Song Contest: Peinliches Zwitterwesen gewinnt

Im diesjährigem ESC stand einmal mehr nicht musikalisches Können im Vordergrund, sondern ein Mix aus politischen „Botschaften“ und volkspädagogischen Erziehungsmaßnahmen.

Von KROKO | Die zeitgeistkonforme Trans-Begeisterung katapultierte den Schweizer „Nemo“ auf das Siegerpodest. Der queere Eidgenosse lebt in Berlin, weiß nicht – oder besser will es nicht wissen – ob er ein Männchen oder ein Weibchen ist und stellt somit die woke Krönung der von links nachgebesserten Schöpfung dar. Dass er deshalb das Zeug zum ESC-Sieger hat, versteht sich beinahe von selbst, obwohl er mit den Iren, die ebenfalls neben dem Gütesiegel „queer“ auch noch mit dem Satanismus punkten konnten, kongeniale Mitbewerber hatte.

Heuer jährt sich übrigens der Sieg von Tom Neuwirth, alias Concita Wurst zum zehnten Mal. Damals war zumindest die musikalische Performance des Sängers, der für Auftritte in die Rolle eines damenbärtigen Transvestiten schlüpft, in Ordnung – die Kunstfigur Concita Wurst, wurde uns wenigstens nicht als real verkauft.

Dass beim diesjährigen Song Contest auch bei anderen Nationen nicht musikalisches Können im Vordergrund stand, ist ja hinlänglich bei diesen Paralympics der Popmusik bekannt. Sich nahestehende Länder schoben sich in gewohnter Manier wechselseitig hohe Bewertungen zu, missliebige wurden „abgestraft“. Die extrem peinliche Sieger-Darbietung der Ukraine vor drei Jahren ist uns heute noch in unangenehmer Erinnerung.

Viel Wirbel gab es rund um den Auftritt der Israelis, Buhrufe und Proteste vor der Halle fanden wie befürchtet statt. Dass die Höchstbewertung für die israelischen Künstler von Deutschland kam, wird in einem Beitrag von der WELT offen als „Deutschland setzte ein klares Zeichen“ bezeichnet. Ob der Beitrag, der auf Platz 5 landete, den Juroren tatsächlich gefiel, wird durch solche Äußerung ausgeklammert!

Somit ist abschließend festzuhalten, dass der ganze Zauber von seiner ursprünglichen Idee her, die beste Musik zu küren, nun weit entfernt ist. Vielleicht wäre es besser, gleich eine Veranstaltung ohne Musik  durchzuführen wo eine Juri Noten für politisch Korrektheit, nachbarschaftliche Sympathie, woke sein und „Zeichen setzen“ vergibt.

Für künftige ESC-Veranstaltungen wird es immer schwieriger werdem, noch woker und verrückter zu wirken, will man gewinnen. Unser Ratschlag: Vielleicht hätte ein „Otherkin“, also eine Person die sich als Tier fühlt, gut Chancen ganz oben am Podest zu landen. Als jaulender Hund etwa, oder als Affe, am besten als Pavian mit rotem Arsch und grünem Outfit.



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