Trump-Zeitenwende: Wer SPD, CDU oder GRÜNE wählt, ist ewiggestrig aus der Zeit gefallen

Trump-Zeitenwende: Wer SPD, CDU oder GRÜNE wählt, ist ewiggestrig aus der Zeit gefallen

Ende des Vasallentums der EU und des Transatlantikismus

Jürgen Meyer IZ 21.2. 25

Es war schon vorher ewiggestrig, Parteien wie SPD, CDU oder Grüne zu wählen, die auf das transatlantische Bündnis und auf die Konfrontationspolitik gegenüber Russland setzen, das US-Präsident Donald Trump spätestens in diesen Tagen endgültig aufgekündigt hat.

Jetzt noch diese Parteien zu wählen und die schädliche sowie hetzerische und russophobe Hochrüstungs- und Kriegspolitik gegen Russland fortzusetzen, spaltet jetzt auch Europa und setzt uns isoliert einer Konfrontationspolitik in Europa aus, die zum isolierten totalen Krieg eines Rumpf-Europa der Willigen führt und die auch die Staatlichkeit der Ukraine durch einen weiteren Krieg in Europa  endgültig vollständig zerschlagen und die Finanzen sprengen würde.

Die Grünen wollen nach der Wahl weitere 700 Mrd. €uro für Ukraine, Rüstung und Krieg verschwenden und Merz CDU will Taurus-Raketen an die Ukraine liefern, die Moskau mit deutschen Soldaten in der Ukraine im Alleingang attackieren können und so womöglich den Weltkrieg ohne die USA im Alleingang anzetteln?

Insbesondere CDU und Grüne sind eine Gefahr für den Weltfrieden. 

Diese Altparteien agieren immer noch im russophoben Geiste der Blockkonfrontation des Kalten Krieges des 20. Jahrhunderts. Sie verweigern sich der Anerkennung einer multipolaren Weltordnung. Sie wollen nicht verstehen, dass der neue US Imperialismus den Fokus nicht mehr auf Europa legt.

Trump hatte Selenskij als Diktator bezeichnet und ihm wegen Wahlverweigerung jede Legitimation in der Ukraine abgesprochen . Zudem leugnete er den russischen Angriffskrieg - wie das auch alle BRICS Staaten machen. Er gab Selenskij sogar die Schuld an  der Eskalation des Ukrainekrieges.

Folglich ist er am Montag auf dem G 7 Gipfel auch nicht bereit, Russland als  Aggressor zu verurteilen. Die post-faschistische italienische Ministerpräsidentin Meloni hat deswegen die Teilnahme an dem Gipfel abgesagt. Das ist die endgültige Spaltung und Marginalisierung Europas.

Die USA haben Europa den gesicherten Beistand aufgekündigt. Eine epochale Zäsur, deren Folgen alle bisherigen Dimensionen sprengen. Und die aktuellen Wahlkampfversprechen noch hohler macht, als sie eh schon waren. Doch die Parteien der Mitte haben nicht die Kraft sich der Realität zu stellen.    

Der Bayerische Hof in München scheint ein vorbestimmter Ort zu sein, an dem die alte Welt vor aller Augen zerbricht.

Am 10. Februar 2007 hat Wladimir Putin  dort bei der Münchner Sicherheitskonferenz eine Rede gehalten. Sie hat das Ende einer Weltordnung eingeläutet. 18 Jahre ist das her. Seither ist die Welt zerbrochen, die wir kannten und in der es sich gut und friedfertig leben ließ. Der russische Präsident, auf dem nach Boris Jelzin neue Hoffnungen der Annäherung im Geiste Gorbatschows ruhten, hatte frei von diplomatischem Zierrat gesprochen.

Bis hierher und nicht weiter, hatte er dem Westen zugerufen, der den Kalten Krieg wiederum genau 18 Jahre zuvor gewonnen hatte und diesen Sieg mit einer Ausdehnung nach Osten auslebte.

Es reicht jetzt, hatte Putin gesagt.

Danach sind alle ans Buffet. Niemand ging darauf ein, alle zur Tagesordnung über. Wird er schon nicht so meinen. Aber Putin hat jedes Wort ernst gemeint und vom nächsten Tag an Ernst gemacht. Wie die Welt inzwischen weiß und vor allem die Ukraine in einem Stellvertreterkrieg der Biden-USA blutig und leidvoll erfährt.

Am 14. Februar 2025 ist die Welt im Bayerischen Hof zu München 18 Jahre später fast auf den Tag genau ein zweites Mal zerbrochen. Der US-amerikanische Vizepräsident J. D. Vance verkündete in seiner Rede bei der MSC das Ende des Protektorats Europas durch die USA. Ihr müsst jetzt für euch selbst sorgen, sorry. None of our business anymore. Nicht mehr unsere Sache. Und Demokratie und Meinungsfreiheit könnt ihr  in Europa auch nicht, behauptete ausgerechnet der Stellvertreter des Mannes, der nach einer Wahlniederlage den Pöbel auf das amerikanische Parlament hetzte.

 

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