein. Gekauft wurden kürzlich vier amerikanische Roboter Ghost Vision 60, für die eigentlich eine Bewaffnung mit einem Gewehr vorgesehen ist. So werden die Roboter auch von anderen Armeen verwendet. Die Bundeswehr verzichtet erst einmal auf die Bewaffnung wie schon zuvor bei den großen Heron-1-Drohnen aus Israel, für die dann aber 2022 doch Raketen gekauft wurden.
In der Ukraine, aber auch zunehmend auf russischem Gebiet sieht man den wohl ersten großen Drohnenkrieg mit Zigtausenden von Aufklärungs- und Kampf- bzw. Kamikaze-Drohnen. Vor allem die Kamikaze-Drohnen, die bei der Bundeswehr noch nicht angekommen sind, wurden für die Kriegsführung wichtig, um weit entfernte Ziele anzugreifen und die Luftabwehr zu lokalisieren, aber vor allem auch, um mit billigen, über Telepräsenz ferngesteuerten und billigen FPV(First-Person-View)-Drohnen mit einer Sprengladung gezielt Soldaten und deutlich teurere Panzer sowie andere Fahrzeuge an der Front anzugreifen. Auch bei der Abwehr wird mitunter mit teuren Raketen auf billige Drohnen geschossen.
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