Mit Grönland beginnt das Ende der NATO

Von Peter Haisenko 

Was wären die Folgen, wenn NATO-Staaten ihre Waffen gegeneinander richten? Bislang war das eine hypothetische Frage. Mit dem Anspruch der USA auf Grönland hat sich das geändert.

Mit seinem Anspruch auf Grönland hat Trump mal wieder eine Lawine losgetreten. In Grönland selbst, in Dänemark und der EU wird kontrovers diskutiert. Dabei ist dieser Anspruch der USA nicht neu. Nach dem Zweiten Weltkrieg wollten die USA auch schon Grönland haben. Auch während dieses Kriegs, Anfang 1941, hatten die USA bereits Grönland und Island besetzt. Schon damals war das ein Verstoß gegen das Völkerrecht, aber das war strategisch wichtig für die Kontrolle über den Nordatlantik und für Zwischenlandemöglichkeiten für Bomberflotten auf dem Weg nach Europa. Seit dem WK II haben die USA im Nordwesten Grönlands eine Militärbasis Namens Thule. Dort liegen immer noch Atombomben herum, die beim Absturz von B 52-Bombern „verloren“ gegangen sind und nicht geborgen werden konnten. Tatsächlich sind die USA in Grönland mit einer großen Militärbasis präsent.

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