Während die geopolitischen Spannungen weltweit weiter schwelen, unternimmt Europa beispiellose Schritte, um seine Bürger und seine Infrastruktur auf die Möglichkeit eines groß angelegten Konflikts vorzubereiten, der oft als potenzieller Dritter Weltkrieg dargestellt wird. (Titelbild: Die Produkte, die es bei Norma24 zu kaufen gibt)
Von Überlebensleitfäden bis zu Massenevakuierungsplänen, vom Bau riesiger Bunker bis zur Wiedereinführung der Wehrpflicht signalisieren Regierungen auf dem gesamten Kontinent einen Wandel hin zu erhöhter Einsatzbereitschaft.
In ganz Europa verteilen Regierungen Überlebensratgeber, um den Bürgern das nötige Wissen für die Bewältigung von Krisen zu vermitteln.
Einem Bericht des Guardian zufolge haben Deutschland und nordische Länder wie Schweden, Finnland und Norwegen eine Vorreiterrolle bei der Veröffentlichung von Broschüren und der Entwicklung von Apps übernommen, die Ratschläge zum Bau von Bunkern, zur Ansammlung von Nahrungsmittelvorräten und zum Überleben ohne Elektrizität geben.
Im November landeten in Schweden Broschüren mit dem unheimlichen Titel „Wenn es zu einer Krise oder einem Krieg kommt“, während andere Länder ihren verängstigten Bürgern ihre eigenen eindringlichen Ratschläge gaben.
Das benachbarte Finnland hat die Bevölkerung gewarnt, sich „auf Zwischenfälle und Krisen“ vorzubereiten.
Die Norweger erhielten außerdem eine Broschüre mit der Aufforderung, sich darüber zu informieren, wie sie im Kriegsfall eine Woche lang allein zurechtkommen könnten. (Panikmache: Deutsche Krankenhäuser üben für den Verteidigungsfall)
Im Sommer gab die dänische Katastrophenschutzbehörde eine Warnung an dänische Erwachsene heraus, in der sie auflistete, welche Wasser-, Nahrungsmittel- und Medikamentenmengen sie benötigen, um drei Tage der Krise zu überstehen.
Diese Bemühungen sind auf die wachsende Besorgnis über eine mögliche Bedrohung durch Russland zurückzuführen. In dem Bericht zitierte Experten gehen davon aus, dass es innerhalb der nächsten fünf Jahre zu einem solchen Angriff kommen könnte.
Reuters stellte fest, dass Schweden in den letzten Jahren seine Broschüre aus der Zeit des Kalten Krieges „Wenn Krise oder Krieg kommt“ neu aufgelegt und aktualisiert hat, um neben der traditionellen Kriegsführung auch moderne Bedrohungen wie Cyberangriffe zu berücksichtigen.
Die Botschaft ist klar: Selbstständigkeit ist angesichts von Umbrüchen der Schlüssel zum Erfolg.
Über die individuelle Vorbereitung hinaus entwickeln die europäischen Nationen groß angelegte Evakuierungsstrategien.
BBC News berichtete, dass Polen, das an der Ostflanke der NATO liegt, im Stillen Notfallpläne entwickelt, um im Falle eines plötzlichen Konflikts Großstädte wie Warschau zu evakuieren.
Die örtlichen Behörden haben Transportwege und Notunterkünfte ausgewiesen, was auf die Angst vor einer Eskalation nahe der Grenze zur Ukraine und zu Weißrussland hindeutet.
Die Deutsche Welle (DW) hob unterdessen die Bemühungen Deutschlands hervor, seine Zivilschutzprotokolle zu modernisieren, darunter Simulationen von Massenevakuierungen aus urbanen Zentren. Diese Pläne, die seit dem Kalten Krieg ruhten, werden als Vorsichtsmaßnahme gegen die sich rapide verschlechternde Sicherheitslage wiederbelebt.
Auch der deutsche Diskonter Norma24 ist offenbar bereits auf dem besten Weg „kriegstüchtig“ zu werden. Man bietet dort ab sofort Schutzwesten und Schutzbunker zum Kauf an.
Damit würde der Discounter angeblich auf das gestiegene Sicherheitsinteresse der Deutschen geschäftstüchtig reagieren. Der deutsche Discounter Norma erweitert nun also sein Sortiment um Kampfwesten und Bunker, wie auch focus.de berichtet hatte.
Während die Bundesregierung Milliarden in die Verteidigungsbereitschaft der Bundeswehr investiert, scheint es offenbar wohl auch viele Verbraucher gibt, die Geld für ihr eigenes „Wohlbefinden“ auszugeben.
Beim Online-Shop Norma 24 können Kunden für vergleichsweise wenig Geld ihre „Sicherheit erhöhen“. Neben allerlei handelsüblichen Sicherheitsartikeln finden sich nun auch Produkte, die sonst vorwiegend in Krisengebieten gebraucht werden.
Das sogenannte „Komplettset Plattenträger“, eine kugelsichere Kampfweste, ist auf der Website des Unternehmens für ganze 599 Euro erhältlich. Es bietet neben Panzerstahlplatten, die Beschuss aushalten sollen, auch vier Taschen für Magazine.
Neben der Kampfweste und weiterem Sicherheits-Zubehör gibt es unter anderem auch einen „Pop Up Panikraum“ käuflich zu erwerben. Er kostet 25.000 Euro und kann für einen Aufpreis auch aus Panzerstahl geliefert werden. Das Produkt wird als besonders „einbruchshemmend“ angepriesen.
Auf der Website von Norma24 heißt es wörtlich zum „Panikraum-Modell“, dass Angreifer „keine Waffe oder Werkzeuge in die Lufteingänge stecken können“. Mehrere Schutztüren würden für Sicherheit im eigenen Haus sorgen, sollte es zu einem Angriff kommen, den man den Deutschen offenbar suggerieren will.
Beide „angepriesenen“ Produkte stammen von der BSSD-Defence GmbH in Berlin. Wolfgang Stütz, Mitglied der Norma-Geschäftsleitung, erklärte dazu gegenüber der Bild, „wir sehen, dass aufgrund der aktuellen politischen Weltlage das Interesse am Thema Sicherheit stark gestiegen ist.“ Offenbar hat er da besonders gut aufgepasst und das EU-Narrativ der „akuten geopolitischen Lage“ gut im Sinne seines Profits ins Treffen geführt.
Stütz bemerkte weiter, „die Menschen werden nervöser!“ Er deutete an, dass das Sortiment zukünftig auch erweitert werden könnte. Die Situation in den USA mit Elon Musk und Donald Trump, der sich jeden Tag zur Invasion eines anderen Landes ausspricht, beunruhige viele Kunden. Da hatte er aber dann doch Einiges durcheinandergebracht, mit den „Invasionen“, nun Schuster bleib bei deinen Leisten“ wäre für den Geschäftsmann wohl ein gut gemeinter rat.
Andere Discounter hatten bislang keine vergleichbaren Produkte im Angebot. Sollte aber Interesse bestehen, könnte in Zeiten „wie diesen“ wohl auch hier nachgezogen werden.
Auch der Bau und die Sanierung von Bunkern nehmen Fahrt auf. France24 berichtete ausführlich über Finnlands ausgedehntes Netz unterirdischer Schutzräume, in denen über 80 % der Bevölkerung Helsinkis untergebracht werden können.
Diese Einrichtungen, die seit der Sowjetzeit bestehen, werden jetzt mit moderner Belüftung und Versorgung aufgerüstet, um längeren Belagerungen standzuhalten.
Frankreich ist das jüngste Land, das seinen Bürgern einen Leitfaden zum Überleben einer Invasion herausgibt.
Die 20-seitige Broschüre gibt französischen Zivilisten Ratschläge, wie sie die Republik im Falle einer Invasion verteidigen können, indem sie sich bei Reserveeinheiten oder lokalen Verteidigungsbemühungen anmelden.
Außerdem erhalten Sie Tipps zum Zusammenstellen eines Überlebenskits mit den wichtigsten Dingen, darunter sechs Liter Wasser, Konserven, Batterien und medizinische Grundversorgung.
Anfang dieser Woche gab der französische Präsident Emmanuel Macron bekannt, dass französische Kampfflugzeuge, die mit einer neuen Generation von Hyperschall-Atomraketen ausgestattet sind, nun an der Grenze zum Verbündeten Deutschland stationiert sind.
Berlin steht wahrscheinlich unter dem Schutz der französischen Atomwaffen. Macron würde im Falle eines Angriffs auf Deutschland Atomwaffen zur Verteidigung seines Verbündeten abfeuern, da Frankreich sich bedroht fühlen würde.
In der Schweiz berichtete Al Jazeera, dass das berühmte Bunkersystem des Landes – das groß genug wäre, um die gesamte Bevölkerung aufzunehmen – weiterhin ein Eckpfeiler der nationalen Verteidigungspolitik sei und dass durch jüngste Inspektionen sichergestellt worden sei, dass es einsatzbereit sei.
Auch Deutschland beschäftigt sich mit seiner Vergangenheit. Die New York Times stellte einen Anstieg privater Bunkerbauten fest, mit denen sich wohlhabende Bürger gegen Instabilität absichern. Öffentliche Schutzräume sind jedoch im Vergleich zu den Höchstständen des Kalten Krieges nach wie vor begrenzt.
Die vielleicht auffälligste Entwicklung ist die Wiedereinführung der Wehrpflicht in mehreren Ländern. CNN berichtete, Litauen habe als Reaktion auf das russische Vorgehen in der Ukraine die Wehrpflicht wieder eingeführt. Lettland folgte dieser Politik, Estland erwägt sie.
Weiter westlich berichtete die Washington Post über Debatten in Deutschland über die Wiedereinführung der Wehrpflicht, die 2011 abgeschafft worden war, als Mittel zur Stärkung der NATO-Verpflichtungen.
In Skandinavien hob AP News das seit langem bestehende Wehrpflichtsystem Norwegens hervor, das nun durch längere Ausbildungszyklen verschärft wurde, während in Schweden die wiedereingeführte Wehrpflicht sowohl Männer als auch Frauen einschließt, um eine robuste Verteidigungsarmee zu gewährleisten.
Diese Schritte spiegeln die allgemeine europäische Erkenntnis wider, dass die freiwillige Einberufung in einen größeren Konflikt möglicherweise nicht ausreicht.
Während einige diese Vorbereitungen für umsichtig halten, betrachten andere sie als Panikmache.
Die Times (über Beiträge auf X) gab zu verstehen, dass die Maßnahmen Europas die Ängste der Öffentlichkeit eher schüren als beruhigen könnten. Kritiker argumentierten, dass die Konzentration auf Szenarien aus dem Dritten Weltkrieg diplomatische Lösungen in den Schatten stelle.
Doch wie News.com.au feststellte, zeichnet die Kombination aus Überlebensleitfäden, Evakuierungsübungen, Bunkerinvestitionen und Wehrpflicht das Bild eines Kontinents, der sich nicht überrumpeln lässt.
Das Schreckgespenst Russland spielt in diesen Erzählungen eine große Rolle, doch von BBC News befragte Beamte betonen, dass es bei der Vorbereitung auf eine Krise um Widerstandsfähigkeit und nicht um Provokation gehe.
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